Asgard
Die neueste Idee aus der Comicschmiede des Splitter-Verlags nennt sich „Splitter Double“. Unter diesem Banner werden zukünftig ausgesuchte, zweiteilige frankobelgische Serien in einem Komplettband veröffentlicht, statt in Einzelalben.
Die neueste Idee aus der Comicschmiede des Splitter-Verlags nennt sich „Splitter Double“. Unter diesem Banner werden zukünftig ausgesuchte, zweiteilige frankobelgische Serien in einem Komplettband veröffentlicht, statt in Einzelalben.
Als ich das Cover von Lescheks Flug das erste Mal in all seiner pulpigen, detaillreichen Pracht in einer Vorschau sah, stand schon fest: „Muss ich haben“. Und nach der Lektüre die gute Nachricht: Innen drin sieht es erfreulicher Weise genauso aus, wie es der auf Retro-Optik getrimmte Einband verheißt
Für Anders versammelt die Edition Kwimbi acht etablierte Webcomic-ZeichnerInnen, um für eine gruselige Horror-Anthologie mal ordentlich auf den Putz zu hauen. Hierbei treten an: Sarah Burrini für das schicke Cover, Kaydee für die bitterböse Rahmengeschichte um eine wirklich garstige alte Dame sowie Mario Bühling, Max Vähling, Leander Aurel Taubner, Michael Roos, Marvin Clifford und TeMel für sechs kurze, aber knackige Horrorstories, die allesamt um keinen Schockeffekt verlegen sind.
Dr. Grordborts glorreicher Wegweiser zum Triumph dürfte wohl eine der skurrilsten Publikationen des Jahres sein. Der Hardcover-Band im Albenformat beinhaltet alles bislang verfügbare Material rund um das Leben und Wirken des erfindungsreichen Dr. Grordbort, das der neuseeländische Künstler Greg Broadmore aufgezeichnet hat.
An seiner High School kennt den 17-jährigen Andy eigentlich kaum jemand richtig. Zu unauffällig und isoliert ist er. Doch als er sich zum Genuss seiner ersten Zigarette entschließt, werden in Andy Superkräfte entfesselt. Doch was damit anfangen?
Kult zieht Kult nach sich. Nach der Uncharted-Reihe hat das Entwicklerstudio Naughty Dogs mit The Last Of Us einen neuen Spiele-Blockbuster vorgelegt, der von Kritikern schon jetzt als Klassiker gehandelt wird. Der zugehörige Comic schickt sich derweil an zu zeigen, was aus dem simplen Konzept eines Begleitcomics alles herausgeholt werden kann, wenn man einmal einen Schritt zurücktritt und sich wirklich um die Möglichkeiten verschiedener Medien und Erzählkonzepte Gedanken macht.
Die Erde im Jahre 2058 ist ein düsterer Ort. Doch darüber schwebt Myjoy, eine gigantische Stadt, eine Vergnügungsmetropole, in der jeder Mensch für wenige Woche Urlaub machen und sich jeden Wunsch erfüllen kann. Geleitet wird dieses vermeintliche Paradies von Springy Fool, einem aufgeputschten Typen im Hasenkostüm.
Am Weihnachtsabend 2011 ist die Welt für Nick Ewing noch in Ordnung: Er genießt einen beschaulichen Abend mit Frau und Kind, sein Sohn schenkt ihm eine gravierte Mundharmonika. Kurz danach bricht die Zombieapokalypse herein und beendet mit einem Schlag das zivilisierte Stadtleben.
Asterix brauchte einen Relaunch. Das war nach dem vorletzten Band Gallien in Gefahr für jeden so offensichtlich wie ein Hinkelstein. Auch wenn das zunächst nicht jeder der Betroffenen wahrhaben wollte. Ein Jahr ist es nun her, dass Albert Uderzo dem Zeichner Didier Conrad (Helden ohne Skrupel) und dem Autor Jean-Yves Ferri (Die Rückkehr aufs Land) seinen kleinen Gallier anvertraut hat, um die Geschichten fortzusetzen. Jetzt ist Band 35 Asterix bei den Pikten endlich da. Die Ausgangslage für den großen Wechsel im frankobelgischen Comic ist denkbar spannend – die Geschichte verläuft dann aber schnell in altbekannten Bahnen.
„Change“, Veränderung, ist das grundlegende Thema dieser neuen Independentserie. Veränderung bezieht sich natürlich vorrangig auf den Inhalt dieser neuen Heftserie, denn wir begegnen direkt auf der ersten Seite Jacob Dillon, der seine große Liebe kennenlernt und sie direkt auf der zweiten Seite schon wieder durch einen Unfall verliert. Dadurch gerät sein Leben in Schieflage. Durch einen mysteriösen Meteoritenschauer kriegt er aber Kräfte, die ihn selbst in die Lage versetzen, Dinge zu ändern.