Monate: März 2008

Interview mit Marc Hempel (OmU)

GregoryMarc Hempel, Jahrgang 1957, erschuf Ende der Achtziger die Comicfigur Gregory, einen Jungen, der in seiner kleinen Welt in der Nervenheilanstalt zufrieden ist. Verwirrt und unsicher lassen ihn nur Veränderungen zurück, selbst wenn er dadurch mehr Freiheiten erhält.
Der Verlag Cross Cult hat sich dieser skurrilen Serie angenommen und bietet das Gesamtwerk in zwei Bänden an. Unsere Redakteure haben sich über die Serie unterhalten und ein Kurzinterview mit Autor und Zeichner Marc Hempel, der am bekanntesten für seine Zeichnungen für Neil Gaimans Sandman ist, geführt.

Wir bieten Euch das Interview im Original auf Englisch und übersetzt auf Deutsch an.

Gregory 1 und 2

Marc Hempels GregoryMit Gregory hat Marc Hempel sicherlich eine der skurrilsten Comicfiguren geschaffen. An diesem Insassen einer Irrenanstalt, der sich am glücklichsten in seiner sicheren Zelle fühlt, scheiden sich die geschmacklichen Geister. Für Andreas Mergenthaler, Mit-Herausgeber des Verlags Cross Cult, war es eine Herzensangelegenheit, die Gesamtausgabe in zwei Bänden um Gregory, die oberschlaue Ratte Herman Vermin und die käsesüchtige Maus Wendell auf Deutsch herauszugeben.

Benjamin und Christopher sind ähnlich angetan. Ihren Meinungsaustausch in Dialogform könnt Ihr hier mitverfolgen.

Special zu Gregory

Gregory Band 2Autor und Zeichner Marc Hempel hat mit Gregory eine skurrile Gag-Serie über den gleichnamigen Heiminsassen geschaffen. Der ist mit seinem Leben immer dann zufrieden, wenn alles seinen gewohnten Gang geht, Veränderungen machen ihn nervös.
Ihm zur Seite steht Herman Vermin – die Ratte mit den 1000 Leben – sowie die käsesüchtige Maus Wendell.
Cross Cult hat die Serie, die schon etliche Jahre auf dem Buckel hat, in zwei Bänden neu aufgelegt und bietet im 2. Band einen exklusiven teilweisen Farbdruck, wie er von Marc Hempel ursprünglich vorgesehen war (aber vom US-Verlag DC nicht gedruckt wurde).
Unsere Redakteure Christopher und Benjamin haben dieses Gregory-Special zusammengestellt: eine Rezension in Dialogform, ein Interview mit Marc Hempel (übersetzt und im Original) sowie ein Gewinnspiel zu der Serie.

Viel Spaß!

Update: Die Gewinner stehen fest.

Manchmal kommen sie wieder: Krigstein ist wieder da!

 Es war im Jahre des Herrn 1999, da veröffentlichte der damals noch ziemlich junge Zwerchfell-Verlag den ersten Band von Krigstein, einer irrwitzigen Geschichte aus dem Zweiten Weltkrieg. Kurz darauf nahm Krigstein-Erfinder Haimo Kinzler eine Auszeit vom Zeichnen, die immer länger wurde, so dass man selbst beim Verlag nicht mehr an eine Fortsetzung geglaubt hatte. Nach acht Jahren Pause war es dann im Herbst 2007 doch soweit: Krigstein 2 erschien, und parallel dazu auch eine Nummer 0. Bei Comicgate erzählt Haimo Kinzler von seiner Serie, wie es zu der langen Pause kam, und wie es weitergehen soll.
Und ein besonderes Einzelstück zu gewinnen gibt es auch!

Einfach nicht tot zu kriegen: Zombie-Comics

 Was in den USA hip und trendy ist, kommt manchmal auch nach Deutschland. Zum Beispiel Zombies. Die Begeisterung für die untoten Menschenfresser hat spätestens in den letzten Jahren auch den deutschen Sprachraum erreicht. Wasserstandsanzeiger für diesen Trend? Comics zum Beispiel. Denn Zombies sind nicht nur auf der Kinoleinwand beliebt. Auch in der Neunten Kunst haben die wandelnden Untoten inzwischen ein Zuhause gefunden. Dabei gebärdet sich, was oberflächlich eins wirkt, bei genauerem Hinsehen als vielfältig und variantenreich. Ein kurzer Blick auf neue deutschsprachige Zombie-Comics.

Der Engel & der Drache 1

 Normalerweise findet man in den Credits eines Comics vor allem den Autor und den Zeichner. Hier sieht das anders aus, man liest Begriffe wie Bildsynthese, Visualisierung, Modellierung, Licht oder digitale Endfassung. Denn Der Engel & der Drache ist ein digitaler Comic. Jedes Bild entstand am Rechner als dreidimensionales Bild. Autor Téhy (Yiu) hat sich dafür mit der Kanadierin Lalie zusammengetan, die hauptberuflich beim Spielehersteller Ubisoft arbeitet.