Iron Man 1
So mancher Zuschauer wurde vom Iron Man-Film angefixt. Lag es an der Besetzung mit Robert Downey Jr.? Oder an dem Fetisch der schimmernden, goldroten Super-Rüstung? Ganz egal, der Film kam gut weg, das war klasse Popcorn-Kino! In der Folge schnell mal einen Blick in den Starter der neuen Iron Man-Serie bei Panini geworfen. Erster Pluspunkt: Man kommt inhaltlich mit. Die Handlung setzt an einem Moment ein, an dem man nicht allzu viel über das Marvel-Universum wissen muss, um sich zurecht zu finden. Der Film als Grundlage genügt. Gegenspieler ist der Sohn von Obadiah – nicht sonderlich einfallsreich – dem es gelungen ist, die Iron-Man-Technologie für Bomben nutzbar zu machen. Menschliche Bomben, wohlgemerkt! Mit Hilfe von Extremisten nuked er sich über den Planeten, mal in Tansania, mal in Taiwan. Sein Ziel: Die Vernichtung von Stark Industries, um Rache für seinen toten Vater zu üben. Dazu gibt’s ein bisschen Geplänkel bei S.H.I.E.L.D., ein bisschen Beziehungs-Talk mit Pepper, insgesamt eine ganz erträgliche Mischung, die es nebenbei schafft, einen flüchtigen Blick auf gewisse Grundregeln moderner asymmetrischer Kriege zu werfen. …