Monate: November 2005

Sin City 4: Dieser feige Bastard

Mit dem vierten Band komplettieren sich die Vorlagen zum 1. Sin-City-Film (dem Inhalt von Band 2 begegnet man allerdings erst im 2. Film). 
Eines der schönen Dinge an Sin City ist, dass die Bände unabhängig voneinander sind, so dass man auch mittendrin einsteigen kann. Und das lohnt sich auf alle Fälle auch bei „Dieser feige Bastard“, der zum ersten Mal in der Reihe mit Farbe aufwartet – allerdings nur gelb, und auch nur, wenn besagter Fiesling auftaucht.

A.K.A. – Überraschung!

Chris Deutsch – man könnte mittlerweile fast sagen, er folgt einer Tradition – hat sein Kommunikationsdesign-Studium mit einem Comic abgeschlossen.
A.K.A. ist gleichzeitig seine Diplomarbeit und erfrischende Unterhaltung aus dem Epsilon-Verlag, der ansonsten eher bekannt ist für frankobelgische Lizensproduktionen.

Sin City 3: Das große Sterben

Shelley versucht, cool zu bleiben. Draußen steht ihr Ex-Freund Jack. Er ist betrunken und hämmert gegen die Tür. Hoffentlich verschwindet er wieder. Reinlassen kann sie ihn nicht. Schließlich ist ihr neuer Lover Dwight hier, das gäbe eine Katastrophe.
Man ahnt: Mit Das große Sterben erwartet uns eine rasante Achterbahnfahrt durch die Abgründe von Sin City. Frank Millers dunkler Traum geht weiter.

Queen & Country – Operation: Saddlebags & A Gentleman’s Game (US)

teaser_qc7.jpgQueen & Country ist eine (Geheimdienst-)Seifenoper, aber eine der besseren Sorte. Anders als in anderen Comics, in denen oft mit Neuerungen und Änderungen geködert wird, am Ende der Status Quo jedoch erhalten bleibt, kann in Ruckas Agentenuniversum tatsächlich alles passieren und – vermutlich mit der Ausnahme von Protagonistin Tara Chace – ist keine Figur davor gefeit, plötzlich ins Gras beißen zu müssen.

Adam & Andy 142

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Deutsch, Chris

Chris Deutsch ist Jahrgang 1978 und Saarländer. Seine Diplomarbeit im Fach Kommunikationsdesign ist gleichzeitig sein Debütcomic.
A.K.A., laut Klappentext ein „Urban Pedestrian Road Movie Sex Comedy Comic“ über eine Dreiecksbeziehung, erschien vor kurzem im Epsilon Verlag und wurde auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt.

Dort hatten wir Gelegenheit, uns mit Chris ausgiebig zu unterhalten. Im Interview erzählt er unter anderem etwas über die Entstehungsgeschichte von A.K.A., seinen ungewöhnlichen Stil, die Figuren vor verfremdeten Fotos agieren zu lassen und warum er es in seinem Erstlingswerk unklar lässt, ob die Hauptfiguren Jungs oder Mädels sind.