Links der Woche: Mit Preisen aus München, Comics auf dem iPad und dem Comic-Clash
Unsere Links der Woche, Ausgabe 25/2011: ICOM Independent Comic Preis 2011Interessenverband Comic e.V.Wie jedes Jahr vergab der ICOM letzte Woche auf dem Comicfestival in München seinen mit insgesamt 2.000 Euro dotierten „Independent Comic Preis“ für Eigenproduktionen aus dem zurückliegenden Kalenderjahr. Ausgezeichnet wurde u.a. die Zwerchfell-Reihe Die Toten als Bester Independent-Comic, und Reprodukt-Gründer Dirk Rehm bekam den „Sonderpreis der Jury für eine besondere Leistung oder Publikation“. Auf der verlinkten Seite findet man die vollständigen Laudatio-Texte der Jury für alle Preisträger und die „lobenden Erwähnungen“. Mitglied der Jury war übrigens our very own Frauke Pfeiffer. Zusätzlich wurde noch der Webcomic-Preis „Lebensfenster – Der Kurt Schalker-Preis für Grafisches Blogen“ vergeben, er ging an Zuhause während der digitalen Revolution von Wolfgang Buech alias digirev. PENG! ‒ Der Münchner ComicpreisComicforum, Martin JurgeitEine ähnlich übersichtliche und fundierte Seite sucht man für den Peng!-Preis, der ebenfalls am Wochenende in München verliehen wurde, leider vergeblich. Eine Liste der Sieger ist im Forum von Comixene und Comix zu finden. Das Grauen auf dem iPad: Weissblech goes digitalComic Report, Matthias HofmannAls einer der ersten deutschen Comics …

Ab August 2011 soll das Superhelden-Universum des DC-Verlags komplett neugestartet werden. Außerdem plant der Verlag, erstmals alle neuen Hefte am Tag des Erscheinens auch online verfügbar zu machen. Im COMICGATE-KAMINGESPRÄCH diskutieren Marc-Oliver Frisch und Björn Wederhake, mit Einwürfen von Benjamin Vogt, Thomas Kögel, Frauke Pfeiffer und Andi Völlinger über den umstrittenen Plan.
Das Cover des zweiten Bandes kündigt es an: Adalbert Müller steht kurz vor der Explosion. Stets übellaunig, leicht tolpatschig und cholerisch bewältigt er seinen Alltag als Familienoberhaupt und Pechvogel erster Güte. Aber er ist dabei liebenswürdig. Und obwohl die in den 70er Jahren von Pierre Seron (Die Minimenschen, Spirou) entwickelte Serie Die Müllers heißt (im Original: La famille Fohal), sind alle anderen Figuren, auch die übrigen Mitglieder der Familie, nur Randfiguren neben dem weißhaarigen Herrn Müller.
Als 1992 mit „Enola Gay“ das erste Jessica Blandy-Album in Deutschland erschien, war nach diesem einen Band auch gleich wieder Schluss. Nun unternimmt der Verlag Schreiber & Leser einen zweiten Anlauf, diesen Klassiker des franko-belgischen Comics in einer kompakten Ausgabe herauszubringen. Dabei sammelt jeder Band drei einzelne Alben der Serie. Im nun vorliegenden zweiten Band der Werkausgabe sind die Stories „Blue Nights“, „El Zamuro“ und „The Girl from Ipanema“ enthalten.