Wie immer, wenn unser Printmagazin ansteht, sind wir ein bisschen spät dran, aber sowas hat uns ja noch nie abgehalten. Hier sind also die interessantesten Neuheiten, die im Mai in unseren Comicläden aufschlugen.
HIGHLIGHT DES MONATS
Bei Edition 52 gibt es einen neuen Comic von Baru: Hau die Bässe rein, Bruno! erzählt wieder eine Geschichte aus der Unterschicht, diesmal von einem illegalen Einwanderer aus Afrika, der seine Zukunftshoffnungen in sein Fußballtalent setzt und irgendwie an einen kleinkriminellen Ex-Knacki gerät. Die ersten 25 Seiten des Buchs kann man bei der Comicradioshow sehen.
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EIGENPRODUKTIONEN
Das Trendthema Graphic Novel bewegt weiterhin klassische Buchverlage, dieses Gewässer zu testen. Bei der Deutschen Verlagsanstalt, wo vor ein paar Jahren schonmal Will Eisners Das Komplott erschien, wagte man nun eine Eigenproduktion, basierend auf einer hauseigenen Krimireihe. Die Inspektor Kajetan-Romane spielen in München zur Zeit der Weimarer Republik; den ersten dieser Romane, , adaptierte Autor Robert Hültner nun selbst, gemeinsam mit dem Illustrator Bernd Wiedemann, der die Geschichte mit skizzenhafte Bleistiftzeichnungen umsetzt. Wie die Leseprobe (PDF) zeigt, gibt es keine Sprechblasen und keinen klassischen Panelaufbau. Das Buch wirkt auf den ersten Blick eher wie ein Bilderbuch für Erwachsene.
Mit Andreas Dierßen kehrt ein altgedienter deutscher Comiczeichner nach etwa zehn Jahren Pause zurück auf die Bildfläche. Seinen neuen Comic Die besten Zeiten, erschienen unter Carlsens Graphic-Novel-Label, bezeichnet der Verlag als „gezeichneten Episodenfilm“ und vergleicht ihn mit den Filmen von Woody Allen. Es geht wohl um den Großstadtalltag, aber viel mehr erfährt man leider nicht, und auch Seiten aus dem Comic sind online ńirgends zu finden. Er soll aber gut riechen, heißt es.
Ebenfalls bei Carlsen: Eine neue Krimicomic-Reihe, basierend auf der Hörspielserie Peter Lundt von Arne Sommer, deren Held ein blinder Detektiv ist. Das Skript zum ersten Comicband „Gnadenstoß“ schrieb Sommer selbst, die Zeichnungen stammen von Volker Sponholz, den man u.a. durch verschiedene Fußballcomics (Bertis Buben) kennt. Ein paar Seiten daraus sind auf Facebook zu sehen.
Der dicke König heißt der 320 Seiten starke Hardcoverband, in dem die Ehapa Comic Collection zahlreiche, teils ziemlich deftige Kurzcomics sammelt, die Ralf König in den letzten Jahren für diverse Magazine gezeichnet hat. Die allermeisten davon (aber nicht alle!) sind zuvor in mehreren Alben bei Männerschwarm erschienen. Zusätzlich geadelt wird der königliche Band durch ein Vorwort von Denis Scheck, dem dicken König der TV-Literaturkritiker (PDF-Leseprobe).
Unser Lieblings-Trash-Fabrikant Weissblech Comics bringt mit der ersten Ausgabe von Ungeheuer! eine Sammlung von Horrorstories, die allesamt von Klaus Scherwinski gezeichnet wurden. Ein Teil davon erschien bereits in Horrorschocker, andere entstanden für den US-Markt und sind hier erstmals auf Deutsch zu finden.
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AUS FRANKREICH UND BELGIEN
Als „Splitter Book“ erscheint der biografische Comic Jim Morrison: Poet des Chaos, der sich in schwarz-weißen Bildern mit dem Mythos des Doors-Sängers beschäftigt, dessen Tod in Paris sich Anfang Juli zum 40. Mal jährt. Fällt definitiv aus dem Rahmen dessen, was man sonst aus dem Splitter Verlag gewohnt ist. Hier eine Leseprobe.
Schon eher Splitter-typisch ist das die neue vierteilige Serie Siebengestirn von André Houot, eine sehr klassisch gezeichnete, surreale Science-Fiction-Geschichte. Eine Kostprobe gibt’s hier.
Der allgegenwärtige, inzwischen schon erstaunlich langlebige Zombie-Trend zeigt sich nicht nur in US-Hits wie The Walking Dead oder Zwerchfells „Zombies in Deutschland“-Projekt Die Toten, es schlägt sich natürlich auch auf dem frankobelgischen Markt nieder, wo der Verlag Soleil eine Albenreihe mit dem simplen Titel Zombies ins Leben gerufen hat. Band 1 der Serie von Olivier Peru und Sophian Cholet gibt’s bei Splitter und kann hier angelesen werden.
Im Mai starteten bei Splitter zwei große Reprint-Projekte, die den Verlag in den nächsten Monaten beschäftigen werden. Zum einen ist das Thorgal, die SF-meets-Barbaren-Serie von Jean Van Hamme und Grzegorz Rosinski. Sie wurde vom Carlsen Verlag freigegeben, weil der die umfangreiche Backlist nicht mehr lieferbar halten konnte und auch kein Interesse hatte, neue Spin-Off-Serien zu verlegen. Das erste Album der Spin-Off-Reihe Die Welt von Thorgal brachte Splitter bereits im April, nun liegen zeitgleich zwei Bände der Original-Serie in den Läden: Band 1, „Die Rache der Zauberin“ als Auftakt der Collector’s Edition (in der gleichen hochwertigen Aufmachung wie zuvor Storm und Comanche) sowie der neue (von Yves Sentes geschriebene) Band 32, „Die Schlacht von Asgard“, der bisher noch nicht auf Deutsch vorlag. Danach ist erstmal ein paar Monate pause, ab November soll dann „mindestens ein Band pro Monat“ erscheinen.
Zum zweiten bringt Splitter demnächst eine Neuauflage des SF-Klassikers Der Incal von Alejandro Jodorowsky und Moebius. Im Vorfeld dazu erscheint auch der Dreiteiler Der letzte Incal, den Jodorowsky zusammen mit dem Zeichner Ladrönn seit 2008 nachschiebt. Das erste Album dieses Zyklus erschien vor zwei Jahren schonmal bei Ehapa, wurde dort aber nicht fortgesetzt. Die Splitter-Variante enthält zusätzlich noch eine Kurzgeschichte (Leseprobe).
Noch mehr Jodorowsky: die Ehapa Comic Collection bringt eine zweibändige Gesamtausgabe der Fantasy-Serie Alef Thau, die zwischen 1983 und 1998 mit dem Zeichner Arno entstand. Es geht um einen Jungen, der ohne Arme und Beine geboren wird, dafür aber magiebegabt ist. Neben klassischer Fantasy sind auch Science-Fiction-Elemente sowie mystisch-esoterische Einsprengsel zu finden. Die Gesamtausgabe hat – zum Unmut der eingefleischten Fans – ein kleineres Format als die Originalalben (PDF-Kostprobe).
Jodorowsky zum Dritten: Ogregod ist ein Science-Fiction-Comic, das von einem Jules-Verne-Roman inspiriert ist. Gezeichnet wird er Zoran Janjetov, der mit Jodorowsky schon bei den Techno-Vätern zusammengearbeitet hat. Diese Serie, von der auch in Frankreich erst eine Ausgabe erschienen ist, bringt Ehapa ganz klassisch als Einzelband (PDF-Leseprobe).
Auch von der Ehapa Comic Collection wird die „Generation Zack“ weiterhin mit hochwertigen Gesamtausgaben klassischer Comics bedient. Neu gestartet ist im Mai die Luc Orient Gesamtausgabe, die in fünf Bänden die Science-Fiction-Comics sammelt, welche vom Verlag als „der franko-belgische Flash Gordon“ bezeichnet werden. Eddy Paape und Greg kreierten diese Serie 1967 für das Magazin Tintin, wo bis 1994 immer wieder Episoden erschienen. Eine Leseprobe (PDF) ist hier zu finden.
Bei Schreiber & Leser erschien ein Sonderband von Sokals Serie Inspektor Canardo: Canardo Spezial – Eine schöne Flasche geht zurück zu den Anfängen des Enterichs und Hard-Boiled-Ermittlers und enthält die ersten Canardo-Kurzgeschichten, die in den späten 70ern fürs Magazin A Suivre entstanden. Erstmals in den 80ern bei Carlsen auf Deutsch erschienen, kommt diese Neuausgabe mit neuer Übersetzung, neuer Kolorierung und neuem Bonusmaterial daher. Die Leseprobe steht hier.
Der Verlag Comicplus+ startet mit dem Vierteiler Der Triumph des Heiligen Waldemar, einem Kunstfälschungs-Thriller von Frank Giroud (Zehn Gebote, Quintett). Nachdem der Verlag lange am Softcover-Albenformat festgehalten hat, wechselt er hier erstmals (abseits von Sonderausgaben) aufs Hardcover-Format, das sich für frankobelgische Albenstoffe mittlerweile als Standard etabliert hat.
Finix Comics, zuständig für die Vervollständigung von Comicserien, die anderswo abgebrochen wurden, greift eine kurzlebigen Funnycomic von Pierre Seron (Die Minimenschen) auf, der bei uns Die Müllers heißt. Der vor Jahren bei Carlsen erschienene erste Band wurde beim Gratis-Comic-Tag als Heft nochmal unters Volk gebracht, gleichzeitig erschien der zweite Band als Finix-Album. Keine schlechte Strategie. Eine Leseprobe findet man hier, bei uns gibt es eine Besprechung des Albums.
Tokyopop erweitert sein Ankama-Label: Ebenso wie Wakfu ist auch Dofus ein Online-Rollenspiel der französischen Firma Ankama, und auch hierzu gibt es jetzt eine Comic-Umsetzung, die optisch in einem lässigen Mix aus westlicher Trickfilm- und Manga-Ästhetik daherkommt. Dofus setzt vor allem auf überdrehten Humor und zählt in Frankreich zu den Topsellern. Hierzulande ist das Echo noch recht verhalten, im sonst so aktiven Toykopop-Forum gibt es kaum Resonanz. Die dort versprochene Leseprobe konnte ich auch nirgends finden. Die französische gibt’s hier.
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AUS DEN USA
Die Edition 52 setzt die vielfach hochgelobte „Essex County“-Trilogie von Jeff Lemire mit dem zweiten Band Geister Geschichten fort, der inhaltlich unabhängig von den Geschichten vom Land ist. Es geht aber wieder um das Leben im ländlichen Kanada, das diesmal mit Szenen aus der Metropole Toronto kontrastiert wird. Hier eine Leseprobe als PDF.
Black Hole, das Teenage-Angst-Drama von Charles Burns, zählt zu den wichtigsten Werken der amerikanischen Independent-Comics. Die Serie war schon früh Teil des Programms von Reprodukt (Band 1 erschien 1997). Zum zwanzigsten Verlagsjubiläum gönnt man sich nun eine angemessene Gesamtausgabe, die die komplette Story in einem Band sammelt. Steht zusammen mit vielen anderen Pflichtlektüren auf der schon etwas angejahrten, aber immer noch essentiellen Liste der Top 100 Comics. Und hier geht’s zur Leseprobe.
Vom Bocola Verlag kommt ein ebenso überraschendes wie charmantes Nachdruck-Projekt eines amerikanischen Zeitungscomic-Klassikers: Der hierzulande kaum bekannte King Aroo von Jack Kent, der von 1950 bis 1965 lief und von einem fantastischen Königreich voller sprechender Tiere erzählt. Band 1 enthält die Comics der ersten beiden Jahre. Eine Leseprobe (PDF) gibt’s hier, und hier steht unsere Rezension.
Ein Comic zum erfolgreichen Videospiel-Franchise Assassin’s Creed? Gab’s da nicht neulich erst ein Album bei Splitter? Richtig, das kam aus Frankreich. Parallel wurde auch eine Lizenz in die USA vergeben, wo eine Miniserie bei Wildstorm erschien, die nun via Panini ebenfalls in Deutschland landet: Assassin’s Creed: Der Untergang. Vor allem das Kreativteam lässt hier aufhorchen: Die Kanadier Cameron Stewart und Karl Kerschl, die hier beide gemeinsam als Autoren und Zeichner am Werk waren, kennt man nicht nur durch diverse Mainstream-Projekte, sondern auch durch ihre preisgekrönten Webcomics The Abominable Charles Christopher und Sin Titulo. Kapitel 1 kann bei myComics gelesen werden.
Noch ein Comic zu einem Computerspiel, ebenfalls bei Panini: Für die Adaption von Dragon Age wurde Fantasy-Vielschreiber Orson Scott Card (Ender’s Game) als Autor engagiert, der sich aber wiederum von seinem Co-Autor Aaron Johnston helfen ließ. Diese Autorenwahl sorgte für einige Kritik in der schwulen Community. Das Rollenspiel ist dort recht beliebt, weil es darin auch homosexuelle Beziehungen gibt. Orson Scott Card hingegen ist bekennender Mormone, wohnt politisch am rechtskonservativen Rand und hat öffentlich gegen „Gay Marriage“ Stellung bezogen. myComics hat das erste Kapitel.
Irgendwann musste es kommen: Eine Comicumsetzung von Peter S. Beagles Fantasyklassiker Das letzte Einhorn, dessen Zeichentrick-Verfilmung jedes Jahr um die Weihnachtszeit ein formvollendetes Kitsch-Meisterwerk auf die Fernseher zaubert. Für den Comic wurde der Roman von Peter B. Gillis adaptiert und von Renae De Liz gezeichnet. Die Leseprobe sieht tatsächlich ziemlich hübsch aus.
Auch die TV-Serie Fringe aus der Erfolgsfabrik von J.J. Abrams gibt’s bei Panini als Comic. Dieser, geschrieben von Mike Johnson und gezeichnet von Tom Mandrake, erzählt die Vorgeschichte zur Serie (Kapitel 1 online lesen).
Es ist ein bisschen kompliziert mit Human Target. Die Fernsehserie, die bei Pro Sieben wegen schlechter Quoten gerade aus dem Programm gekickt wurde, basiert lose auf einer DC-Figur, die Len Wein in den 70er Jahren erfunden hatte. Wein durfte anlässlich der TV-Umsetzung auch nochmal eine Miniserie schreiben, die bei Panini als Human Target: Kopfgeld für den Paten erschienen ist. Die eigentlich interessanten Human Target-Comics aber sind jene, die Autor Peter Milligan zwischen 1999 und 2003 für Vertigo schrieb. Da gab es zuerst eine vierteilige Miniserie (2000 als Sammelband bei Speed erschienen), später 21 Ausgaben einer Ongoing-Serie und dazwischen noch die abgeschlossene Graphic Novel Final Cut. Was nun bei Panini unter dem Titel Human Target – Graphic Novel herauskam und auf dem Cover nochmal auf die Pro-Sieben-Serie verweist, enthält sowohl Milligans Miniserie als auch Final Cut. Verwirrend, in der Tat. Aber der Comic lohnt sich (Leseprobe).
Lutz Göllner schrieb kürzllich im Comixene-Newsletter: „Irgendwo bei Panini sitzt ein unverbesserlicher Sam-Kieth-Fan, der dem deutschen Leser gnadenlos alles reinwürgt, was der in Spanien lebende Amerikaner so produziert.“ Zuletzt war das Arkham Asylum: Madness, eine Story, die in den USA nicht wie üblich zuerst als Miniserie, sondern direkt als abgeschlossener „Graphic Novel“-Band auf den Markt kam. Sie spielt natürlich in der namensgebenden Klapsmühle von Gotham City , wobei Batman nur als Schriftzug auf dem deutschen Cover auftaucht und sonst nirgends. Hier die Leseprobe.
Im Kino läuft ja gerade das X-Men-Prequel First Class, das die Entstehungsgeschichte von Charles Xaviers Mutanten-Schule erzählt. Bei Marvel gabs von 2006 bis 2009 eine gleichnamige Miniserie von Jeff Parker und Roger Cruz, die eine ganz andere Geschichte erzählte. Aber weil’s so gut passt, gibt’s die jetzt bei Panini im als Paperback-Reihe X-Men: Erste Entscheidung. Ich kenne den Comic nicht, aber Jeff Parker genießt als Autor einen sehr guten Ruf, also könnte das einen Blick wert sein (Leseprobe).
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AUS GROSSBRITANNIEN
Im britischen Comicmagazin 2000 AD gibt es bereits seit 1983 Comics um den irischen Barbaren Sláine, eine Art UK-Variante von Conan, geschrieben von Pat Mills. Einige davon erschienen in den Neunzigern bei Bastei, Fest und Fleetway auf Deutsch. Zehn Jahre später kommt ein neuer Anlauf vom neuen, in Italien ansässigen Verlag Nona Arte: Dieser bringt die Trilogie Sláine: Bücher der Invasionen, mit gemäldeartigen Bildern von Clint Langley. Könnte Ihnen gefallen, wenn Sie auf Heavy-Metal-Plattencover stehen.
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AUS ASIEN
Ein sehr ungewöhnlicher Farbtupfer im Tokyopop-Programm ist der Einzelband Off Road Kids – Kinder ohne Obdach vom Zeichenduo Akira Himeka (Legend of Zelda). Dieser enthält drei Kurzgeschichten, die sich mit der Realität von Straßenkindern auseinandersetzen: auf den Philippinen, in Vietnam und in Afghanistan. Gedacht sind diese Stories vor allem für jüngere Kinder (im Nachwort ist von Fünftklässlern die Rede), das ernste Thema könnte aber durchaus auch ältere Leser ansprechen – zumindest dann, wenn der Manga es schafft, nicht allzu lehrreich-moralisch rüberzukommen.
Ansonsten gibt’s in den Mangaregalen wie üblich viel Liebe und Romantik: In dem Boys-Love-One-Shot Brandoll von Ryo Takagi (PDF-Leseprobe bei EMA). In der neuen Serie Love Love Mangaka bei EMA, die in der Mangabranche spielt und dadurch vielleicht eine nette Metaebene bekommt (PDF-Leseprobe). Und in Black Rose Alice, der neuen Reihe von Setona Mizushiro (After School Nightmare) bei Carlsen, die im Wien von 1908 spielt.
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SEKUNDÄRLITERATUR
Volker Hamann, der in seiner Edition Alfons seit vielen Jahren das Fachmagazin Reddition verlegt, hat gemeinsam mit Matthias Hofmann ein neues Projekt gestartet. Der Comic-Report, dessen erste Ausgabe im Mai erschien, soll ab sofort einmal jährlich einen umfassenden Überblick über den deutschen Comicmarkt geben. Die beiden Herausgeber haben eine Menge Autoern zusammengetrommelt, die in zahlreichen Artikeln einen recht umfassenden Überblick über den Stand der Dinge in Comic-Deutschland geben. Außerdem sammelt der Band auch akribisch Zahlen, Daten und Fakten. Das Inhaltsverzeichnis ist hier einsehbar.