Das Komplott
In „Das Komplott“ geht der große Comicvisionär Will Eisner den so genannten „Protokolle der Weisen von Zion“ auf den Grund. Diese Protokolle sollen angeblich die Verschwörung der Juden zur Erringung der Weltherrschaft beweisen. Sie sind seit 100 Jahren im Umlauf, und obwohl sie immer wieder als Fälschung entlarvt wurden, nicht totzukriegen. Auf 152 Seiten, bei der einem auf jeder Seite sein Herzblut entgegentropft, zeigt Eisner die komplette Geschichte auf.

Als Milo Garret in den Spiegel blickt, muss er zugeben, dass er schon besser ausgesehen hat: Bandagen verdecken sein Gesicht, er gleicht einem überdimensionalen Pflaster mit Augen, Ohren und Mund. „Solch eine Visage würde nicht einmal eine blinde Mutter lieben“, stöhnt er.
Berlin im Jahre 2323 ist die Partystadt schlechthin. Die Einwohner und Besucher feiern im einen durch, aus dem Fernsehturm wurde ein Puff, und der Regierende Bürgermeister kam durch einen Putsch an die Macht.
Science-Fiction verbindet man spätestens seit der Zeit von Star Trek und Star Wars gerne mit riesigen Raumschiffen und spektakulären, technischen Erfindungen, mit Weltraumschlachten und feindlichen Aliens. Wer das vom fünfteiligen Aldebaran-Zyklus erwartet, könnte enttäuscht werden. Aldebaran ist das genaue Gegenteil. Es geht nicht um Hochtechnologie, sondern um das (Über-)Leben auf einem fremdartigen Planeten mit seiner fantastischen, aber teils auch sehr gefährlichen Flora und Fauna.