Monate: September 2007

Love and Rockets Vol. II 20 (US)

Love and Rockets Vol. II 20Wenn ich an Mexiko denke, gibt es drei Dinge, die mir besonders einfallen: Lucha Libre, der Subcommandante Marcos – und vor allem Love and Rockets. Seit über 20 Jahren versorgen die mexikanisch-stämmigen Brüder Gilbert & Jaime Hernandez die Welt mit ihren Comics und erzählen einerseits (Jaimes Storys) von den Entwicklungen der beiden L.A. Hispanics Maggie Chascarillo und Hopey Glass – von Raketenmechanikerinnen über Punks bis ins Bürgertum – und andererseits (Gilberts Storys) vom kleinen mexikanischen Dorf Palomar und dem Schicksal seiner Bewohner. Dabei liefern die Brüder nicht nur eine gelungene Darstellung von Immigranten zweiter oder dritter Generation bzw. dem Leben in einem Schwellenland – sie liefern vor allem glaubhafte Darstellungen vom Leben an sich

The Hills Have Eyes – Der Anfang

The Hills Have Eyes: Der Anfang Wenn erfolgreiche Filmreihen ins Medium Comic übertragen werden, ist das Ergebnis ja leider nicht immer als qualitativ hochwertig anzusehen. Oft scheitert eine solche Umsetzung bereits daran, dass für solche Comics einfach die Handlung adaptiert wird. Eine gelungene Ausnahme, genauer gesagt die zweite bei Cross Cult nach 28 Days later: Die Zeit danach, erschien jetzt mit einem Comicband zu Wes Cravens The Hills Have Eyes.

 

Interview mit David Lloyd (OmU)

 Schon mit einem seiner ersten Werke wurde er berühmt: Der Engländer David Lloyd, geboren 1950, erschuf in den 80er Jahren zusammen mit Alan Moore das Comic-Meisterwerk V for Vendetta über einen anarchistischen Terroristen in einer totalitären Diktatur der Zukunft. Auf dem Comicfestival im Juni 2007 in München trafen wir David Lloyd zu einem auführlichen Gespräch, u.a. über den kreativen Prozess bei der Entstehung von V for Vendetta, über die Hollywood-Verfilmung, die letztes Jahr im Kino lief und über politische Aspekte von Comicvorlage und Film.

Wir bieten Euch das Interview im Original auf Englisch und übersetzt auf Deutsch an.