„Die Hüter des Lichts“: Interview mit Produktionsdesigner Patrick Hanenberger
Die Hüter des Lichts (Rise of the Guardians), der neue 3D-Animationsfilm von Dreamworks, läuft derzeit in den deutschen Kinos. Der Weihnachtsmann, die Zahnfee, der Sandmann und der Osterhase sind die Hüter des Lichts, die für ihr Team etwas mehr Ökologie und mehr Nähe zur jungen Zielgruppe suchen und somit dem jugendlich-fröhlichen Jack Frost die Chance geben, ein vollwertiges Mitglied zu werden. Der Film basiert auf der Kinderbuchreihe The Guardians of Childhood von William Joyce, der auch aus dem Trickfilmbranche kommt und mit The Fantastic Flying Books of Mr. Morris Lessmore dieses Jahr den Oscar für den besten animierten Kurzfilm gewonnen hat.
Für das Produktionsdesign des Films ist der aus Wiesbaden stammende Patrick Hanenberger zuständig. Stefan Svik sprach mit ihm am Telefon über den Film, den Arbeitsalltag bei Dreamworks und die Wichtigkeit der kindllichen Fantasie.

Greg Capullo is best known for his 80-issue run on Todd McFarlane’s Spawn. After spending some years working primarilly for the video game industry, he returned to comics full-time last year. Since DC’s „New 52“ relaunch he’s the regular artist on Batman, written by Scott Snyder, which is the best-selling title of the New 52. This October, Greg Capullo did a signing tour in Germany. At his signing in Hannover, Stefan Svik met him for our interview.
Seit bald zehn Jahren moderiert Denis Scheck das Literaturmagazin Druckfrisch (einmal pro Monat im Ersten) und gehört damit zu den prominentesten Literaturkritikern des Landes. Immer wieder präsentiert er sich auch als bekennender Liebhaber von Comics, etwa bei der Verleihung des Erlanger Max-und-Moritz-Preises, den er von 2006 bis 2010 dreimal moderiert hat und auch der Jury angehörte. Derzeit ist Scheck, der auch als Übersetzer und Herausgeber arbeitet, unterwegs auf einer
Johanna Baumann ist Illustratorin, Animatorin und Comiczeichnerin. Als Bachelorarbeit im Studiengang Medien und Informationswesen an der FH Offenburg zeichnete sie den Comic danach, in dem zehn Personen von der „Zeit nach einer Trennung“ erzählen. Nachdem sie einige dieser Episoden auch beim Portal myComics veröffentlicht hatte, bot ihr der Panini Verlag an, danach als Buch zu veröffentlichen. Seit September ist es nun im Handel. Für Comicgate hat sich Stefan Svik per E-Mail mit Schlogger unterhalten.
Scheinbar aus dem Nichts rüttelte Weihnachten 2010 ein deutscher Zeichner die internationale Webcomicszene auf: Mit dem ersten Kapitel seiner Wormworld Saga erregte Daniel Lieske die Aufmerksamkeit der ganz Großen wie Scott McCloud, einem Pionier der digitalen Comicwelt. Was war so ungewöhnlich an seinen Arbeiten? Neben seinen technisch versierten, detailreichen Zeichnungen, der professionellen Kolorierung und der mehrsprachigen Veröffentlichung zeichnet seinen Webcomic die Nutzung der digitalen Möglichkeiten aus: Lieske verwendet konsequent die so genannte unendliche Leinwand. Jetzt ist das vierte Kapitel erschienen.
Seit einem halben Jahr gibt es Kwimbi, einen Webcomic-Shop im Internet, betrieben vom Kölner Jörg Faßbender. Die Website versteht sich als „Kombination aus Webshop, Vertrieb und Communityportal für Webcomiczeichner und -fans“, der Schwerpunkt liegt auf dem Verkauf von Büchern und Merchandise-Artikeln zu deutschsprachigen Webcomics. Benjamin Vogt hat sich mit dem Kwimbi-Gründer per eMail unterhalten.
Der Berliner Illustrator Arne Jysch, Jahrgang 1973, war bislang vor allem als Storyboard-Zeichner für Filme, Werbespots und Videoclips aktiv. Nun legt er seinen ersten Comic Wave and Smile vor, der aufgrund seiner Thematik gleich für ein recht großes Presseecho sorgte: Es geht um den Bundeswehreinsatz bei der ISAF-Mission in Afghanistan. Trotz des zeitgeschichtlichen Themas handelt es sich dabei nicht um einen dokumentarischen Comic, sondern um eine fiktive Erzählung. Unser Mitarbeiter Stefan Svik hat sich im Sommer 2012 per E-Mail mit Arne Jysch über das Projekt unterhalten.
Born in New Jersey in 1950,
Howard Chaykin kam 1950 in New Jersey zur Welt und macht am liebsten Comics mit gutaussehenden Draufgängern, vorzugsweise jüdischer Herkunft, die eine Schwäche für Waffen, Frauen und coole Sprüche haben – und das nun schon seit 30 Jahren. Auf dem Comic-Salon Erlangen 2010 traf sich Marc-Oliver Frisch mit einem gut gelaunten Howard Chaykin, der über Jazz, Hip-Hop und den Ernst des Lebens reden wollte.