Alle Artikel mit dem Schlagwort: Fantasy

Mouse Guard: Herbst 1152

MouseguardMouse Guard handelt von einer organisierten, vermenschlichten Gesellschaft der Mäuse im mittelalterlichen Jahr 1152. Als Hauptfiguren dienen die drei Mitglieder der Mäusewache Lieam, Kenzie und Saxon, die geschworen haben, das Reich der Mäuse zu schützen. Zu diesem Reich gehören unter anderem auch das idyllische Städtchen Barkstone und die Festung Lockhaven. Doch nicht nur, aus Sicht der Mäuse, riesige Schlangen und Krabben zählen zu den Lebewesen, die zur direkten Bedrohung führen, auch untereinander führt die Mäusezivilisation Krieg, denn die Armee der Schwarzen Axt macht sich auf den Weg, Lockhaven einzunehmen. Die vielleicht letzte Rettung der drei Mäusewächter ist ein lange verschollener, legendärer Krieger …

Storm 1 und 23

 Nach längerem Hickhack hinter den Kulissen war Ende des vergangenen Jahres der Weg frei für die deutsche Version einer Gesamtausgabe der Abenteuerserie Storm, die urspünglich aus den Niederlanden stammt. Die Albenreihe lief von den späten 70er Jahren bis weit in die 90er und lebte vor allem vom detailreichen Artwork des englischen Zeichners Don Lawrence. Gute vier Jahre nach dessen Tod erscheint nun eine edle Neuauflage und gleichzeitig ein neues Album mit einem neuen Zeichnerteam.

Der Engel & der Drache 1

 Normalerweise findet man in den Credits eines Comics vor allem den Autor und den Zeichner. Hier sieht das anders aus, man liest Begriffe wie Bildsynthese, Visualisierung, Modellierung, Licht oder digitale Endfassung. Denn Der Engel & der Drache ist ein digitaler Comic. Jedes Bild entstand am Rechner als dreidimensionales Bild. Autor Téhy (Yiu) hat sich dafür mit der Kanadierin Lalie zusammengetan, die hauptberuflich beim Spielehersteller Ubisoft arbeitet.

Andrax 1: Experiment des Grauens

Andrax 1Michael Rush ist Andrax, Zehnkämpfer und Zeitreisender. Der Comic-Held aus den Siebzigern erlebt bei Cross Cult ein Revival. In fünf Bänden soll der Klassiker in den nächsten Jahren erscheinen, der erste ist vor kurzem erschienen. Den Leser erwartet eine Achterbahnfahrt durch das vierte Jahrtausend, Flugechsen und Vampire inklusive. Aber bitte nicht zu weit aus dem Wagen lehnen.

Conan 2 – Der Gott in der Kugel…

teaser_conan2Conan der Barbar ist eine Legende. Und er geht wieder in Serie. Seit kurzer Zeit verstricken Kurt Busiek und Cary Nord den wilden Cimmerier in neue Abenteuer. Nach dem fabelhaften ersten Band kommt nun die Fortsetzung: „Der Gott in der Kugel“. Was Autor und Zeichner angefangen haben, entwickeln sie konsequent weiter. Zwar kein Höhenflug, dafür aber ein wasserdichtes Fantasy-Spektakel. Dämonen und Gemetzel inklusive, denn schließlich ist es Conan.

Conan – Die Tochter des Frostriesen …

teaser_conan_frostriese… und andere Geschichten.“

Mit „Conan“ verbinden wohl viele erstmal eine Serie mit großem Trash-Faktor. Dass diese Figur auch anders umgesetzt werden kann, beweisen Autor Kurt Busiek, Zeichner Cary Nord und Kolorist Dave Stewart in diesem neuen Run, der 2004 sogar mit einem Eisner-Award und einem Eagle Award ausgezeichnet wurde.

Update 20.09.2006: zweite Rezension von Christopher Bünte

Die Saga vom Dunkelelf 1: Heimatland

Panini hat sich Comicadaptionen aus der Rollenspielwelt angenommen und präsentiert mit der Vergessene Reiche-Saga um Drizzt, den etwas anderen Dunkelelf, nach Dragonlance 1: Die Legende von Huma bereits den zweiten Comic aus der Welt von Dungeons & Dragons (kurz D&D).

Die zwei Weißen Magier

Es ist selten, dass über einen Comic so wenige Informationen existieren wie bei diesem. Abgesehen vom Text auf dem Buchrücken, der auch auf der Website von Kult Editionen zu finden ist, existieren so gut wie keine Infos, weder zu Autor und Zeichner, noch zum Inhalt oder zum Hintergrund der Geschichte.

Tarot 1 – Hexenkrieg

Ausgeschrieben heißt dieser Comic eigentlich “Tarot – Witch of the Black Rose Band 1: Hexenkrieg“ und ist das Ergebnis, wenn Jim Balent, langjähriger Zeichner von Catwoman (1993-1999) und einiger Ausgaben von Purgatori, Lobo u.a. seine selbstgeschriebene Serie umsetzt.
Der Comic wird beworben mit “magisch-erotisches Abenteuer“ – nun, wer das andauernde Inszenesetzen von Russ-Meyer-Oberweiten als das Nonplusultra anregender Zeichnungen sieht, der ist hier gut bedient. Alle anderen, die noch ein Fünkchen Logik in solchen Geschichten suchen, seien gewarnt.