Alle Artikel mit dem Schlagwort: Science-Fiction

Lescheks Flug

teaser LeschekAls ich das Cover von Lescheks Flug das erste Mal in all seiner pulpigen, detaillreichen Pracht in einer Vorschau sah, stand schon fest: „Muss ich haben“. Und nach der Lektüre die gute Nachricht: Innen drin sieht es erfreulicher Weise genauso aus, wie es der auf Retro-Optik getrimmte Einband verheißt

Urban 1 – Die Spielregeln

Die Erde im Jahre 2058 ist ein düsterer Ort. Doch darüber schwebt Myjoy, eine gigantische Stadt, eine Vergnügungsmetropole, in der jeder Mensch für wenige Woche Urlaub machen und sich jeden Wunsch erfüllen kann. Geleitet wird dieses vermeintliche Paradies von Springy Fool, einem aufgeputschten Typen im Hasenkostüm.

The Changer 1

Rezension zu The Changer 1„Change“, Veränderung, ist das grundlegende Thema dieser neuen Independentserie. Veränderung bezieht sich natürlich vorrangig auf den Inhalt dieser neuen Heftserie, denn wir begegnen direkt auf der ersten Seite Jacob Dillon, der seine große Liebe kennenlernt und sie direkt auf der zweiten Seite schon wieder durch einen Unfall verliert. Dadurch gerät sein Leben in Schieflage. Durch einen mysteriösen Meteoritenschauer kriegt er aber Kräfte, die ihn selbst in die Lage versetzen, Dinge zu ändern.

Saga 1

Drei Eisner-Awards (in den Kategorien „Bester neue Comicserie“, „Beste Comicserie“ und „Bester Autor“), dazu noch sechs Harvey-Awards und einen Hugo-Award: Die neue Comicserie Saga hätte kaum mit mehr Vorschusslorbeeren aus den USA zum deutschen Verlag Cross Cult schwappen können.

42 intergalaktische Agenten 1 – Nitaar

Oha, diese neue Science-Fiction-Serie könnte zu einem großen Mammutwerk ausarten. Man mag den Obertitel 42 intergalaktische Agenten dann auch kaum glauben. Sollte wirklich jeder dieser 42 Agenten separat in einem Album vorgestellt werden, dann wäre dies wirklich ein Mammutprojekt – zumal jetzt schon mindestens ein Mehrteiler über eine bestimmte Agentin angekündigt ist. Aber laut Verlag ist die Serie dann doch nur auf überschaubare fünf Bände angelegt. In der vorliegenden Story spielen insgesamt drei Agenten eine Rolle, aber der Fokus liegt auf der Titelheldin Nitaar, während die anderen beiden eher korrigierende Spiegelbilder zu der Heldin sind.

Robur 3 – Reise zum Mittelpunkt des Mondes

Mit der fantastischen Reise zum Mittelpunkt des Mondes liegt nun der Abschluss der Science-Fiction-Trilogie vor. Und da hier viele offene Handlungsfäden und Konflikte zwischen den Figuren miteinander verknüpft werden, wird es für Leser, die die vorhergehenden Abenteuer nicht mit verfolgt haben, recht schwer, alles einordnen zu können. Sprich: Wer die ersten beiden Teile nicht kennt, wird mit dem Band nichts anfangen können.

Khaal 1 – Erstes Buch

Einst herrschte das Reich Empyreon über die Galaxie. Doch nach dem großen Krieg haben sich die unterschiedlichen Völker nahezu selbst ausgelöscht. Einige der letzten Überlebenden befinden sich abgeschirmt von der Außenwelt in E.T.H.E.R., einem von der Außenwelt abgeriegelten Gefängnis, das ziellos durch das Weltall treibt.

Cyann – Die Tochter der Sterne 1&2

Cyann ist keine neue Serie. Vor einigen Jahren erschien das opulente Werk des Meisters François Bourgeon schon einmal beim Carlsen Verlag. Warum also wieder zugreifen? Die Druckqualität hat sich verbessert, das große Hardcover-Format und die vielen Skizzen und Anmerkungen der Werkausgabe sind ein zusätzliches Kaufargument. Aber der größte Pluspunkt besteht darin, dass der Splitter Verlag nun auch die beiden Abschlussbände veröffentlichen wird, die in Frankreich erst nach längerer Pause auf den Markt kamen. Doch zunächst sollen die ersten beiden Alben betrachtet werden, welche die erste große Storyline umfassen.

King City (US)

Der US-Verlag Tokyopop, der mittlerweile (im Gegensatz zu seinem deutschen Ableger) nur noch sehr eingeschränkt aktiv ist, brachte zu seiner Hochzeit nicht nur aus Asien importierte Mangaserien heraus, sondern produzierte auch viele eigene Stoffe, die als sogenannte OEL Manga (Original English Language Manga) vermarktet wurden. Darunter waren ein paar hochinteressante Comics, die stilistisch wenig mit klassischen Mangaklischees zu tun hatten, sondern vielmehr eine ganz eigene Mischung aus östlichen und westlichen Einflüssen präsentierten. Im Zuge von drastischen Sparmaßnahmen das OEL-Programm 2008 fast komplett gestoppt und viele Serien wurden nie fortgeführt.