Alle Artikel in: Interviews

Hier sammeln wir unsere Interviews mit interessanten Leuten aus der Comicbranche – seien es Zeichner, Autoren oder Verleger. Die Liste könnt Ihr Euch sowohl nach dem Erscheinungsdatum als auch nach dem Nachnamen sortieren lassen. OmU bedeutet, dass das Interview sowohl im Original auf Englisch als auch in einer deutschen Übersetzung zu lesen ist. OmU indicates that the original English version is available.

Heinelt, Uwe

Uwe Heinelt ist indirekt durch die mit Preisen überhäufte ARD-Vorabendserie „Berlin, Berlin“ bekannt geworden – er hat die Zeichentrickfiguren, die während der Serie immer mal wieder in animierten Sequenzen zu sehen sind, entworfen. Außerdem war er der “Ghostzeichner“ für die Comiczeichnerin Lolle. Ihre Zeichnungen in der Serie stammen also eigentlich von Uwe.
Der zweite Comic zu “Berlin, Berlin“, „Mütter sind auch nur Menschen“, ist vor kurzem erschienen. Wir haben uns mit Uwe über die Serie und die Arbeit für’s Fernsehen unterhalten. Außerdem halten wir eine sechsseitige Leseprobe sowie einen tollen Preis bei einer Verlosung für Euch parat: gewinnt einen vom Zeichner signierten „Berlin, Berlin“ 2 Comic inklusive ein Lolle-T-Shirt Eurer Wahl!

Update: Das Gewinnspiel ist vorbei. Gewonnen hat Pia aus Bingen.
Herzlichen Glückwunsch!

 

Mergenthaler, Andreas

Der Verlag von Andreas Mergenthaler und Hardy Hellstern, Cross Cult, veröffentlicht u.a. die deutschsprachigen Neueditionen von Hellboy und Sin City.
Nachdem schon letztes Jahr mit Hellboy einer „ihrer“ Comics verfilmt wurde, läuft nun in wenigen Tagen, am 11. August, Sin City in unseren Kinos an – etliche Monate nach dem Start in den USA.

Wir haben uns kurz mit Andreas über das Medieninteresse, den Einfluss auf die Verkaufszahlen und die Serien an sich unterhalten.

Young, Larry (OmU)

Larry Young veröffentlichte Ende der 90er Jahre seinen ersten eigenen Comic, „Astronauts in Trouble“, im eigens dafür gegründeten Verlag AiT/PlanetLar. Sechs Jahre später ist der Verlag eine feste Größe im Independent-Bereich der US-Comicbranche. Die meisten seiner Comics erscheinen direkt als Graphic Novel und nicht im Heftformat. Larry Young ist nicht nur Autor und Gründer des Verlags, sondern auch Redakteur und vor allem Marketingchef, der für die Promotion seiner Comics auch ungewöhnliche Wege zu nutzen weiß.

Tempel, Georg

Comicgate: Hallo Georg, bitte stell Dich doch erstmal kurz vor.

Georg Tempel: Nun, wenn es denn so förmlich sein soll. 😉
Ich heiße Georg Tempel und bin z. Zt. in der Geschäftsleitung der Egmont vgs Verlagsgesellschaft GmbH und dort für die Bereiche Comics (ECC/EMA) und Herstellung verantwortlich. Wie ich dahin gekommen bin, werde ich dann im Folgenden wohl erzählen. Da ich ursprünglich eine „seriöse“ Karriere als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer im Auge hatte, habe ich BWL/VWL in Mannheim studiert.

Nauck, Christian

Christian Nauck versuchte sich zuerst an einem Studium auf Lehramt(Ku/De), bevor er dieses jedoch abbrach, um eine Ausbildung zum Mediengestalter bei einer Spielefirma zu machen. Seit ca. einem Jahr ist er schließlich als selbstständiger Illustrator und Comiczeichner tätig. Naucks Comicarbeit ist nicht nur online bei INKplosion zu begutachten, sondern liegt auch mit „Versus“ und, ganz frisch, „Zoe“ in gedruckter Form vor. Momentan wohnt der 1977 geborene und in Falkensee aufgewachsene Christian Nauck in Berlin.

Mana

Christian Nauck versuchte sich zuerst an einem Studium auf Lehramt(Ku/De), bevor er dieses jedoch abbrach, um eine Ausbildung zum Mediengestalter bei einer Spielefirma zu machen. Seit ca. einem Jahr ist er schließlich als selbstständiger Illustrator und Comiczeichner tätig. Naucks Comicarbeit ist nicht nur online bei INKplosion zu begutachten, sondern liegt auch mit „Versus“ und, ganz frisch, „Zoe“ in gedruckter Form vor. Momentan wohnt der 1977 geborene und in Falkensee aufgewachsene Christian Nauck in Berlin.

Hahn, Rochus

Rochus Hahn, Robi genannt, ist neben Michael „Mille“ Möller der Verleger vom Verlag Schwarzer Turm (Horst, Usagi Yojimbo, Panik Elektro, Arsinoe…). Er ist passionierter Drehbuchautor (am bekanntesten ist sicherlich „Das Wunder von Bern“).
Beim Wettbewerb Panikmache 2005 (mehr Infos dazu), der vom Turm und von Comicgate präsentiert wurde, waren sowohl Zeichner als auch Autoren angesprochen. Als Hauptgewinn für die Schreiberlinge organisierte Schwarzer Turm einen einwöchigen Workshop mit Robi in Frankfurt inklusive Unterbringung, nur die Anfahrt musste selber bezahlt werden.
In folgendem kurzen Interview erzählt Robi ein wenig über sich und was es mit dem Wettbewerb auf sich hat.

Robi

Rochus Hahn, Robi genannt, ist neben Michael „Mille“ Möller der Verleger vom Verlag Schwarzer Turm (Horst, Usagi Yojimbo, Panik Elektro, Arsinoe…). Er ist passionierter Drehbuchautor (am bekanntesten ist sicherlich „Das Wunder von Bern“).
Beim Wettbewerb Panikmache 2005 (mehr Infos dazu), der vom Turm und von Comicgate präsentiert wurde, waren sowohl Zeichner als auch Autoren angesprochen. Als Hauptgewinn für die Schreiberlinge organisierte Schwarzer Turm einen einwöchigen Workshop mit Robi in Frankfurt inklusive Unterbringung, nur die Anfahrt musste selber bezahlt werden.
In folgendem kurzen Interview erzählt Robi ein wenig über sich und was es mit dem Wettbewerb auf sich hat.

Eckartsberg, Benjamin von

„Die Chronik der Unsterblichen“ war so etwas wie Bielefeld bei den Städten: eine moderne Legende. Jeder hatte schon mal davon gehört, aber angeblich war niemand in wirklichen Kontakt gekommen (Einspruch: ich zumindest habe schon mal in einer Stadt eingekauft, die sich „Bielefeld“ nannte – zumindest stand das auf den gelben Schildern).
Grund dafür war, dass bereits auf dem Erlangener Comic-Salon 2002 ein vielversprechendes Preview für diesen Comic herausgebracht wurde – und dann hörte und sah man nichts mehr davon. Viele zweifelten nach einer Zeit wohl daran, dass der Comicband jemals noch das Licht der Welt erblicken sollte…

Im Oktober 2004 war es dann aber doch soweit. Zur Buchmesse in Frankfurt konnte „Die Chronik der Unsterblichen – Am Abgrund“ vorgestellt werden; die Comic-Adaption der ersten Hälfte des ersten Bandes einer Vampirserie, die von Wolfgang Hohlbein, einem der erfolgreichsten deutschen Schriftsteller, verfasst wird.

Und die Wartezeit hat sich gelohnt. Selten habe ich so zögerlich wie bei diesem Comic die jeweils nächste Seite aufgeschlagen – hieß das doch, dass es immer weniger wurden zum Entdecken und Schwelgen. Bei Thomas von Kummants Bildern setzt man sich an eine visuell reich gedeckte Tafel, die überläuft vor wunderschönen Natur-Impressionen, Emotionen und Atmosphäre.
Beeindruckend.

Aufgrund der Veröffentlichung haben wir Interviews mit Wolfgang Hohlbein (Romanvorlage), Thomas von Kummant (Zeichnungen) und Benjamin von Eckartsberg (Skript) (die beiden Letztgenannten wurden zum größeren Teil von Sascha Thau interviewt) geführt. Leider können wir diese Gespräche erst jetzt veröffentlichen, da es sich als etwas schwierig gestaltet hat, sich gleich mit drei sehr beschäftigten Menschen zu unterhalten.
Danke nochmals an dieser Stelle, dass sie sich die Zeit genommen haben.

Hohlbein, Wolfgang

„Die Chronik der Unsterblichen“ war so etwas wie Bielefeld bei den Städten: eine moderne Legende. Jeder hatte schon mal davon gehört, aber angeblich war niemand in wirklichen Kontakt gekommen (Einspruch: ich zumindest habe schon mal in einer Stadt eingekauft, die sich „Bielefeld“ nannte – zumindest stand das auf den gelben Schildern).
Grund dafür war, dass bereits auf dem Erlangener Comic-Salon 2002 ein vielversprechendes Preview für diesen Comic herausgebracht wurde – und dann hörte und sah man nichts mehr davon. Viele zweifelten nach einer Zeit wohl daran, dass der Comicband jemals noch das Licht der Welt erblicken sollte…

Im Oktober 2004 war es dann aber doch soweit. Zur Buchmesse in Frankfurt konnte „Die Chronik der Unsterblichen – Am Abgrund“ vorgestellt werden; die Comic-Adaption der ersten Hälfte des ersten Bandes einer Vampirserie, die von Wolfgang Hohlbein, einem der erfolgreichsten deutschen Schriftsteller, verfasst wird.

Und die Wartezeit hat sich gelohnt. Selten habe ich so zögerlich wie bei diesem Comic die jeweils nächste Seite aufgeschlagen – hieß das doch, dass es immer weniger wurden zum Entdecken und Schwelgen. Bei Thomas von Kummants Bildern setzt man sich an eine visuell reich gedeckte Tafel, die überläuft vor wunderschönen Natur-Impressionen, Emotionen und Atmosphäre.
Beeindruckend.

Aufgrund der Veröffentlichung haben wir Interviews mit Wolfgang Hohlbein (Romanvorlage), Thomas von Kummant (Zeichnungen) und Benjamin von Eckartsberg (Skript) (die beiden Letztgenannten wurden zum größeren Teil von Sascha Thau interviewt) geführt. Leider können wir diese Gespräche erst jetzt veröffentlichen, da es sich als etwas schwierig gestaltet hat, sich gleich mit drei sehr beschäftigten Menschen zu unterhalten.
Danke nochmals an dieser Stelle, dass sie sich die Zeit genommen haben.