Links der Woche 17/13: Every rose has its thorn
Unsere Links der Woche, Ausgabe 17/2013: Dirk Kurbjuweit und Denis Scheck SWR, Literatur im Foyer In der Fernsehsendung Literatur im Foyer stellt Denis Scheck Jimmy Corrigan von Chris Ware als „ganz große Kunst“ und „Weltliteratur“ vor. Moderatorin Thea Dorn will ihm das nicht so recht abnehmen, doch Scheck lässt sich davon in seiner Begeisterung nicht beirren und verteidigt Wares Comic tapfer gegen jene Vorurteile, von denen wir eigentlich gedacht hatten, dass sie im Kultur-Establishment mittlerweile überwunden sind. Comicblogger Beetlebum hat den Ausschnitt auch gesehen und daraus den wunderbaren Comic Mit Thea Dorn Comics neu entdecken gemacht. Hier der Ausschnitt bei YouTube: {source}<iframe width=“590″ height=“332″ src=“http://www.youtube.com/embed/3XVjnNxz1K8″ frameborder=“0″ allowfullscreen></iframe>{/source} Comic-Autor in Ägypten verhaftet tagesspiegel.de, dpa-Meldung Mit Besorgnis weist das Goethe-Institut Kairo darauf hin, dass der ägyptische Comickünstler Magdy el Shafee, Autor des kritischen Comics Metro (deutsch bei Edition Moderne) vergangene Woche verhaftet wurde. Unter anderem wird ihm versuchter Mord an drei Polizisten vorgeworfen, er soll mittlerweile jedoch gegen Kaution aus der Haft entlassen worden sein. An den Protesten, die 2011 zum Sturz des Staatschefs Mubarak führten, hatte Magdy …

Im Messemonat März gab es beinahe ein Übermaß an bemerkenswerten neuen Comics, darunter auch sehr viele einheimische Eigenproduktionen. Wir liefern wieder einen umfassenden Überblick über die interessantesten Neuheiten des letzten Monats.
Schon mit seinem Debüt drüben! war der Hamburger Zeichner Simon Schwartz sehr erfolgreich. Sein zweiter Comic Packeis sorgte für noch mehr mediale Resonanz und wurde 2012 als „Bester deutschsprachiger Comic“ mit dem Max-und-Moritz-Preis ausgezeichnet. Dieses Interview führte Stefan Svik während der Buchlust 2012 in Hannover, wo Schwartz Packeis in einer Lesung vorstellte.
Acht Tage im Sommer, in einer Kleinstadt, kurz vor dem Beginn der Ferien. Der namenlose Ich-Erzähler, ein Oberstufenschüler, hat nur wenig Freunde, eigentlich nur einen. Und der ist sehr seltsam und in-sich-gekehrt geworden, seit er vor einem Jahr mit Drogen experimentiert hat. Das Leben plätschert langweilig dahin, doch das scheint sich zu ändern, als ein Mädchen ihn anspricht und sie sich näher kennenlernen.