City of Glass (US)
Nominell eine Detektivgeschichte, in der der Autor Daniel Quinn einen scheinbar für den Privatdetektiv Paul Auster bestimmten Anruf erhält und sich entschließt, den Fall trotz der Verwechslung zu übernehmen. Tatsächlich ist die Form der Detektivgeschichte aber nur ein Konstrukt, das Auster nutzt, um eine Menge postmoderner Ideen über das Verhältnis zwischen Werk und Künstler, Doppelgängerei und die puddinghafte Konsistenz von persönlicher Identität zu präsentieren, die mir beim Lesen des Romans durchaus Spaß bereitet haben. Die komplette Rezension zu City of Glass lest Ihr in Folge 8 der Kolumne 2gegen1 von Björn Wederhake und Marc-Oliver Frisch.

Morgen beginnt in München das größte Comicfestival in diesem Jahr – auch wir sind dort wieder vertreten. An einem Stand im Alten Rathaus präsentieren wir unsere Print-Publikationen. Eine neue Ausgabe des Comicgate-Magazins wird es in diesem Jahr leider nicht geben.
Mit Verena Klinke, Benjamin Schreuder und Felix Mertikat auf der Frankfurter Buchmesse 2012
Im April wurde es, verglichen mit dem März, wieder etwas ruhiger in den Comicläden. Die ganz großen Muss-Comics waren in diesem Monat eher rar, dennoch lagen wieder einige interessante und lesenswerte Titel in den Neuheitenregalen. Hier unser monatlicher Überblick: