Alle Artikel mit dem Schlagwort: Splitter

Sherlock Holmes und das Necronomicon

Sherlock Holmes und das Necronomicon ist mehr oder weniger die Fortsetzung zu Sherlock Holmes und die Vampire von London. Gab es den letztgenannten Zweiteiler in zwei einzelnen Bänden bei der Zack Edition, so erscheint der Nachfolger nun zusammengefasst als Doppelband bei Splitter. Wobei der Begriff der Fortsetzung hier nicht ganz passen will, denn die Geschehnisse um die Vampire sind vorbei. Zeitlich spielt das neue Abenteuer von Holmes im Anschluss an seine Erlebnisse mit den Blutsaugern.

Pawnee

Patrick Prugnes Pawnee ist die Fortsetzung zu Frenchman, wobei es nicht zwingend erforderlich ist, den anderen Band zu kennen, da die hier erzählte Geschichte auch eigenständig funktioniert. Einzig die Figuren werden beibehalten, und auch wenn keine Entwicklung stattfindet, darf man sich auf ein Wiedersehen freuen.

Die vergessenen Legenden von Lemuria 1

Wenn sich ein Autorenteam aus Holland an eine Serie macht, weckt das gleich Assoziationen an Storm und Trigan. Was natürlich nicht heißen soll, dass unsere Nachbarn keine anderen Stoffe parat haben, sondern dass viel zu selten Material zu uns herüberkommt, welches nicht schon von dem erfolgreichen Konzept geprägt ist. Das Cover tut noch sein übriges dazu und weckt Assoziationen an die Vorläufer. Und in der Tat gibt es im Fall von Lemuria so manche Parallelen zu den genannten Reihen mit ihrer Vermischung von Fantasy und Science-Fiction.

Azimut 1 – Jäger der verlorenen Zeit

Bei den meisten Titeln kann man anhand des Titels zumindest das Genre erahnen, doch unter einem Titel wie „Azimut“ kann man sich zunächst gar nichts vorstellen. Dass es sich hierbei um ein Kunstwort zu handeln scheint, deutet in Richtung Science-Fiction oder Fantasy, es könnte aber auch ein arabischer Name sein. Auf jeden Fall erweckt es Aufmerksamkeit und diese wird noch verstärkt durch die Beteiligten.

Saria 1&2

Wenn sich zwei Großmeister des Comics zusammentun, läuft dem geneigten Leser immer das Wasser im Munde zusammen. An Jean Dufaux kommt eh keiner mehr vorbei: Nicht nur ist er einer der fleißigsten Autoren in diesem unserem Lieblingsmedium, er kann mit seiner Themenwahl manchmal durchaus überraschen und kennt sich zudem in jedem Genre aus. Egal ob man nun Krimis, Horror, Fantasy oder Historiengeschichten mag, in jedem Falle hatte man bestimmt schon mal einen Band aus seiner Feder in der Hand.

Der schreckliche Papst 3 – Gefährliche Tugend

Nach einer längeren Wartezeit setzt Starautor und Filmregisseur Alejandro Jodorowsky seine Serie um den „schrecklichen Papst“ fort. Dabei ist diese ja selbst schon die Fortsetzung seiner Kollaboration mit Milo Manara über die Borgia. Der Kardinal Della Rovere, ein erbitterterer Gegner der Borgias, kann nach dem Tod des Papstes Alexander VI. den Petrusthron ersteigen und lebt seine Lust und seine Grausamkeit nun voll aus.

Mjöllnir

Nach den Splitter Books, die komplette Serien in einem handlichen Format beinhalten geht der Bielefelder Verlag mit dem neuen Format „Splitter Double“ nun auch dahin, kurze Serien aus Frankreich in einem Doppelpack zu veröffentlichen. So besteht der nun auf Deutsch erschienene Mjöllnir aus beiden Alben der französischen Ausgabe und beinhaltet somit die komplette Erzählung in einem Band.

Ekhö – Spiegelwelt 1: New York

Woher nimmt der Mann nur seine Zeit? Christophe Arleston hat doch eigentlich mit seiner ausufernden Saga um Troy alle Federn voll zu tun. Neben seinen Hauptwerken um Lanfeust, seine Freunde und die befellten Trolle hat er in diversen Miniserien und One-Shots die Welt von Troy erheblich angereichert und Stories erzählen können, die nicht zu Lanfeust gepasst hätten. Und nun startet mit Ekhö sogar noch eine weitere Serie.

Bruce J. Hawker Gesamtausgabe 1

Seefahrerromantik, Freiheit, Abenteuer und ein charismatischer Held wie Johnny Depp als lustig-lässiger Pirat – so sieht bei uns das weit verbreitete Bild von Freibeuterei und Marine im 18. und 19. Jahrhundert aus. Etwas wage, sehr frei ausgelegt und alles andere als realistisch. Dass es auch anders geht, beweist der Abenteuercomic Bruce J. Hawker.