52 mal berührt: Superboy #1
DC Comics startet sein komplettes Superhelden-Universum neu. COMICGATE trifft sich zum Speed-Dating mit den Erstausgaben aller 52 Serien. Wird es dabei zu heißen Spätsommer-Flirts kommen? Zu wilden Schlabberzungenküssen? Oder bleibt es doch eher beim Austausch lauer Unverbindlichkeiten? Hier ist alles drin, Freunde der Sonne. Folge 26 von 52: SUPERBOY #1 von Scott Lobdell und R.B. Silva. MARC-OLIVER: Superboy ist ein Klon aus menschlicher und kryptonischer DNS, der im Rahmen eines geheimen Regierungsprojekts in einem Tank gezüchtet wird, dann vernichtet werden soll, aber durch die Zuneigung seiner biologischen „Mutter“, die an dem Projekt beteiligt ist, unverhofft zur Rebellion bewogen wird, was ihm das Leben rettet. Dass die Figur seine Mutter sein soll, wird im Comic übrigens nicht erwähnt, aber so plump angedeutet, dass es fast schon peinlich ist. Lobdell und Silva liefern hier einen Comic ab, der an Schlafmützigkeit und Belanglosigkeit leider kaum zu überbieten ist. Unoriginelle Plots sind ja kein Verbrechen, nur sollte man dann nicht so tun, als hätte man diese Geschichte eben erfunden und würde sie zum ersten mal einer frisch aus dem …