Alle Artikel mit dem Schlagwort: Christophe Bec

Doppelgänger

Germain Maltret hatte zuletzt keine sonderlich innige Beziehung zu seiner Mutter. So zeigt er sich von der Nachricht über deren Tod auch nicht besonders berührt. Als er sich jedoch zur Beerdigung einfindet, bemerkt er einen stillen Beobachter, der haargenau so aussieht wie er selbst.

Siberia 56 1 – Die dreizehnte Mission

Christophe Bec hat sich innerhalb weniger Jahre einen Namen gemacht und kann eine treue Fanschar an sich binden. Dabei beschränkt er sich nicht allein darauf, Szenarien zu schreiben, sondern zeichnet auch Comics. Und so schreibt er mal jene Serie und lässt sie von einem anderen Zeichner gestalten, mal verzichtet er auf die Autorenschaft und illustriert die Skripts anderer.

Pandämonium

Autor und Zeichner Christophe Bec tritt mit seiner dreiteiligen Erzählung Pandämonium hierzulande ausnahmsweise mal nicht beim Splitter Verlag auf, wo bereits zahlreiche seiner Serien wie Prometheus, Carthago oder Heiligtum veröffentlicht wurden. Diesmal möchte er uns also in einem von Ehapas All-in-one-Bänden das Gruseln lehren.

Absolute Zero 1-3

altDer Szenarist und Zeichner Christophe Bec (Heiligtum, Carthago, Bunker) entwickelt sich in Deutschland zum echten Dauerbrenner. Beim Splitter Verlag reiht sich seit geraumer Zeit eine Serie des Franzosen an die andere. Zusammen mit dem Splitter-Lesern ebenfalls nicht unbekannten Richard Marazano (Schimpansenkomplex, Eco Warriors) schuf er den dreiteiligen Sci-Fi-Thriller Absolute Zero, der mittlerweile komplett vorliegt.

Finsternis 1 – Ioen

Da hab ich mich gerade noch in der Rezension zu Ehapas Missi Dominici an der klischeehaften Verwendung von Kindern zur Erfüllung alter Prophezeiungen und zur Rettung des Landes gestört, da setzt uns das Kreativteam Christophe Bec und Iko in ihrer neuen Serie Finsternis mit dem kleinen Ioen gleich das nächste Messias-Kind vor. Trotzdem sollte man hier ein Auge zudrücken, denn ansonsten ist der erste der erste Band der Reihe wirklich beeindruckend.

Prometheus 2 – Blue Beam Project

 Christophe Bec macht in seiner Fortsetzung von Prometheus genau da weiter, wo er im Auftaktband „Atlantis“ aufgehört hatte. So vermischt der Autor auch in „Blue Beam Project“ Versatzstücke aus der griechischen Mythologie – der Titel verrät es bereits – mit einer kinoverdächtigen Blockbusterästhetik zu einer reißerischen Endzeit-Science-Fiction. Wer sich bei der Lektüre der Serie unweigerlich an die Filme von Roland Emmerich (Independence Day, 2012) oder James Cameron (Titanic) erinnert fühlt, hat die „Vor-Bilder“ der Serie bereits entlarvt.

Prometheus 1: Atlantis

 Den meisten Lesern dürfte Prometheus, der Titan, der den Menschen laut Sage das Feuer brachte und deswegen von Zeus bestraft wurde, ein Begriff sein. Weshalb Christophe Bec seine dreiteilige Serie nach diesem benannt hat, bleibt nach dem ersten Band noch unklar. Lediglich die Legende von Prometheus wird auf wenigen Seiten thematisiert, lässt dabei aber jeden Bezug zur eigentlichen Handlung vermissen.