Kurze, knackige Krimis zu besprechen, ist immer eine knifflige Angelegenheit: Sobald man anfängt, etwas über die Handlung zu erzählen, entsteht daraus ziemlich schnell eine Rutschpartie, auf der der Leser Spannung verliert. Man läuft schlicht und einfach Gefahr, beim Erzählen zu viel zu verraten. Der Leser reagiert verärgert, vollkommen zurecht, weil er die Geschichte selber lesen, weil er selber gerne überrascht werden möchte. Mit dem neuen Einzelband Jonny Double aus der Lizenzschmiede Cross Cult verhält es sich eben genau so.