Batman – Das Making-of der Dark Knight Trilogie
Die Batman-Trilogie von Christopher Nolan ist Geschichte. Bekommt, wer die Filme bereits als Blu-ray besitzt, noch dazu in aufwändigeren Editionen inklusive Audiokommentar und Making-of, mit diesem Buch nur ein nettes Souvenir, einen hübschen Coffee-Table-Bildband mit entbehrlichen Info-Häppchen? Braucht man nicht, ist auch viel zu teuer? Dreimal Nein!

Greg Capullo is best known for his 80-issue run on Todd McFarlane’s Spawn. After spending some years working primarilly for the video game industry, he returned to comics full-time last year. Since DC’s „New 52“ relaunch he’s the regular artist on Batman, written by Scott Snyder, which is the best-selling title of the New 52. This October, Greg Capullo did a signing tour in Germany. At his signing in Hannover, Stefan Svik met him for our interview.
Die genretypische Verfolgungsjagd zu Beginn des Bandes signalisiert gleich die Veränderung: Das Batmobil, das den flüchtigen Gangstern im Nacken sitzt, hat nicht nur ein schnittiges Neu-Design, sondern fliegt – und im Inneren weist ein grimmiger Robin einen auffallend gesprächigen und relaxten Batman zurecht. Klar, haben wir es hier doch nicht mehr mit der langjährig gewohnten Besetzung zu tun, denn schließlich hieß es im Zuge des Mega- und Meta-Crossovers „Final Crisis“ dank Steinfratze Darkseid ‚Bye-Bye, Bruce Wayne‘ und somit ist eine neue Fledermaus in der Stadt: Ur-Robin und nun Ex-Nightwing Dick Grayson stülpte sich in Folge die Spitzohrmaske übers Haupt. Ihm zur Seite als mittlerweile fünfter Robin der Sohn seines verblichenen Mentors und Thalia al Ghul: Damian Wayne. Und den als schwierigen Fall zu bezeichnen ist so ziemlich untertrieben.
Ohne Whitney Ellsworth würde es diesen Comic nicht geben. Und Hunderte weitere Batman-Geschichten, darunter einige der besten Comics mit dem Mitternachtsdetektiv, ebenfalls nicht. Das ist ein Fakt.