Autor: Frauke

Oh nein! Ich bin ein Mädchen! 5. Akt, 5. Kapitel

Im 5. Kapitel des 5. Aktes von „Oh nein! Ich bin ein Mädchen!“ kann Jan die ermittelnden Polizisten überzeugen, mit in seine/ihre Wohnung zu gehen, um einen Auslöser für ihre Anfälle zu finden. Statt Besserung wird alles aber nur schlimmer, und es tauchen geheimnisvolle Bedrohungen auf … Das 5. Kapitel des 5. Akts: „Die Lampe und der Schnitt„ [Übersicht aller bisherigen Akte.] [Thread im Comicforum mit dem wöchentlichen Update von ONIBEM.]

Teaservideos zu Thor und Captain America vom Superbowl

Beim gestrigen Superbowl-Event wurden jede Menge neuer Werbespots präsentiert, darunter zwei Teaservideos zu Comicverfilmungen: Thor und Captain America – The First Avenger. Thor startet in den USA am 06.05.2011 (Deutschland früher: 28.04.2011), Captain America am 22.07.2011 (Deutschland: 18.08.2011). Während ich mir momentan unter Thor zumindest kurzweilige oberflächliche Unterhaltung ausmale (außerdem führt Kenneth Branagh Regie und der Darsteller ist recht ansprechend :), spricht mich beim glattgespülten Captain America gerade so gar nix an. Bin ich die Einzige, der es so geht?   Teaservideo zu Thor vom Superbowl 2011: {source}<div><object width=“576″ height=“324″><param name=“movie“ value=“http://d.yimg.com/nl/movies/site/player.swf“></param><param name=“flashVars“ value=“vid=24097051&“></param><param name=“allowfullscreen“ value=“true“></param><param name=“wmode“ value=“transparent“></param><embed width=“576″ height=“324″ allowFullScreen=“true“ src=“http://d.yimg.com/nl/movies/site/player.swf“ type=“application/x-shockwave-flash“ flashvars=“vid=24097051&“></embed></object></div>{/source}     Teaservideo zu Captain America vom Superbowl 2011: {source}<div><object width=“576″ height=“324″><param name=“movie“ value=“http://d.yimg.com/nl/movies/site/player.swf“></param><param name=“flashVars“ value=“vid=24097380&“></param><param name=“allowfullscreen“ value=“true“></param><param name=“wmode“ value=“transparent“></param><embed width=“576″ height=“324″ allowFullScreen=“true“ src=“http://d.yimg.com/nl/movies/site/player.swf“ type=“application/x-shockwave-flash“ flashvars=“vid=24097380&“></embed></object></div>{/source}   Weitere Superbowl-Spots zu kommenden Kinofilmen bei Yahoo Movies.   Und zum Schluss noch der bereits bekannte Trailer zu Thor: {source}<div><object width=“576″ height=“324″><param name=“movie“ value=“http://d.yimg.com/nl/movies/site/player.swf“></param><param name=“flashVars“ value=“vid=23447610&“></param><param name=“allowfullscreen“ value=“true“></param><param name=“wmode“ value=“transparent“></param><embed width=“576″ height=“324″ allowFullScreen=“true“ src=“http://d.yimg.com/nl/movies/site/player.swf“ type=“application/x-shockwave-flash“ flashvars=“vid=23447610&“></embed></object></div>{/source}

US-Markt: Aufbegehren gegen Dominanz der Superheldencomics

In der Blogger- und Twitterszene von US-Comickünstlern gibt es – getragen von Eric Powell (Video weiter unten), Steve Niles und Skottie Young (beide mit ambitionierten Blogeinträgen und Aktionen) – seit etwa zwei Wochen eine Art Bewegung, um auf „creator-owned comics“ (Autorencomics) aufmerksam zu machen. „Creator owned“ heißt, dass die Künstler die Rechte an ihren – selbst erschaffenen – Figuren und Geschichten haben. Der Gegensatz dazu sind Auftragsarbeiten, hauptsächlich für die DC- und Marvel-Superheldenserien („work for hire“, „company owned“). Dies  mag uns, die wir genug Comics abseits der Superhelden im Comicladen finden, erstmal etwas seltsam erscheinen. Klarer wird das Ganze, wenn man sich die Verkaufszahlen und Hitlisten auf dem US-Comicmarkt anschaut; dabei ist zu beachten, dass es sich hier nur um die Zahlen des Diamond-Vertriebs, also des Comichandels, handelt; der Pressemarkt ist dabei nicht erfasst (jede Menge Zahlen und Daten außerdem bei comichron.com zu finden): Unter den 500 meistverkauften Comicheften aus dem Jahr 2010 befinden sich sieben (z. B. True Blood 1 von IDW auf Platz 299; Buffy, the Vampire Slayer 32 von Dark Horse Comics …

Comic-Wallpaper für guten Zweck

Wir übernehmen nur selten Pressemeldungen, aber das hier ist sicherlich die Ausnahme von der Regel wert. Spenden an das Projekt sind bis zum 24. Januar möglich, hier findet Ihr alle 2011er-Damen im Detail sowie Links zu ihren Zeichnern.   110 Comicfiguren gegen Menschenhandel!Ein internationales Comic-Wallpaper für einen guten Zweck Am 11. Januar findet in Amerika jedes Jahr der „National Human Trafficking Awareness Day“ statt, um die allgemeine Aufmerksamkeit auf den Kampf gegen Menschenhandel zu richten. Um Geld und Aufmerksamkeit für diesen guten Zweck zu gewinnen, schlossen sich Comic- und Webcomicschaffende zur internationalen Comic Creators Alliance zusammen. Gegen eine Spende kann man sich von der Webseite der Comic Creators Alliance bis zum 24.01.2011 ein Desktop-Motiv mit 110 Comic-Heldinnen herunterladen. Das gesammelte Geld geht an zwei Organisationen, die sich gegen Menschenhandel bzw. für dessen Opfer einsetzen: Love 146 und Gracehaven. Im Moment gibt es weltweit um die 27 Millionen versklavte Menschen – mehr als doppelt so viele wie während des transatlantischen Sklavenhandels zwischen Amerika und Afrika verschifft wurden. UNICEF geht davon aus, dass jährlich 1,2 Millionen Kinder …

Interview mit Joscha Sauer

teaser_joschasauerNicht nur wir feierten 2010 unser zehnnjähriges Jubiläum, auch Joscha Sauer kann mit seinem Cartoonreich Nichtlustig mittlerweile auf eine Dekade zurückblicken. Irgendwas hat er richtig gemacht: Joscha gehört zu den ganz wenigen Comiczeichnern in Deutschland, die von ihren Eigenkreationen leben können. Wir unterhielten uns telefonisch mit ihm Mitte Oktober 2010, kurz nach der Frankfurter Buchmesse und dem Erscheinen des fünften Nichtlustig-Bandes, über Freud und Leid von Popularität, seinen Auftritt bei TV Total, Geschäftssinn, warum Manga für die ganze Comicszene gut sind und was uns noch alles von ihm erwartet. Oder auch nicht.

 

Comic-Adventskalender 2010

[Update 08.12] Mit dem heutigen 1. Dezember haben sich einige hübsche Adventskalender aus dem Comicbereich offenbart, die jeweils bis zum 24. Dezember laufen: Bei myComics wird für jeweils 24 Stunden eine andere Geschichte aus der 400-seitigen Anthologie Weihnachts Horror Comix von Underground Comix zu lesen sein Bei Carlsen gibt es von Christian Moser jeden Tag ein anderes Monster der Weihnacht Bei Spiegel Online stellt Stefan Pannor pro Tag je einen deutschen Comiczeichner und seinen Gastbeitrag vor, zu finden in der Rubrik „Für zwischendurch„ Beim Webcomic Fledermaus Fürst Frederick fon Flatter von Bastian Melnyk erscheinen 24 „Freds fetzige R-Findungen„ Bei Nichtlustig von Joscha Sauer gibt es noch bis zum 15. Dezember im Kalender jeden Tag ein neues Angebot aus dem Shop oder eine andere Überraschung Auf der Facebook-Seite von ZACK ist ab 4. Dezember täglich ein Bild aus 20 Jahren Comicgeschichte von Chefredakteur Georg Tempel zu sehen Bei der österreichischen Initiative Comics gegen Rechts findet Ihr jeden Tag einen neuen Beitrag in deren Adventskalender Beim Zeichner Claus Ast gibt es jeden Tag eine Illustration in seinem …

Interview mit Felo (Felix Herzog)

Felix Herzogs So so ... ja jaDie Comicgate-Webcartoonserie So so … ja ja feiert Jubiläum: In bereits 50, wöchentlich aktualisierten Folgen ließ Felix ‚Felo‚ Herzog Dr. Achilles und das große weiße Nashorn, das er neulich auf einer Parkbank getroffen hat, über das Leben philosophieren.

Zum feierlichen Anlass stellten wir Felo, der hauptberuflich als Zeichner/Animator im Trickstudio Lutterbeck angestellt ist (und damit schon an vielen Produktionen für Die Sendung mit der Maus und Löwenzahn mitgearbeitet hat), einige Fragen zur Serie.

 

Webcomic-Tipps

Comix ist eine seit Juni monatlich erscheinende Zeitung aus dem Hause JNK (Comixene), die abgeschlossene und fortlaufende Comics deutschsprachiger Zeichner präsentiert – z. B. Webcomics wie Deae Ex Machina von Erik oder Ewiger Himmel von David Boller, die im Print ganz anders wirken als auf dem Bildschirm. Aber auch Neuveröffentlichungen wie Shayazur von Christian Turk, Vasmers Bruder von Peer Meter/David von Bassewitz oder Comics von Ralf König  sind dabei. Gedruckt wird auf Zeitungspapier, da sich Comix als Vorveröffentlichungsplattform und Wegwerfprodukt versteht. Dies erlaubt einen Preis von 2,- Euro für 80 Seiten. Unsere Rezension der ersten Ausgabe findet Ihr hier. Comix gibt es am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel und natürlich in Comicfachgeschäften. Auch eine digitale Version ist erhältlich, und zwar bei Comicstars. Seit der 2. Ausgabe schreibe ich für den redaktionellen Teil („Comixene-Newsletter“) über jeweils zwei digitale Comics. Meine Tipps habe ich bis jetzt auch getwittert, jetzt gibt’s noch regelmäßig einen Eintrag in der Welt am Draht dazu. Hier meine bisherigen Empfehlungen mit kurzem Fazit; ausführlicher wird’s in der jeweiligen Ausgabe. Comix 07/2010: FreakAngels von Warren Ellis …

Castro

Reinhard Kleist gehört seit geraumer Zeit unbestritten zur ersten Riege deutschsprachiger Comiczeichner. Mit Veröffentlichungen wie Cash – I See A Darkness hat er in jüngster Vergangenheit seine Ausnahmestellung unterstrichen. In seinem neuen Buch Castro beschäftigt sich Kleist mit Kuba, einem der letzten Außenposten des real existierenden Sozialismus.

Neues Gewand

Hereinspaziert, hereinspaziert!

Herzlich willkommen auf unserer brandneuen Seite – unser drittes Design nach einer reinen HTML-Seite (2000-2005) und des ersten Redaktionssystems (2005-2010)! Wir haben nicht nur die Oberfläche überarbeitet, sondern auch den kompletten Inhalt in eine neue und bessere Version unseres Content Management Systems übernommen. 

Noch sitzt nicht jedes kleinste Schräubchen bombenfest – wir bauen weiter dran, und falls Euch ein Fehler auffällt, sind wir dankbar für eine Rückmeldung (momentan am besten übers Kontaktformular)!

Jetzt aber zu den Highlights unseres Updates!