Der neue Comic des norwegischen Künstlers Jason (Pssssst!,Hey, warte mal…, Hemingway) verstört gleich in zweifacher Hinsicht (eigentlich in dreifacher, aber an die anthropomorphen Figuren hat man sich ja bereits gewöhnt): Zum einen existiert in seiner Geschichte das Zeitreisen, zum anderen zeichnet er eine Gesellschaft, in der Auftragskiller ein ganz normaler Beruf ist. Eben dies ist die Arbeit des namenlosen Protagonisten; ob Ehefrau, Verwandte oder Chef, fast jeder will irgendjemanden loswerden, ohne sich selbst die Hände schmutzig zu machen. Das Geschäft floriert, aber der Killer ist desillusioniert, von seiner Tätigkeit und seiner Gattin gleichermaßen.