Horst und sein Pony 7
Später Triumph
Später Triumph
Der Selbstmordclub von Usumaru Furuya gehört zum Label Shodoku, in dem der Verlag Schreiber & Leser Mangastoffe für erwachsene Leser präsentiert. Augsgangspunkt der Geschichte, die in Japan parallel zum Film
erschien, aber keine strikte Adaption des Films darstellt, ist ein kollektiver Selbstmord von fünfzig Schülerinnen, die sich im größten Bahnhof Tokios vor einen Zug werfen. Nur ein Mädchen überlebt.
Hier findet ihr dreizehn neue Besprechungen von Comics (und Cartoons), die in den letzten Wochen auf unserer Leseliste standen. Darunter elf aktuelle Titel und ein älterer, der schon fast als moderner Klassiker gelten kann.
Conan der Barbar ist eine Legende. Und er geht wieder in Serie. Seit kurzer Zeit verstricken Kurt Busiek und Cary Nord den wilden Cimmerier in neue Abenteuer. Nach dem fabelhaften ersten Band kommt nun die Fortsetzung: „Der Gott in der Kugel“. Was Autor und Zeichner angefangen haben, entwickeln sie konsequent weiter. Zwar kein Höhenflug, dafür aber ein wasserdichtes Fantasy-Spektakel. Dämonen und Gemetzel inklusive, denn schließlich ist es Conan.
Spaß zu Hause
Wie schon in den vergangenen Jahren, so hat sich unsere Redaktion auch diesmal Gedanken gemacht, was man an aktuellen Comics so alles Schönes zu Weihnachten verschenken kann.
Das Besondere: wir haben das 2005er System der Zielgruppen beibehalten. So sollte sich bei insgesamt 25 Empfehlungen sowohl für den Herrn Papa über den besten Freund bis hin zur kleinen Cousine was finden lassen.
Der erste Ausritt.
Ein Mädchen aus einer Region, die wir in der Regel nur aus Krisenmeldungen in den Fernsehnachrichten kennen, emigriert nach Frankreich. Später, als junge Frau, erzählt sie vom Leben in dem Land, aus dem sie stammt – in Comicform. Das klingt ganz nach der Iranerin Marjane Satrapi, die mit Persepolis eine Erfolgsstory geschrieben hat. Die Rede ist hier jedoch von Marguerite Abouet. Sie stammt von der Elfenbeinküste, Aya ist ihr erster Comic.