Alle Artikel mit dem Schlagwort: Strip

7 Jahre mit Garg

 Garg, das ist ein kleines, hellbläuliches Monster-Mädchen. Es wohnt beim erfolglosen Schriftsteller Benni, der Garg irgendwann einfach vor seiner Haustür fand. Das Zusammenleben des bücherverschlingenden, abenteuerlustigen Wesens mit seinem inoffiziellen Adoptivpapa schildert das kreative Duo ASP (dahinter verbirgt sich Alexander F. Spreng, Autor und Sänger der gleichnamigen Gothic-Band) und Ingo Römling, der als Zeichner auch unter der Pseudonym „monozelle“ unterwegs ist (Übrigens ist das nicht das erste Comicprojekt der beiden, denn 2006 erschien bereits ihre Kollaboration Varieté Obscur als Printcomic).

Leroy & Dexter

teaser_leroydexter.jpgNano liegt zwischen Mikro und Piko und steht für den milliardsten Teil einer Maßeinheit. Mit anderen Worten: Unglaublich winzig. So klein, dass einem schummerig wird, wenn man länger drüber nachdenkt. Leroy und Dexter sind Forscher im Nanoformat (Müsste man sie „Nanoben“ nennen?), die sich ihrer Winzigkeit bewusst sind und innerhalb ihres skurrilen Mikro-, Verzeihung, Nanokosmos den großen und kleinen Fragen des Daseins auf den Grund gehen. Sie treffen dabei auf drollige Hormone, betreiben Kernspaltung von Hand, verzocken ihre Kohle bei Spermarennen und werden von anarchistischen Freien Radikalen heimgesucht.

Calvin und Hobbes – Von Monstern, Mädchen und besten Freunden

 In den vergangen Jahren wurden viele beliebte Comicserien einer Frischzellenkur unterzogen. Die Ehre gebührte z. B. Charles M. Schulz' Peanuts: In einer speziellen 25-bändigen Reihe werden derzeit alle Comicstrips chronologisch gesammelt und bei Carlsen neu aufgelegt. Bei gleichem Umrechnungskurs hätte es Schulz' Freund und Kollege Bill Watterson mit seinem Strip Calvin and Hobbes auf nur fünf Bände gebracht (1985-1995). Obwohl es bei ihm dann nicht für die Sonderausgabe gereicht hat, bringt Carlsen nun eine neue Auflage auf dem Markt. „Von Monstern, Mädchen und besten Freunden“ lautet der Titel dieses Sammelbandes, einer Auslese, die sich auf die ersten beiden deutschen Einzelbände „Calvin und Hobbes“ und „Was sabbert da unterm Bett?“ stützt.