Alle Artikel mit dem Schlagwort: Emmanuel Guibert

Alans Kindheit

„Sie möchten also, dass ich von meiner Kindheit in Südkalifornien erzähle?“, vergewissert sich der Titelheld und Erzähler Alan Cope gleich zu Beginn dieses biografischen Comics. Und zumindest der französische Zeichner Emmanuel Guibert wird diese Frage wohl vorbehaltlos bejaht haben, denn schließlich widmet Guibert seinem amerikanischen Freund mit Alans Kindheit bereits den zweiten Comicband.

Der Fotograf 3 – Allein nach Pakistan

Wer packende Abenteuer liebt und Herausforderungen meistern will, die sich nicht mit einem Maschinengewehr wegballern lassen, liegt bei diesem Comic goldrichtig. „Allein nach Pakistan“ ist zwar der letzte von drei Bänden der Reihe Der Fotograf, lässt sich jedoch ohne Probleme auch einzeln lesen. Er beschreibt die abenteuerliche, wahre Rückreise des Fotografen Didier Lefèvre aus dem Inneren Afghanistans, wo dieser die Organisation Ärzte ohne Grenzen begleitet hat, zurück nach Pakistan.

Die Tochter des Professors

Es ist immer wieder dieselbe, alte Geschichte: Junge trifft Mädchen. Junge und Mädchen verlieben sich. Mädchen will mit Junge davonlaufen, wird aber vom Vater des Jungen entführt. Vater gibt Mädchen an Jungen zurück und kidnappt stattdessen Viktoria I, Königin von England. Einmal abgesehen von diesem offensichtlichen Verstoß gegen den Knigge machen die Künstler Sfar und Guibert in Die Tochter des Professors alles richtig. Vielleicht sei noch zum Plot erwähnt, dass sich hinter den Mullbinden des Jungen niemand anderes als der mumifizierte Pharao Imhotep IV versteckt.