Autor: Frauke

Oh nein! Ich bin ein Mädchen! 5. Akt, 1. Kapitel

Mit 27 Seiten geht es in den neuen Akt von „Oh nein! Ich bin ein Mädchen!“ Jan hat trotz Bedenken das Angebot angenommen, für die Kamera zu posieren. Aber irgendwas scheint nicht mit der Situation zu stimmen … Das 1. Kapitel des fünften Akts: „Boots„ [Übersicht aller bisherigen Akte.] Thread im Comicforum mit dem wöchentlichen Update von ONIBEM (gerade Sommerpause!)

Zeichentrick: Metalocalypse

Metalocalypse bei swim adult (TNT Serie)Anlässlich des morgigen TV-Starts der animierten Serie Metalocalypse über die Death-Metal-Combo Dethklok („die größte, härteste und mächtigste fiktive Metal-Band der Welt“) fand am letzten Freitag in Köln im Rahmen des Festivals „Großes Fernsehen“ (medienforum.nrw) eine Vorführung der ersten sechs deutschsprachigen Folgen statt. Als Synchronsprecher konnte man einige Metalstars wie Doro Pesch sowie Mitglieder von Destruction und Knorkator gewinnen, die ebenfalls anwesend waren. Unser Gastautor Edgar Pohl war vor Ort und schildert seine Eindrücke der satirischen, tiefschwarzen Serie.

Kapitän Scharlach

 Die Piraten sind in Paris eingefallen! Ein Dreimaster gleitet zwischen den Fassaden des Faubourg Saint-Germain. An Bord und sogar in einer Spelunke entfesselt Kapitän Scharlach Blitze und heftige Regenschauer. Alles scheint, als wäre eine von  Autor Marcel Schwobs Romanfiguren zum Leben erweckt worden! Und zwar von Autor David B. und Zeichner Emmanuel Guibert. Schwob war einer der großen Gelehrten seiner Zeit. Aber nun wird dieser Marcel Schwob zur Hauptfigur in Kapitän Scharlach.

Comicgate-Magazin 5

 Nummer 5 des Comicgate-Magazins erschien Juni 2010 und enthält die bewährte Mischung aus ausführlichen, online nicht erhältlichen Artikeln und Interviews sowie Comic-Kurzgeschichten, die fast alle exklusiv für das Magazin entstanden sind. Thematisch geht es diesmal unter anderem um deutsche Zeichner im Ausland, das Pop-Phänomen Scott Pilgrim, eine Erörterung, wozu Superhelden überhaupt gut sind; wir porträtieren Nicolas Mahler und haben ihm dafür auch diverse Fragen gestellt, und unseren Fragebogen füllten unter anderem Andreas Platthaus, Dave Sim und Kurz Busiek aus. Das Cover stammt diesmal von Christian Nauck.

Chili oder Essen, das zweimal brennt

Comiczeichner kommen auf den Geschmack – wir zeigen Euch hier das bebilderte Chilirezept von Sascha Gallion! Als gedruckter Minicomic zu erwerben für 2,- Euro auf dem Comic-Salon in Erlangen (03.-06.06.2010) am JAZAM-Stand 41 oder aber online über seine Website handschuhfisch.de. Super als schönes Mitbringsel für z. B. die nächste Wohnungseinweihung!

Arawn 1 – Bran der Verdammte

Der Beginn einer klassischen Fantasysaga, optisch irgendwo angesiedelt zwischen Spawn – The Dark Ages, Conan und den Schöpfungen von H. R. Giger – so kann man „Bran der Verdammte“ wohl zusammenfassen. Band 1 und 2 werden den Auftakt zu dieser Serie bilden, die keinen Zweifel daran aufkommen lässt, dass sie epochal werden will. Die Bilder von Sébastien Grenier sind opulent, detailliert und von beeindruckender Plastizität, des öfteren sieht man sogar die Leinwand durchschimmern oder glaubt für einen kurzen Moment, die verschiedenen Farbschichten berühren zu können. Die gedeckten Farben passen zu der düsteren Stimmung, die  Autor Ronan Le Breton mit seiner Geschichte erzeugt. Der missgelaunte Arawn, Gott der Toten, sinniert über seine sterbliche Herkunft, das Aufwachsen unter seinen Brüdern, Mutproben und wie er laut einer Prophezeiung zu dem werden sollte, was er nun ist. Wie es sich für eine zünftige klischeebehaftete Abenteuererzählung gehört, hat natürlich auch eine Frau ihre Finger im Spiel, aber das wird in diesem ersten Band nur kurz angedeutet. Sowieso passiert hier im Band viel, und doch hat man am Ende das Gefühl, …

Comicgate präsentiert: Schwarz, weiß, tot

 Zum zehnjährigen Jubiläum geben wir unseren ersten eigenen Comic heraus: Schwarz, weiß, tot. Genau genommen ist es kein Comic, sondern eine Sammlung von Cartoons mit morbidem Grundtenor. Autor und Zeichner ist ICOM-Preisträger Bastian „Lapinot“ Baier, den Stammleser noch von seiner Cartoonreihe Freitag? bei uns kennen. Das schicke Werk ist – was für ein Zufall – in schwarz, weiß und rot gehalten und mit einem Hardcover ausgestattet.

Anfang Juni feierte es auf dem Comic-Salon in Erlangen Premiere, jetzt ist es über den Comicfachhandel, online bei Händlern und natürlich direkt bei uns erhältlich.

Freut Euch auf eine fette Dosis schwarzen Humors!

Helden, Freaks und Superrabbis

 Am 29. April eröffnete das Jüdische Museum Berlin die Ausstellung „Helden, Freaks und Superrabbis – Die jüdische Farbe des Comics“, die Besucher bis zum 8. August 2010 sehen können. Zusammen mit dem Pariser Musée d’art et d’histoire du Judaïsme und dem Amsterdamer Joods Historisch Museum geht es den Ausstellern darum, den Beitrag von Juden in der Comicgeschichte herauszustellen. In der Tat liest sich die Liste der ausgestellten Künstler wie ein Who is who des Comic.

Oh nein! Ich bin ein Mädchen! 4. Akt, 7. Kapitel

25 Seiten beschließen den 4. Akt „Verfolgungswahn“, der vor über einem Jahr gestartet ist und 144 Seiten umfasst. Jans Zeit im Krankenhaus … Was werden die Ärzte bei der Untersuchung herausfinden? Und kommt Jan überhaupt wieder aus dem Krankenhaus raus? Hier geht’s zum 7. Kapitel des 4. Aktes: „Nacht ohne Chicky“ . [Übersicht aller bisherigen Akte.] Thread im Comicforum mit dem wöchentlichen Update von ONIBEM.

Die Sandkorntheorie

 Gewichtsverlust trotz opulenter Speisen? Aus dem Nichts auftauchende Steine, deren Gewicht (6793 Gramm) eine Primzahl ergeben? Sand, der sich in der Wohnung anhäuft und niemand weiß, warum? Das sind die mysteriösen Zutaten in Die Sandkorntheorie. Das Album gehört dem Zyklus Die Geheimnisvollen Städte an und setzt sich deshalb in utopisch-phantastischer Weise mit der Mode- und Kunstgeschichte genauso auseinander wie mit architektonischen, stadtgeographischen und technischen Themen. Die Altmeister des frankobelgischen Comics François Schuiten (Zeichnungen) und Benoît Peeters (Text) sind auf diesem Gebiet also bereits ein eingespieltes Team. Ihre neueste Arbeit kann aber auch unabhängig von den bisherigen Werken oder als Einstieg gelesen werden, da kein Vorwissen nötig ist.