Hellboy 11 – Der Krumme
Hellboy, stets im Kampf gegen paranormale Bedrohungen, erweist sich im vorliegenden elften Band einmal mehr als wahrer Globetrotter. Mike Mignola sendet seine Schöpfung auf eine Reise quer durch die Lande und greift erneut tief in die Trickkiste, um einige faszinierende Geschichten rund um Mythen, Sagen und Folklore zu spinnen.

Unter den argwöhnischen Blicken der ansässigen Bewohner lässt sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Gruppe von Zigeunern für einige Tage in einem Dorf im Norden Frankreichs nieder. Schnell freundet sich Antoine, ein junger Bergarbeiter, mit der attraktiven Zigeunerin Kheshalya an. Währenddessen versucht der Chef der Mine, die Anwesenheit der unliebsamen Roma für seine eigenen Zwecke zu nutzen und seine streikenden Mitarbeiter kurzfristig zu ersetzen.
Mit 75 Jahren wird Antonio Angelicola, von seinen Freunden Ninella genannt, von zwei jungen Filmschaffenden aufgesucht. Er soll ihnen seine Geschichte erzählen, denn Ninella ist einer der letzten Zeitzeugen der systematischen Deportation Homosexueller, die ab 1938 in Italien Realität war. Damals wurden circa 300 Italiener aufgrund ihrer Sexualität auf
Als dem abenteuerlustigen Showpiloten Cliff Secord ein experimenteller, raketenbetriebener Rucksack in die Hände fällt, erkennt er schnell die Möglichkeiten, als fliegender Mensch Karriere zu machen. Und verkennt dabei die Gefahr, die es mit sich bringt, sich als maskierter Mann durch die Lüfte zu bewegen. Abgesehen davon, dass der gestohlene Rucksack bereits vom Besitzer wie auch von deutschen Spionen gesucht wird. Wir befinden uns im Jahr 1938 und Cliff Secord rast als Rocketeer mit Helm und Pistole über die Köpfe der Leute hinweg.
Ein junges, rothaariges Mädchen sitzt in der Bibliothek. Sie nimmt Blickkontakt mit jemandem auf und es ergibt sich eine erste Annäherung an den Unbekannten. So beginnt die zauberhafte Liebesgeschichte in Bastien Vivès‘ neuem Comic In meinen Augen. Die Besonderheit: Der Leser selbst ist eben jener Unbekannte.
Sie sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die bekanntesten Enten der Welt. Und sie sind eine der erfolgreichsten Familien der Comichistorie: Die Ducks. Den verworrenen Verhältnissen der Entenhausener Familie geht die jetzt veröffentlichte Familienchronik der Ducks nach.
Autor Greg und Zeichner Michel-Blanc Dumont versetzen uns mit ihrer Comicserie Colby zurück in die goldenen 50er Jahre. 
Smalltalk, Sex und Fechten!? Der erste Comicband des flämischen Künstlers Brecht Evens ist ein verschrobenes, unruhiges Abbild des nächtlichen Vergnügens; die Konstruktion des Zwischenmenschlichen in grafisch extravaganter Weise.
Die Gesamtausgabe der Sci-Fi-Serie Aldebaran war ursprünglich bereits für das Jahr 2005 angekündigt. Fast fünf Jahre später liegt das voluminöse Buch jetzt endlich vor. Und das Warten hat sich definitiv gelohnt.