2gegen1

2gegen1: Gratisrevue von Neunte Künst, Aufzug 5

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Aufmerksamen Beobachtern ist es nicht entgangen: Immer wieder kommt es vor, dass Comics veröffentlicht werden, oft sogar für Geld. Die Comicgate-Redakteure Wederhake und Frisch wollen diese Entwicklung nicht länger unkommentiert lassen. Heute gelesen: Frankenstein: War of the Monsters von Jeff Lemire, Alberto Ponticelli et al. und Sperrbezirk von Tobi Dahmen.

Cover Frankenstein 1

WEDERHAKE: Frisch? Können wir mal fromm, fröhlich oder zumindest frei über Frankenstein reden? Der Mann war ja Schweizer Wissenschaftler und hat extrem wenig mit seinem Geschöpf gemein, das Jeff Lemire konstant als Frankenstein oder Frank titulieren lässt. Was aber nicht mein größtes Problem mit dieser Monsterkloppextravaganza ist, zu der ich ja – in frankenstein’scher Arroganz – schon nach Heft 1 der Monsterparty (ei-ei-ei-ei) den Monster-Boogie getanzt und Jeff Lemire in mooreellismorrison’sche Gefilde erhoben habe.

Nun scheint Jeff Lemire aber ein sehr bodenständiger Mann zu sein, denn er gibt sich alle Mühe, meine lobpreisenden Worte auch hier Lügen zu strafen. Nur nicht sofort, denn in den ersten vier der hier gesammelten sieben Hefte macht der gute Mann mit dem weiter, was in Heft 1 so überzeugte: Ohne lange Umschweife dürfen Frankenstein und seine Kreaturenkommandos eine Unzahl anderer Monster vermöbeln. Dabei kommt ein gefälliges Maß an Humor nicht zu kurz, etwa wenn Frankenstein eine alte Oma umwuppt und das damit begründet, dass seine Rache auch Rentner nicht diskriminiere, und eine gewisse Epik möchte ich den Zeichnungen von Alberto Ponticelli auch nicht absprechen. Ein gewisses Maß an Übersichtlichkeit allerdings schon: Das ein oder andere Mal fand ich es ob des rauhen Stils schwer, mich auf das Gesamtbild zu konzentrieren, und es kam auch vor, dass ich erst in den Folgepanels wirklich sicher war, dass ich die vorgehenden Panels richtig verstanden habe. Die Alternative in Heft 7 sagt mir aber auch nicht zu: Da übernimmt Walden Wong das Inking und plötzlich sind Ponticellis Zeichnungen zwar aufgeräumter, aber auch deutlich steriler und langweiliger. Solange also Seiten so schön rocken wie jene, auf der die Kavallerie auf der Monsterwelt landet, akzeptiere ich die leichte Unordnung. Und solange Lemire so schön auf dicke Hose macht, akzeptiere ich auch, dass das hier Videospiel-Plotting ist: Wegwerfmonster, Bossgegner, nächster Level.

Frankenstein befriedigt vier Hefte lang meine Freude am B-Film-Spektakel. Und selbst am Anfang des fünften Heftes, dem Crossover mit O.M.A.C., war meine Hoffnung noch vorhanden. Frankenstein gegen tibetanische, „man-eating mountain dwarfs“? Bin dabei. Was dann für das eigentliche Crossover nicht mehr gilt. Ab da geht Frankenstein nämlich mal sowas von den Eisberg runter. Da ich O.M.A.C., das wohl nie erscheinende Trade erwartend, nicht weiterverfolgte, habe ich keine Ahnung, wer jetzt O.M.A.C. genau ist oder was es mit Brother Eye auf sich hat. Frankenstein macht sich auch nicht die Mühe, mir das zu erklären. Dafür gibt es eine ziemlich witzlose vierseitige Miniklopperei zwischen dem grünen und dem blauen Kraftprotz, der so wesenslos erscheint, dass man ihn auch durch jede andere Comicfigur ersetzen könnte, und Brother Eye macht irgendwas, das den Nebenplot der sechsten Ausgabe in Gang bringt. Womit ein in Ausgabe 3 schon in Gang gebrachter – und da als ganz dringlich bewerteter – Nebenplot ohne inhaltliche Logik um eine Ausgabe verschoben wird. Vielleicht ergibt das ja Sinn, wenn man O.M.A.C. liest, aber für mich wirkt das ganze Theater ungefähr so sinnvoll wie ein zweiter Blinddarm.

Den losgetretenen Nebenplot hätte man auch ohne Crossover im nächsten Heft starten können, welches sich in der Gesamtheit auch wie eine Übung in Sinnlosigkeit anfühlt: Da wird ein Doctor-Manhattan-Derivat im Vorbeigehen abgefrühstückt, ein „Lebewesen als billige Arbeitssklaven klonen ist keine tolle Idee“-Science-Fiction-Standardplot in Gang gesetzt, und die Enthüllung, dass Regierungsbehörden Dreck am Stecken haben, ist so wenig schockierend, dass sich der Verfassungsschutz nicht mal die Mühe machen muss, diese Erkenntnis zu schreddern. Wobei die Moralfrage bezogen auf die Klonkrieger in Heft 7 dann doch nicht angerissen wird, was bei der Hauptfigur Frankenstein schon eher verwundert. Mag noch kommen, so wie das Doctor-Manhattan-Derivat sicherlich auch nochmal eine Rolle spielen wird. Sollte. Muss. Wobei Lemire ja nach Heft 9 ohnehin die Segel gestrichen hat und zum FC Justice League Dark wechselte. Inwiefern er dann in den zwei Ausgaben sein Mojo nochmal gefunden hat, ist eher fraglich. Meine Empfehlung, Frisch: Die ersten vier Hefte lesen und mit dem Gefühl einer unterhaltsam pulpigen Miniserie da rauskommen.

wertung5

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FRISCH: Bei Namenskalauern mache ich nicht mit, Herr Kollege. Zunächst fällt mir auf, dass ich beim Lesen von Frankenstein – anders als mittlerweile bei den meisten anderen Marvel oder DC-Sachen – kein Zahnweh bekomme. Denn hier ist es ausnahmsweise einmal nicht so, dass die Erfinder der Hauptfigur demnächst ihre Organe verkaufen müssen – etwa an Schweizer Wissenschaftler oder die Uniklinik Göttingen –, um nicht obdachlos zu werden, weil sie von Time Warner Brothers DC Comics Entertainment, Inc. keinen müden Cent für die fortlaufende Verwertung ihrer Ideen und Arbeit erhalten. Man darf Mary Shelley also beglückwünschen, dass sie schon 160 Jahre tot ist; das macht ihr das Leben leichter.

Auch sonst ist Frankenstein in jeder Beziehung schmerzfrei. Ich kann mich deinem Urteil, was den ersten Vierteiler angeht, da weitgehend anschließen, würde aber sogar die hinteren drei Kapitel noch mit einbeziehen. Klar: Eine wirklich inspirierte Story sieht anders aus. Aber will ich wirklich wissen, was es mit O.M.A.C. und Brother Eye und Hastenichgesehn auf sich hat? Will ich nicht, mein lieber Wederhake, will ich nicht. Ich will, dass Lemire und Kollegen auf die Kacke hauen und mir möglichst übermütige Monsterkeilereien mit einem gewissen Charme zeigen. O.M.A.C. funktioniert da für mich nicht anders als die herrlich unkomplizierten Monster aus den Heften 1 bis 4: nämlich gut. Mir ist vollkommen schnurz, wer er ist und was er tut. Er ist groß, blau, hat einen Monster-Iro und wird von Frankenstein verprügelt. Das reicht mir total.

Ich mag sogar den Zweiteiler in den Heften 6 und 7, der den Band abschließt. Mit den Klonsklaven, dem Gummi-Doctor-Manhattan, den Gummi-Creature-Commandos und Frankenstein selbst schafft es Lemire hier sogar, eine gewisse, nun ja, thematische Tiefe und Ambiguität (also „Mehrdeutigkeit“, für die ARD- und ZDF-Zuschauer unter unseren Lesern) zwischen dem Gefetze mit einzubauen. Keine große Tiefe. Nix Anspruchsvolles. Aber immerhin: Die Hauptfiguren sind praktisch die Bösen in der Story, und die vermeintlichen Schurken tun einem leid, weil sie keine Chance haben und einfach niedergemacht werden. Und man merkt am Ende, dass Frankenstein nach den ganzen Begegnungen mit anderen „Monstern“ anfängt, über seine eigene Rolle zu reflektieren. Und das vergleichsweise subtil und ohne, dass es bei seinem liebenswerten Hauruck-, Erst-schießen-dann-fragen-, nicht-viel-Federlesens-machen-Naturell gezwungen wirkt. Man merkt der Figur das leichte Grübeln an, nimmt es ihr ab und fragt sich, wie’s weitergeht. Das will auch gelernt sein.

Apropos Federlesens: Ich mag auch, dass zum Beispiel die Sache mit Colonel Quantum (der Gummi-Doctor-Manhattan, alias Gummi-Captain-Atom) so schnell und trocken abgehandelt wird. Das macht für mich das Flair der Serie aus: Lemire gibt sich Mühe, die gängigen Muster des Genres zumindest auf der Seitenebene zu vermeiden und das, von dem eh jeder weiß, dass es kommt, immer wieder auf sehr freche Weise zu unterwandern oder ganz zu umgehen.

Was die Zeichnungen angeht, bin ich wieder auf deiner Seite. Ponticelli hat manchmal Probleme mit der Übersicht und dem Verhältnis seiner Figuren zu ihrer Umgebung, aber mir gefällt sein Stil. Saubermann Walden Wongs Tuschezeichnungen im siebten Heft wirken dann einfach nur noch furchtbar steril und austauschbar. Das passt überhaupt nicht zusammen. Dass das vom selben Zeichner stammt wie die ersten sechs Hefte, ist kaum noch zu erkennen. Schlimme Entscheidung, ausgerechnet diese beiden zu kombinieren.

Aber insgesamt geht das okay. Frankenstein hat seine Längen, macht aber auch viel richtig. Und ist allemal besser als das fade Animal Man.

wertung6

Frankenstein, Agent of S.H.A.D.E.: War of the Monsters
von Jeff Lemire, Dan DiDio, Alberto Ponticelli, Walden Wong, Jose Villarrubia, Pat Brosseau, Travis Lanham, J. G. Jones und Hi-Fi
DC Comics, 2012
Softcover, farbig, englisch, 140 Seiten, 14,99 USD
ISBN: 978-1401234713

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Cover Sperrbezirk

FRISCH: Tobi Dahmens Sammlung autobiographischer Episoden, erstmals 2007 beim Verlag Schwarzer Turm erschienen, kam letztes Jahr bei Zwerchfell in einer erweiterten Ausgabe heraus und umfasst nun auch mehrere Beiträge aus den Jahren 2008 und 2011.

Autobiographie also. Die Frage der „Wahrhaftigkeit“, die wir schon bei Reinhard Kleist hatten, ließe sich auch bei Dahmen wieder diskutieren. Aber auch an diesem Beispiel sehe ich die Haltung bestätigt, dass es wurscht ist, ob die Storys hundertprozentig bis ins kleinste Detail so „stimmen“, wie sie erzählt werden. Denn – das wird bei Dahmen besonders deutlich – auch bei autobiographischen Erinnerungen handelt es sich letztlich um ein Genre, das auf eine stimmige Narrative angewiesen ist. Insbesondere dann, wenn der Autor ein stinknormaler, weißer, männlicher, heterosexueller Durchschnittsdeutscher aus einer stinknormalen deutschen Durchschnittsstadt ist, der zum großen Teil auch noch in den Neunzigern aufwachsen durfte.

Um Himmels Willen, wieso entscheidet der sich ausgerechnet für die Autobiographie? Wovon soll der erzählen? Von den großen Dramen am Nichtschwimmerbecken, wenn am Kiosk mal wieder der Flutschfinger aus war? An banalen textlichen, musikalischen, audiovisuellen oder sonstwie künstlerischen Ergüssen jenes (unseres) Wurmfortsatzes der verhätschelten Generation X – wir sind sozusagen der Blinddarm einer Generation von Pampersträgern – mangelt es uns ja nicht unbedingt.

Es ist also durchaus eine Herausforderung, unter diesen Umständen tatsächlich zum Weitererzählen geeignete Stoffe zu finden. Aber statt sein „Material“ mit relevanzheischenden Symboliken überzustrapazieren oder krampfhaft auf Pointen zu bürsten, wählt Dahmen ein weitaus effektiveres Mittel: schonungslose, entwaffnende Offenheit. Und macht so die Not vieler Autobiographen zu seiner Tugend. Es gibt eben in jedem Leben viele kleine, leise Momente, die einem oft stärker in Erinnerung bleiben als die vermeintlich bedeutenden, und die man entweder lieber vergessen oder gedanklich immer wieder neu erleben möchte. Dahmen spürt sie auf und macht sie erlebbar.

Sicher sind einige der zwölf Kurzcomics besser gelungen als andere. Die Story mit den Träumen finde ich leider tatsächlich so banal, wie von Dahmens Alter Ego im Comic geahnt; bei dem Comic über seine Entscheidung, aus Deutschland wegzuziehen, fehlt mir irgendetwas Konkreteres – eine Wendung, die den Entschluss rüberbringt und greifbar macht; und die letzte längere Geschichte von 2011, die in Utrecht spielt, macht insgesamt einen etwas ungeschliffenen Eindruck.

Der springende Punkt ist aber: Das sind Dahmens Geschichten, und man spürt, dass es ihm ein Anliegen ist, sie zu erzählen. Nicht, um möglichst spektakuläre Anekdoten auszupacken, sondern, um sich auf bestimmte Momente des Lebens einen Reim zu machen und herauszufinden, was genau passiert ist – oder warum es ihm nachhängt. Und das kann Dahmen. Dramaturgisch sind seine Geschichten fokussiert, aber nicht überkonstruiert, und sein dezent überzeichneter, in den Konturen mal mehr und mal weniger definierter Zeichenstil passt wunderbar dazu. Manchmal kann man ihm vielleicht vorwerfen, dass er sich zu wenig auf seine Bilder verlässt und zu viel Text mit einbaut.

Sperrbezirk zeigt zudem Dahmens Entwicklung als Erzähler von 1999 bis 2011 auf. Der erkennbare Reifeprozess macht Lust auf Fahrradmod, einen autobiographischen 400-Seiter, an dem Dahmen seit 2007 arbeitet.

wertung6

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WEDERHAKE: Naja, Frisch, ich sehe schon einen Unterschied zwischen „hier sind ein paar gezeichnete Anekdoten aus meinem Leben, klar durch meine Augen gesehen und teils mit kontrafaktischen Einschüben“ und „hier ist die ‚wahre‘ Geschichte eines Holocaustüberlebenden“.

Wie du ja sagst, Dahmen geht es um die leisen Töne auf der Klaviatur, eher darum, wie er Momente wahrgenommen hat, als darum, wie Leben, das Universum und Alles in den Jahren 197X bis 2011 waren. Und das gelingt ihm unterschiedlich gut. Gleich die erste Geschichte aus dem Jahr 1999 – der junge Tobi fängt eine Feldmaus und entscheidet sich dafür, Verantwortung zu beweisen – zeigt, dass er Emotionen wecken kann. Die totale Verzweiflung in Form einer großen weißen Seite mit kleiner Zeichnung in der Mitte zu gestalten, ist eine gute Wahl. Weniger gut ist die Wahl des Drumherums, einem fiktiven Interview mit dem zukünftigen Tobi Dahmen. Da heult die Journalistin dann Rotz und Wasser ob der Geschichte, was einfach zu dick aufgetragen ist. Gut zwar, dass man den Reifungsprozess erkennt, auf solche misslungenen Spielereien verzichtet Dahmen später, aber vielleicht hätte man den Teil sogar in dieser Neuauflage schon weglassen können.

Wie du habe auch ich das Gefühl, dass einiges zu belanglos ist: Vorrangig die erwähnte Traumgeschichte, aber auch die Geschichte darüber, wie der Ska nach Wesel kam, fühlt sich irgendwie zu banal an, und den Part, in dem Dahmen über das Schicksal von Prostituierten in seinem Viertel erzählt, fand ich unangenehm. Nur nicht aus den erwünschten Gründen: Klar, es ist ein weißer Milchtoast, der sich Gedanken über die Tragik von Prostituierten und das eigene Verhalten macht, und Dahmen maßt sich nicht an, für diese zu sprechen, aber irgendwie fühlt sich das seltsam an, eben weil er keinen wirklichen Einblick bieten kann. Und damit sind wir wieder bei der Banalität. Braucht das wirklich acht Seiten?

In den Geschichten ab 2005 beginnt er deutlich besser seinen Schritt zu finden, die Emotionen gezielter zu treffen, die Momente besser auszuwählen. Das gilt vor allem für seine „Zeitverschwendung“, eine „Liebesgeschichte“, in der sich sicher viele von uns Comicfritzen wiedererkennen dürften. Das ist leider auch die Geschichte, die – und auch hier bin ich bei dir – vom Erzählertext völlig überwältigt wird. Was durch das kalte Lettering nicht besser wird. Ich wünschte mir, dass öfter mal zwei oder drei Panels oder vielleicht sogar eine ganze Seite einfach nur über Handlungen und Dialoge getragen würden, statt über die omnipräsenten Captions.

Das, was dir bei dem Umzugscomic an „Konkreterem“ fehlt, würde ich – übrigens auch bei dem Comic über das erste Wiedersehen mit einer Verflossenen – als „Kontext“ bezeichnen. Da in Sperrbezirk noch ziemlich wild durch die Zeit gesprungen wird, kann ich nur erahnen, was an Emotionen oder Bedeutung in bestimmten Situationen steckt. Würde ich es, durch vorherige Episoden, bereits wissen oder mir erschließen können, dann würde das deutlich besser funktionieren. Das kann ich sogar konkret am Epilog festmachen, einer winzigen Anekdote, in der Tobi Dahmen eben jenes Kinderbuch für seine Tochter findet, das für ihn zur Qual wurde, nachdem seine Feldmaus aus der ersten Geschichte starb. Da hast du eine schöne Brücke einmal quer durch den Band, da hast du den emotionalen Kontext und – zack! – schon funktioniert ein Zweiseiter, den ich ansonsten – beispielsweise, wenn diese Zusatzinformation wieder nur über eine Caption an mich herangetragen worden wäre – vermutlich auch als eher banal abgetan hätte.

Sperrbezirk ist mir noch zu wenig stimmig und zu sehr Entwicklungsprotokoll, um den Comic vorbehaltlos empfehlen zu können. Aber mit den wachsenden Fähigkeiten, die man hier für die Zeit von 1999 bis 2011 erkennen kann, und mit dem Wissen, dass seine Autobiographie den Kontext beinhalten wird, der mir hier noch abgeht, ist Sperrbezirk auf jeden Fall eine starke Empfehlung, beim Erscheinen mehr als einen flüchtigen Blick auf Fahrradmod zu werfen.

wertung4

Sperrbezirk.
Neue, erweiterte Ausgabe
von Tobi Dahmen
Zwerchfell, 2011
Softcover, schwarz-weiß, 70 Seiten, 10,00 Euro
ISBN: 978-3928387972

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Abbildungen: © DC Comics und Tobi Dahmen/Zwerchfell