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Tardi – Schwarz auf Weiß

Parallel zur Ausstellung „Tardi: Ich, René Tardi, Kriegsgefangener im Stalag IIB“ im Literarischen Colloquium Berlin zeigen zwei Berliner Kinos ab dem 16. Januar zwei Wochen lang einen Dokumentarfilm, in dem einer der wichtigsten französischen Comiczeichner über seine Arbeit spricht. Tardi – Schwarz auf Weiß stammt aus dem Jahr 2006, ist also nicht mehr nagelneu – doch das Ansehen lohnt sich trotzdem.

Comicmovie Datenbank: Adèle und das Geheimnis des Pharaos

 34 Jahre nach Erscheinen des ersten Albums von Jacques Tardis Comicreihe Adeles ungewöhnliche Abenteuer, die hierzulande leider längst nicht so populär ist wie in Frankreich, läuft nun der Film Adèle und das Geheimnis des Pharaos in den Kinos. Für Drehbuch und Regie ist Luc Besson (Léon der Profi, Das fünfte Element) verantwortlich, der damit nach längerer Pause wieder als Spielfilmregisseur zurückkehrt.

Wir besprechen den Film in unserer Comicmovie Datenbank.

Killer stellen sich nicht vor

teaser_tardi_killer“Ach, sei still! Trink deinen Scotch aus, geh duschen. Und komm vögeln!“
In Jacques Tardis neuester Romanadaption einer Vorlage von Jean-Patrick Manchette geht es im Prinzip so zu wie in Frank Millers Sin City. Sex, Gewalt und Rache sind bestimmende Elemente der Handlung, die Optik ist schwarz-weiß und trostlos. In den Details aber unterscheiden sich das von Tardi/Manchette gezeichnete Frankreich der Siebzigerjahre und die fiktive Stadt der blutigen Sünde gewaltig voneinander.