John Lord 1&2
 Denis-Pierre Filippi und Patrick Laumond sind wahrlich keine Neulinge mehr. Zusammen haben sie einen Beitrag in der Vampire-Anthologie (Ehapa Comic Collection) abgeliefert und der Szenarist Filippi ist mit mehreren Alben auch auf Deutsch präsent, so etwa mit den Serien Ethan Ringler (Piredda) und Die Korsaren der Alkibiades (ECC). Jetzt haben sich beide für die Krimireihe John Lord wieder zusammengetan.
Denis-Pierre Filippi und Patrick Laumond sind wahrlich keine Neulinge mehr. Zusammen haben sie einen Beitrag in der Vampire-Anthologie (Ehapa Comic Collection) abgeliefert und der Szenarist Filippi ist mit mehreren Alben auch auf Deutsch präsent, so etwa mit den Serien Ethan Ringler (Piredda) und Die Korsaren der Alkibiades (ECC). Jetzt haben sich beide für die Krimireihe John Lord wieder zusammengetan.

 Die große Kunst bei der Schaffung von Comics liegt darin, Lücken zu  füllen. Und damit sind die Lücken zwischen den Bildern gemeint. Erst  durch den Lesefluss des Betrachters werden die Bilder inhaltlich  miteinander verknüpft und im Kopf des Lesers entsteht nicht nur eine  zusammenhängende Story, sondern auch eine Dynamik, die im Kopf einen  Film ablaufen lässt. Die Kunst der Schöpfer besteht unter anderem darin, Story und Dynamik adäquat zu gliedern. Warum diese allgemeine These,  die eher zu einer theoretischen Abhandlung zu Comics gehört, hier in  einer Rezension steht? Weil diese Lücken im ersten Band der Reihe  Die Korsaren der Alkibiades einen Tick zu groß geworden sind. Es holpert und stolpert an allen  Ecken und Enden, wie eine Dampflok, die zu wenig Holz als Antrieb zu  fressen bekommt.
 Die große Kunst bei der Schaffung von Comics liegt darin, Lücken zu  füllen. Und damit sind die Lücken zwischen den Bildern gemeint. Erst  durch den Lesefluss des Betrachters werden die Bilder inhaltlich  miteinander verknüpft und im Kopf des Lesers entsteht nicht nur eine  zusammenhängende Story, sondern auch eine Dynamik, die im Kopf einen  Film ablaufen lässt. Die Kunst der Schöpfer besteht unter anderem darin, Story und Dynamik adäquat zu gliedern. Warum diese allgemeine These,  die eher zu einer theoretischen Abhandlung zu Comics gehört, hier in  einer Rezension steht? Weil diese Lücken im ersten Band der Reihe  Die Korsaren der Alkibiades einen Tick zu groß geworden sind. Es holpert und stolpert an allen  Ecken und Enden, wie eine Dampflok, die zu wenig Holz als Antrieb zu  fressen bekommt.