Alle Artikel mit dem Schlagwort: Bastien Vivès

Die große Odaliske

Die beiden attraktiven jungen Damen Carole und Alex sind Spezialistinnen für Kunstraub. Mit Einbruchsausrüstung und Feuerwaffen erleichtern sie Museen klammheimlich um wertvolle Originale. Für ihren jüngsten Auftrag, den Diebstahl des Gemäldes „Die grosse Odaliske” von Ingres, müssen sie gar den berühmten Louvre in Angriff nehmen.

Das Gemetzel

Wäre dieser Comic ein Werk von David B., man würde sich über den martialischen Titel nicht wundern. Anders als sein französischer Kollege ist der bei Das Gemetzel federführende Bastien Vivès (Der Geschmack von Chlor, Polina) jedoch bislang nicht mit einer Vorliebe für Schlachten- oder Kriegsszenen aufgefallen.

Polina

Ein über 200 Seiten starkes Werk über Ballett stellt man sich im ersten Moment nicht unbedingt spannend vor. Zumindest geht es mir so, der mit der Thematik so rein gar nichts verbindet. Auf den zweiten Blick mag einem der Name des verantwortlichen Künstlers, Bastien Vivès, einen Hinweis darauf geben, dem Comic doch eine Chance zu geben.

In meinen Augen

Ein junges, rothaariges Mädchen sitzt in der Bibliothek. Sie nimmt Blickkontakt mit jemandem auf und es ergibt sich eine erste Annäherung an den Unbekannten. So beginnt die zauberhafte Liebesgeschichte in Bastien Vivès‘ neuem Comic In meinen Augen. Die Besonderheit: Der Leser selbst ist eben jener Unbekannte.

Der Geschmack von Chlor

 26 Jahre ist der Franzose Bastien Vivès erst alt, hat aber bereits etliche eigene Comics veröffentlicht. Einer davon, Le Goût du chlore, bekam 2009 beim Festival von Angoulême den Prix Révélation als bestes Werk eines Nachwuchskünstlers. Bei Reprodukt erscheint mit diesem Buch nun erstmals ein Comic von Vivès auf Deutsch. Sehr viel Übersetzungsarbeit musste der Verlag hier nicht investieren, denn mit Dialogen hält sich der Künstler sehr zurück.