Neue US-Comics müssen von Händlern jeweils etwa zwei Monate vor Erscheinen vorbestellt werden, was über den Katalog Previews geschieht, in dem die meisten US-Verlage ihre Produkte anbieten. Das Ziel von „Mind the Gap“ ist, euch bei dem Wust an monatlichen Veröffentlichungen einen groben Überblick zu verschaffen und die interessantesten Neuerscheinungen aus Previews hervorzuheben.
Wenn der eine oder andere Tipp euer Interesse weckt, könnt ihr den entsprechenden Comic vorbestellen, indem ihr die Bestellnummer an den Comic-Händler eures Vertrauens weitergebt.

Düsteres von Kurt Busiek und Brent E. Anderson, Autoritäres von Grant Morrison und Gene Ha, Kritisches von Brian Azzarello und Carlos D'Anda, Genetisches von Gail Simone und Talent Caldwell, Kriminelles von Ed Brubaker und Sean Phillips, Verdammtes von Cullen Bunn und Brian Hurtt, Waghalsiges von Brubaker und Michael Lark, Mystisches von Brian K. Vaughan und Marcos Martin, Paradisisches von B. Clay Moore und Steven Griffin, Winziges von Robert Kirkman und Phil Hester, Undefinierbares von John Woo, Garth Ennis und Jeevan Kang, Piratenmäßiges von Rick Spears und Vasilis Lolos und Prägnantes von Chris Ryall und Ashley Wood.
ASTRO CITY: THE DARK AGE, BOOK 2 #1 (von 4)
DC Comics/WildStorm | 22 Seiten | farbig | $ 2.99 | AUG06 0264

Der zweite Akt der Reihe knüpft da an, wo der erste vor einem Jahr endete: Die Brüder Charles und Royal Williams – der eine ein rechtschaffener Streifenpolizist, der andere ein kleiner Ganove – sehen sich auf den Straßen von Astro City den Wirren ihrer Zeit ausgeliefert. Bewährte Ideale sind auf einmal keinen Pfifferling mehr wert, einstmals große Helden werden unbarmherzig von ihren Sockeln gestoßen, und die Bevölkerung wendet sich in ihrer Orientierungslosigkeit zunehmend illegalen Substanzen, religiösen Scharlatanen und anderen falschen Heilsbringern zu.
Der Clou an der Sache ist natürlich, dass Autor Kurt Busiek und Zeichner Brent E. Anderson (die Titelbilder stammen wie immer von Alex Ross) sich für die Kulisse von The Dark Age nicht nur der realen Welt bedienen. Das fiktive Astro City ist schließlich die Stadt der Superhelden, in der sich Busieks Analoge zu Figuren wie Superman, Spider-Man, Wonder Woman oder den Fantastic Four tummeln. Die Epochenvorgabe erlaubt es dem Autor also, nicht nur direkt mit den Ereignissen und der allgemeinen Stimmung der Siebziger zu spielen, sondern auch mit deren Auswirkungen auf die damalige Comiclandschaft der Vereinigten Staaten.
Damals gaben brutale Rächer wie Ghost Rider oder Punisher ihr Debüt, während strahlende Ikonen wie Captain America oder Iron Man in langen Geschichtenzyklen von ihren Autoren buchstäblich und symbolisch demontiert, zu desillusionierten Defätisten und Alkoholikern gemacht wurden. All dies spiegelt sich auch in The Dark Age wider, wird aus der für Astro City charakteristischen Perspektive des „kleinen Mannes“ beleuchtet und zu einem atmosphärischen, thematisch stimmigen und sorgfältig verzahnten Gesamtkunstwerk verdichtet.
Astro City: The Dark Age ist – mit Abstand – Busieks bisher düsterste Arbeit innerhalb des Genres. Der Meister klassischer, geradliniger Superheldengeschichten zeigt hier, dass er auch mal anders kann, wenn ihm der Sinn danach steht.
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THE AUTHORITY #1/DEATHBLOW #1/GEN13 #1
DC Comics/WildStorm | je 22 Seiten | farbig | je $ 2.99 | AUG06 0252/AUG06 0255/AUG06 0258

Als Warren Ellis und Bryan Hitch 1999 mit The Authority auf den Plan traten, war die Zeit reif für eine Serie, die die Vorstellung von kostümierten Übermenschen und die damit verbundenen Machtphantasien in all ihrer Wahnwitzigkeit auf die Spitze trieb und mittels einer rasanten, opulenten Erzähltechnik (Stichwort: „Widescreen“) den ersten großen Hollywood-Superheldenfilm produzierte – nur eben auf Papier, versteht sich, und ohne lästiges Beiwerk wie vielschichtige Charaktere oder eine Handlung. Plötzlich machte sich die Erkenntnis breit, dass Superhelden auch cool sein konnten, ganz genau wie Neo, Vincent & Jules oder Vladimir Putin.
Obwohl Ellis und Hitch damit diverse Trends lostraten, von denen einige bis heute nicht abgeklungen sind, hielt die Begeisterung für The Authority selbst nicht lange vor. Zwar konnten die direkten Nachfolger der beiden Schöpfer, Mark Millar und Frank Quitely, die Popularität der Serie zunächst noch steigern, doch plötzlich begannen sich Terminprobleme und „kreative Differenzen“ zu häufen, und DCs mutwillig miserable Handhabung der Situation würgte schließlich jegliche Dynamik ab.
Als die Ereignisse des 11. Septembers 2001 dann Brian Azzarello, den designierten Nachfolger Millars, veranlaßten, aufgrund moralischer Bedenken von einem geplanten Neustart der Reihe abzuspringen, schien das Ende der Fahnenstange erreicht zu sein. Seitdem gab es nochmal zwei halbherzige Versuche, The Authority zurückzubringen, doch beide fielen wegen akuter Zahn- und Belanglosigkeit nicht nur bei den Kritikern, sondern auch bei den Käufern sang- und klanglos durch – und das, obwohl man beim zweiten Anlauf Kritiker-Liebling Ed Brubaker gewinnen konnte.
Man darf also skeptisch sein, ob sich Morrison diesmal nicht verhebt. Zu besten Zeiten bestand der Reiz von The Authority in der kontroversen und übermütigen Natur der Serie, die mit frecher Schnauze ständig die Grenzen dessen auslotete, was die Superheldenleser um die Jahrtausendwende in Sachen Sex, Gewalt und guter Geschmack gewöhnt waren, und dabei attraktiver, größer und schnittiger rüberkam als alles andere auf dem Markt. Ob das heute nochmal möglich ist, gerade mit einer Reihe, von der man gar nichts anderes erwartet, steht in den Sternen, auch wenn ein Team wie das von Morrison und Ha kaum imstande sein sollte, einen schlechten Comic abzuliefern.


Insgesamt muss man WildStorm soweit bescheinigen, dass der erneute Wiederbelebungsversuch reichlich abgelutschter Konzepte wie Wetworks, The Authority oder Gen13 nicht gerade zu Begeisterungsstürmen hinreißt – von diesen Serien hat man in der Vergangenheit eher zuviel als zu wenig gesehen. Sowas wie Sleeper, The Intimates oder Automatic Kafka ist leider nicht im Angebot, was natürlich absolut verständlich ist, wenn man sich deren Verkaufszahlen anschaut. Ein kleines bisschen mehr Mut zum Ausgefallenen hätte man sich aber trotzdem gewünscht.
Na ja, zumindest die Auswahl der Autoren ist ein Hoffnungsschimmer.
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CRIMINAL #1
Marvel Comics/Icon | 32 Seiten | farbig | $ 2.99 | AUG06 2090

Aber der Reihe nach: Bei Sleeper, wir erinnern uns, handelt es sich um die beklemmende Geschichte von Doppelagent Holden Carver, der zwischen einer geheimen Regierungsbehörde und einer noch geheimeren Verbrecherorganisation zum Spielball wird und dabei oft selbst nicht mehr weiß, warum und für wen er eigentlich tut, was er tut. Da die Reihe im WildStorm-Universum spielt, ist sie ein Genre-Bastard aus Superhelden und Film-Noir-beeinflussten Krimi. Diese Mischung funktioniert hier zwar meistens ganz gut, aber letztlich kann man nicht behaupten, dass Sleeper thematisch irgendwie von seiner Zugehörigkeit zu einem Superheldenuniversum profitiert. Man hat eher den Eindruck, dass dies schlicht ein Zugeständnis an die Erbsenzähler war.
In Criminal tritt dieses Problem nicht mehr auf. Die Reihe steht komplett auf eigenen Füßen und hat weder mit Superhelden noch mit sonstigen fantastischen Elementen irgendwas am Hut. Wie der Titel erahnen läßt, handelt es sich um einen Gaunercomic ohne viel Schnickschnack: Leo, ein alter Hase wenn's um perfekt geplante Fischzüge geht, bekommt von einem alten Freund und einem korrupten Polizisten ein Angebot unterbreitet, das er nicht ausschlagen kann – obwohl er natürlich ahnt, dass dabei einiges schief gehen wird. Wenn einem das Szenario bekannt vorkommt, dann liegt das sicher daran, dass man es aus Dutzenden von Filmen kennt.
Aber keine Panik: Addiert man Brubakers und Phillips' markante Erzählkunst dazu, dann wird trotzdem ein Schuh draus, und man darf sich auf eine komplexe, clever und atmosphärisch in Szene gesetzte Charakterstudie mit hohem Unterhaltungswert freuen. Auch was das Format anbelangt, kommt bei Criminal jeder auf seine Kosten. Für die üblichen $ 2.99 pro Ausgabe soll es nicht nur den regulären Comic geben, sondern auch jede Menge Bonusmaterial wie etwa zusätzliche kurze Comics oder Artikel über die Geschichte des Pulp-Krimi-Genres. Ein Verzicht auf Werbung im Heft macht's möglich.
Dass sowas ausgerechnet bei Marvel erscheint, und dann auch noch die Rechte zu 100% bei den Schöpfern bleiben, entbehrt nicht einer gewissen Komik.
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THE DAMNED #1
Oni Press | 22 Seiten | schwarzweiß | $ 3.50 | AUG06 3487

Ob The Damned eine fortlaufende Reihe oder eine fünfteilige Miniserie sein wird, steht laut Bunn noch nicht fest, sondern soll letztlich von den Verkaufszahlen abhängig gemacht werden. Ob es unbedingt so clever ist, dem potentiellen Käufer nicht mitzuteilen, worauf genau er sich einlässt, weiß ich nicht – im Zweifelsfall kann man ja immer noch mehrere Miniserien hintereinander bringen, und wenn dann irgendwann nichts mehr kommt, sieht das immer noch besser aus als eine abgebrochene „fortlaufende“ Serie. Aber die Oni-Leute werden schon wissen, was sie da tun.
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DAREDEVIL: THE DEVIL, INSIDE AND OUT, Vol. 1 (Paperback)
Marvel Comics | 144 Seiten | farbig | $ 14.99 | AUG06 2115

Im Gegensatz zu Bendis hat sich hier der Schwerpunkt allerdings weg von schier endlosem, schaumigem Geplapper und zurück zu einem straff geschnürten Bündel verschiedenster Handlungsstränge und überraschender Wendungen verlagert. Nichts gegen Bendis' Dialoge, aber man hat das Gefühl, dass in Brubakers erstem Sechsteiler bereits mehr passiert als während der letzten dreißig Ausgaben davor. Und irgendwie ist das doch die spannendere Variante, wenn man's sich aussuchen kann.
Einziger Wermutstropfen: Dass man vorhat, dieses Material unter einem Titelbild des unsäglichen David Finch zu begraben, stellt einen Akt seelischer Grausamkeit dar.
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DOCTOR STRANGE: THE OATH #1 (von 5)
Marvel Comics | 22 Seiten | farbig | $ 2.99 | AUG06 2042

Nachdem jemand einen Mordanschlag auf ihn verübt hat, beginnt Strange, seine eigene „paranormale Untersuchung“ durchzuführen. Leider ist sein treuer Vertrauter Wong außer Gefecht, und so muss sich der gute Doktor einen neuen Gefährten suchen. Wer das genau sein wird, verrät der Infotext nicht, aber den Vorschau-Seiten nach darf man wohl Araña erwarten – eine jüngere, lateinamerikanischere, weiblichere Version von Spider-Man, ausgerüstet mit „mystischen“ Fähigkeiten, die thematisch natürlich ganz hervorragend zu Doctor Strange passen. (Arañas eigene Serie scheiterte trotz mehrerer Anläufe ganz furchtbar, was aber wohl nicht zuletzt an der unterirdischen Qualität der Comics lag. Vielleicht wird's ja doch noch was mit der Leserbegeisterung, wenn Onkel Brian mal eine Runde Gassi geht mit der Figur.)
Über Monsieur Vaughan braucht man nicht mehr viele Worte zu verlieren; wer Y: The Last Man oder Ex Machina nicht kennt, bei dem ist eh Hopfen und Malz verloren. Marcos Martin ist ein Künstler der alten Schule, dessen hervorragende Arbeit bisher u.a. im Captain America 65th Anniversary Special (mit Ed Brubaker) oder in I Heart Marvel: My Mutant Heart (mit Peter Milligan) zu sehen war. Sein Stil ist am ehesten mit dem von Darwyn Cooke oder Cameron Stewart zu vergleichen.
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HAWAIIAN DICK, Vol. 2: THE LAST RESORT (Paperback)
Image Comics | 144 Seiten | farbig | $ 14.99 | AUG06 1743

Leider waren Griffins Zeichnungen im ersten Band, Byrd of Paradise, teils noch etwas unbeholfen, aber seine sensationell stimmungsvolle Farbgebung hat dieses Manko allemal wieder wettgemacht. Und wenn man sich die Seiten von The Last Resort anschaut, die im Netz stehen, scheint sich Griffin als Zeichner in den letzten Jahren erheblich verbessert zu haben. Die Veröffentlichung der vier Einzelhefte von Hawaiian Dick: The Last Resort hat sich ursprünglich über zwei Jahre hingezogen. Aber jetzt, wo die ganze Geschichte als kompaktes Büchlein erscheint, juckt das natürlich keinen mehr.
Die Seitenanzahl läßt vermuten, dass The Last Resort, ebenso wie vorher Byrd of Paradise, wieder mit tonnenweise Extra-Material aufwartet – darunter auch Ausgefallenes, wie etwa Cocktail-Rezepte oder Musik-Tipps, um sich auf die Zeitperiode und die einzigartige Kulisse einzustimmen.
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THE IRREDEEMABLE ANT-MAN #1
Marvel Comics | 22 Seiten | farbig | $ 2.99 | AUG06 2027

Mit dem Erscheinen von The Irredeemable Ant-Man ab Oktober will Kirkman es noch einmal wissen. Held der Serie ist ein zweitklassiger S.H.I.E.L.D.-Agent, dem der kybernetische Helm des originalen Ameisenmanns in die Hände fällt und der diesen fortan dazu nutzen will, seinem eigenen enttäuschenden Leben auf die Sprünge zu helfen. Kirkman hat angekündigt, dass die Reihe dem neuen alten Trend folgen soll, mit jeder Ausgabe eine komplette Geschichte abzuliefern.
Gezeichnet wird der Unverbesserliche Ameisenmann von Phil Hester, der sein Geld in der Vergangenheit u.a. als Illustrator von Kevin Smiths Green Arrow verdiente.
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JOHN WOO'S SEVEN BROTHERS #1
Virgin Comics | 22 Seiten | farbig | $ 2.99 | AUG06 3641

Meine Güte, was für eine Moppelkotze. So, oder so ähnlich, lieber Leser, sieht der hirnverbrannte Bullshit aus, mit dem viele, viele, viele Verlage und Autoren Monat für Monat im Previews-Katalog allen Ernstes ihre Ware an den Mann bringen wollen – ein Wälzer, so dick wie ein Telefonbuch, und voll bis oben hin mit nichtssagendem Mist, der nur dasteht, weil einem scheinbar grad nix besseres eingefallen ist. Dass die amerikanischen Händler und Leser angesichts einer solchen Katastrophe nur noch das bestellen, was sie schon kennen, ist kein Wunder. Wer immer sich so eine gequirlte Kacke ausdenkt, die Idee, dass der Werbetext und das dazugehörige Bildchen in Previews für 75% aller Veröffentlichungen vielleicht die erste und die letzte Chance darstellen, einen Händler oder potenziellen Käufer rumzukriegen, scheint ihm oder ihr noch nicht aufgegangen zu sein. Hört sich doof an, ist aber leider so.
Klar, wenn man sich einen fetten, vor Spezialeffekten berstenden Trailer dazu denkt und sich den Tinnef mit einer imaginären, charismatisch-bedeutungsschwangeren Stimme im Kopf schönfantasiert, dann mögen bei dem ein oder anderen Textverbrecher sowas wie Gänsehaut und das wonnige Gefühl aufkommen, hier in Sachen Vermarktung einen guten Job gemacht zu haben – wenn denn überhaupt soweit gedacht wird. Aber man merke: Bloß, weil John Woo dransteht, ist Seven Brothers noch lange kein Hollywood-Film. Und bloß, weil man mir irgendeinen vagen, großspurigen Nonsens von mysteriösen jungen Frauen (nicht mal Jungfrauen! Das wär noch was gewesen!) und uralten Fürchterlichkeiten auftischt, hab' ich noch lange keine Lust, den ollen Comic zu lesen, geschweige denn, auch noch Geld dafür auszugeben. Worum zum Henker geht's in John Woo's Seven Brothers? Der Blitz möge auf der Stelle in mich fahren, wenn ich es dieser Beschreibung entlocken kann.
Aber egal, in Zeiten großer Not hilft uns die Sachlichkeit: Gezeichnet wird der Comic von dem Inder Jeevan Kang, der mir unbekannt ist. Geschrieben wird er von dem Iren Garth Ennis, weshalb das Werk an dieser Stelle Erwähnung findet. Was der Chinese John Woo genau mit der Sache zu tun hat, das ließe sich vielleicht sogar noch anderswo nachschlagen, aber dazu hat der wüst gefrustete Präzensent jetzt auch keine Lust mehr.
Links:
Newsarama: Sieben Fragen an Garth Ennis
Wizard Universe.com: Interview mit Garth Ennis
THE PIRATES OF CONEY ISLAND #1 (von 8)
Image Comics | 22 Seiten | farbig | $ 2.99 | AUG06 1733

Aber wir traben jenseits der Spur, zurück zum Text. Coney Island ist eine Halbinsel in Brooklyn, New York City, die früher mal für ihre Vergnügungsparks berühmt war. Die Piraten von Coney Island, laut Autor Rick Spears, sind „eine Gang von Punk-Rock-Ausreißern, die Autos klauen und auf Coney Island amoklaufen – piratenmäßig.“ Gezeichnet wird die töfte Nummer von dem knorken Griechen Vasilis Lolos, der wohl hauptsächlich in seiner Heimat bekannt ist, dort aber dafür umso mehr. Sieht lustig aus.
Links:
ZOMBIES VS. ROBOTS #1 (von 2)
IDW Publishing | 22 Seiten | farbig | $ 3.99 | AUG06 3380

Achtung.
Zombies vs. Robots.
Langsam auf der Zunge zergehen lassen.
Sich der Bedeutung bewusst werden.
Wir haben ja Zeit.
Zombies vs. Robots.
Hey.
Da kann man sich was drunter vorstellen, oder?
Der Infotext stammelt zwar noch verlegen was von Post-Apokalypse.
Von zum Verzehr nicht geeigneten Automaten.
Von Gammelfleisch gegen Metall.
Aber das ist schon gar nicht mehr nötig.
Denn wir wissen ja schon alles.
Zombies vs. Robots.
Keine Missverständnisse.
Zombies vs. Robots.
In zwei Teilen.
Zombies vs. Robots.
Von Chris Ryall, dem Autor von The Great and Secret Show.
Und Ashley Wood, dem Zeichner von Automatic Kafka und Popbot.
Links:
Der Heftchen-Ticker für Oktober

Der Bücher-Wurm für Oktober

Übrigens: die meisten der hier vorgestellten Comics können u.a. bei dem Berliner Händler Black Dog (vor-)bestellt werden.
Anregungen, Lob oder Kritik sind wie immer herzlich willkommen. Schaut einfach im Forum vorbei oder schickt eine E-Mail.
Bildquellen: Previews – Diamond Comic Distributors; Astro City, The Authority, Deathblow, Gen13 – DC Comics; Criminal, Daredevil, Doctor Strange, The Irredeemable Ant-Man, Runaways – Marvel Comics; The Damned – Oni Press; Gødland, Hawaiian Dick, The Pirates of Coney Island – comicbookresources.com; John Woo's Seven Brothers – Virgin Comics; Zombies vs. Robots – Ashley Wood