Mind the Gap

Mind the Gap 20: Previews 02/2006

Previews für April 2006

ANNIHILATION: SILVER SURFER #1 (von 4)
ANNIHILATION: NOVA #1 (von 4)
ANNIHILATION: SUPER-SKRULL #1 (von 4)
ANNIHILATION: RONAN #1 (von 4)

Marvel Comics | je 32 Seiten | je $ 2.99 | FEB06 2005/FEB06 2003/FEB06 2006/FEB06 2004

Nach dem One-Shot Annihilation: Prologue im März folgen im April vier Miniserien, die später in die siebenteilige Reihe Annihilation münden, aber auch unabhängig voneinander genießbar sein sollen. Will sagen: Bei Marvel geht die „Big-Event“-Saison nach den Eröffnungssalven von „Planet Hulk“ und „Civil War“ in die nächste Runde. „Annihilation“ ist dabei den „kosmischen“ Figuren des Verlags gewidmet und soll vorerst – ähnlich wie „Planet Hulk“ – nix mit „Civil War“ zu tun haben.

Vorerst, wohlgemerkt. Das Ganze riecht momentan etwas so, also wolle man auf den für DC Comics sehr erfolgreichen und bei Hardcore-Fans sehr beliebten Crossover-Zug aufspringen, ohne dabei zu sehr die Eigenständigkeit der verschiedenen Serien aufs Spiel zu setzen, die ja wiederum in den letzten fünf Jahren geholfen hat, Marvels Paperback-Programm in Schwung und in die Buchläden zu bringen. Ob dieser Spagat – das für Gelegenheitsleser abschreckende Image eines Crossovers ohne die bei den Langzeitkonsumenten beliebte Verwobenheit verschiedener Serien – auf Dauer funktioniert, bleibt natürlich abzuwarten.

Aber egal. Als Flaggschiff von „Annihilation“ dient Annihilation: Silver Surfer von Keith Giffen (der auch Prologue und Annihilation selbst schreibt), gezeichnet von Renato Arlem: Gejagt von einer neuen Gruppe kosmischer Unholde, genannt Seekers, muß der ganzkörperverchromte Kahlschädel die ehemaligen Herolde des Milchstraßenfeinschmeckers Galactus vereinigen, wenn er nicht von der sogenannten „Annihilationswelle“ weggespült werden will.

Annihilation: Nova, geschrieben vom ewigen Briten-Duo Andy Lanning und Dan Abnett und illustriert von Kev Walker, begibt sich dann schon zielstrebig aus der zweiten in die dritte Reihe der Marvel-Figuren, und bei Annihilation: Super-Skrull und – man lese und staune – Annihilation: Ronan fängt dann der Zeiger der Obskuritätsanzeige langsam aber sicher an, diverse Ehrenrunden zu drehen. An den Autoren liegt’s nicht: Super-Skrull stammt aus der Feder von Javier Grillo-Marxuach, dessen eigene Comic-Reihe The Middleman zwar weniger bekannt ist, der aber hauptberuflich als einer der Schreiberlinge der Endlos-TV-Serie Lost arbeitet. Ronan schließlich wird geschrieben von Simon Furman, der seit Mitte der Achtziger für an die öchtzig verschiedene Transformers-Serien bekannt ist, aber auch Sachen wie Alpha Flight oder Death’s Head gemacht hat. Die Zeichnungen für Super-Skrull und Ronan stammen von Newcomer Greg Titus und Stil-Schleuder Jorge Lucas, respektive. Die Titelbilder aller vier Serien werden von dem Italiener Gabriele dell’Otto illustriert.

Natürlich steht man vor so einem Projekt erstmal wie ein Ochse vor’m Berg. Giffen, Abnett & Lanning, Furman und der Typ von Lost – das kann alles prächtig werden, mag aber genausogut in die Hose gehen; immer vorausgesetzt, man kann mit dem „kosmischen“ Subgenre der Superhelden überhaupt was anfangen. Ansonsten sollte man sich das Geld lieber gleich sparen.

CHECKMATE #1
DC Comics | 32 Seiten | $ 2.99 | FEB06 0263

Prinzipiell macht die Ankündigung eines Spionage-Thrillers von Greg Rucka (Queen & Country) und Jesus Saiz ja durchaus Lust auf mehr. Was dann aber wieder mehr als stutzig macht, ist die Tatsache, daß Checkmate nicht nur im DC-Universum spielt, sondern auch noch eine direkte Konsequenz des Infinite Crisis-Spektakels darstellt. Das mag zwar für all diejenigen furchtbar spannend klingen, die ihr Diplom in DC-Kunde gemacht haben, alle anderen müssen allerdings damit rechnen, daß die Serie gar nicht erst die Chance bekommen wird, auf eigenen Füßen zu stehen, weil ständig irgendwelche Crossovers dazwischenpfuschen.

EX MACHINA SPECIAL #1 (von 2)
DC Comics/WildStorm | 32 Seiten | $ 2.99 | FEB06 0313

Dieser Zweiteiler von Ex Machina-Schöpfer Brian K. Vaughan und Zeichner Chris Sprouse (Ocean) soll in New Yorker Bürgermeister Mitchell Hundreds Vergangenheit als Superheld spielen und Aufschluß über seinen Gegner Jack Pherson geben.

Warum man dafür in eine eigene Miniserie ausweichen muss statt die Story einfach in der regulären Reihe zu bringen (die ja auch regelmäßig mit Flashbacks aufwartet) ist nicht ganz klar; es ist ja verständlich, wenn Vaughan und Co-Schöpfer Tony Harris, der Ex Machina normalerweise zeichnet, niemand anderen an ihr Baby ranlassen wollen, aber das tun sie hiermit ja sowieso. Der einzig merkliche Unterschied zwischen Ex Machina und Ex Machina Special wird im Endeffekt vermutlich sein, dass Letzteres sich um ein paar Tausend Exemplare schlechter verkaufen wird als es das als Bestandteil der Mutterserie getan hätte, und das kann ja wohl nicht im Sinne des Erfinders liegen.

Chris Sprouse ist nicht ohne Grund ein beliebter Partner von Autoren wie Alan Moore oder Warren Ellis; der Mann hat einen ähnlich feinen, auf ästhetische Gefälligkeit bedachten Strich wie Harris und ist technisch eher noch besser, also darf man hier qualitativ getrost – wie üblich – ganz großes Tennis erwarten. Wer bisher noch nicht dazu gekommen ist, diesen mit Polit- und Krimielementen gewürzten, frischen Superhelden-Thriller abseits der üblichen Klischees anzutesten, der sollte sich von dieser Debütnummer dazu verleiten lassen, auch wenn’s nicht wirklich ein neuer Start ist.

FELL #7
Image Comics | 24 Seiten | $ 1.99 | FEB06 1777

Mit dieser Reihe hat Autor Warren Ellis seine übliche Herangehensweise in vielerlei Hinsicht komplett auf den Kopf gestellt: Der Protagonist von Fell ist nicht der für Ellis-Werke typische Misanthrop, der sich eine Kippe nach der anderen ansteckt, als ob er gegen die Erdatmosphäre ein Gegengift bräuchte und morgens mit einer Flasche Whisky bewaffnet aus einem Müllcontainer steigt und zur Arbeit fährt. Ganz im Gegenteil. Der Polizist Richard Fell ist ein vollkommen klassischer Held: ein sympathischer, rechtschaffener Typ mit kühlem Kopf und ohne Allüren, der in seinem neuen Einsatzgebiet, der heruntergekommenen und offenbar von urbanen Mythen vereinnahmten Stadt Snowtown, eine Insel der Normalität zu sein scheint.

Auch strukturell ist alles neu. Anstatt eines 22-seitigen Geschichten-Fragments ohne Kopf oder Schwanz, welches man in drei Minuten durchgelesen hat und deshalb am besten erst dann in die Hand nimmt, wenn es als Bestandteil eines Sammelbandes auch einen Sinn ergibt, bietet Fell in jeder einzelnen Ausgabe eine ultradichte, 16-seitige Geschichte, die einen in sich abgeschlossenen Krimi aus dem Leben der Hauptfigur erzählt. Dazu werden als Beilage noch acht Seiten Leserbriefe oder Anmerkungen des Autors gereicht, zum angenehm schmalen Preis von $ 1.99.

Das alles wäre natürlich ein völlig witzloses Experiment, wenn die Qualität nicht stimmen würde. Aber Fell ist locker das beste, was Ellis seit langer, langer Zeit produziert hat, und auch Zeichner Ben Templesmith läuft zu einer erstaunlichen Hochform auf. Das ergibt insgesamt ein Paket, das honoriert werden sollte – nicht aus blankem Idealismus (obwohl richtige Vor- oder Umdenker in der US-Mainstream-Szene rar gesäht sind; da fallen einem noch Morrison und Casey ein, und dann war’s das), sondern weil man ein klasse Stück Unterhaltung für sein Geld bekommt, das länger vorhält als das Gros der um ein oder gar zwei Dollar teureren Konkurrenz.

LITTLE STAR (Paperback)
Oni Press | 160 Seiten | schwarzweiß | $ 19.95 | FEB06 3203

Little Star dreht sich um den jüngst Vater gewordenen Simon Adams, der verzweifelt versucht, Pipi, Puh-Puh, Privatleben und Karriere unter einen Hut zu bringen. Autor und Zeichner ist Andi Watson, der mit – unter anderem – Love Fights, Geisha, Breakfast After Noon oder Slow News Day schon jede Menge Lorbeeren sammeln durfte. Auch wenn die Beschreibung gezielt junge Väter anpeilt, sollte der Band durchaus auch andere Leser überzeugen können.

LOADED BIBLE: JESUS VS. VAMPIRES (One-Shot)
Image Comics | 48 Seiten | $ 4.99 | FEB06 1761

Hand aufs Herz: Ob dieser Comic irgendwas taugt kann ich beim besten Willen nicht sagen, und wenn ich raten müsste, dann wäre ich da eher skeptisch. Alleine schon des wurmstichigen Titels wegen hat sich das Gerät aber seinen Ehrenplatz in dieser Kolumne redlich verdient.

Loaded Bible spielt in einer „nahen Zukunft,“ in der die Vereingten Staaten – mal wieder – von Vampirhorden regiert werden. Der Einzige, der die blutsaugende Brut noch stoppen kann: Jesus Christus! Geschrieben wird der zweifelhafte Schwurbel von Tim Seeley (G.I. Joe: Weißnitwattfürndingen), illustriert von Nate Bellegarde (Hector Plasm) und Mark Englert (diverse Savage Dragon-Backups und -Spinoffs).

Gerüchte, wonach eine Fortsetzung namens L. Ron Hubbard vs. Godzilla bereits in Planung sein soll, wurden von Image Comics bisher weder bestätigt noch dementiert.

LOVELESS VOL. 1: A KIN OF HOMECOMING (Paperback)
DC Comics/Vertigo | 128 Seiten | $ 9.99 | FEB06 0333

Die Produktbeschreibung des ersten Sammelbandes von Loveless, Brian Azzarellos neuer Westernserie mit Zeichner Marcelo Frusin, fällt zunächst mal dadurch auf, dass sie die Schnauze verdammt voll nimmt: Als Vergleich wird (neben dem obligatorischen Sergio Leone) die zurecht über den grünen Klee gelobte Fernsehserie Deadwood bemüht.

Der traditionell kleine Preis des Einstiegsbandes, soviel muss man DC zugestehen, dürfte die Hemmschwelle, der Serie eine Chance zu geben, wesentlich senken. Ob man sich andererseits aber einen Gefallen damit tut, die qualitative Messlatte selbst gleich von Anfang an so hoch wie möglich anzusetzen, wage ich zu bezweifeln.

SEVEN SOLDIERS #1 (One-Shot)
SEVEN SOLDIERS OF VICTORY VOL. 3 (Paperback)

DC Comics | 32 Seiten/176 Seiten | $ 2.99/$ 14.99 | FEB06 0290/FEB06 0291

In einer Branche voll von Holzfällern, Tischlern und Hobbyschnitzern pflanzt Grant Morrison vor Kraft und Saft strotzende Bäume. Einer der mächtigsten davon heißt Seven Soldiers und erreicht seine endgültige Größe im April mit der Veröffentlichung von Seven Soldiers #1, welches nach dem Prolog-Heft Seven Soldiers #0 im Februar 2005 und den nachfolgenden sieben Miniserien den krönenden Abschluß des 30-teiligen Mega-Crossovers bildet. Zeichner ist – wie schon beim grandiosen Auftakt – das stilistische Multitalent John H. Williams III (der momentan ganz nebenbei auch noch in Warren Ellis‘ Desolation Jones neue Standards setzt).

Zur Erinnerung: Mit Seven Soldiers erfinden Morrison und sein Team handverlesener Ilustratoren sieben DC-Superhelden aus der zweiten (Zatanna) und vornehmlich dritten (Guardian, Shining Knight, Klarion, Mister Miracle, Frankenstein und Bulleteer) Liga neu, wobei man sich auf eine der stärksten Tugenden des Genres besonnen hat: seine Fähigkeit, als Collage unzähliger anderer Genres, Legenden, urbaner Mythen oder auch Verschwörungstheorien zu fungieren. Diese werden von Morrison zu einem minutiös verästelten, immer wieder überraschend querverbundenen Gesamtkunstwerk verwoben.

Ebenfalls im April erscheint der dritte und vorletzte Sammelband der Story, dessen Protagonisten Mister Miracle, Zatanna, Klarion, Bulleteer und Frankenstein heißen, und der Zeichnungen von Paschalis Ferry, Ryan Sook, Frazer Irving, Yanick Paquette, Doug Mahnke, Billy Dallas Patton, Mick Gray und Michael Bair enthält.

TALENT #1 (von 4)
Boom! Studios | 32 Seiten | $ 3.99 | FEB06 2920

Nicholas Dane, ein 34-jähriger College-Professor, ist der einzige Überlebende eines Flugzeugabsturzes, der sich nach der Katastrophe plötzlich im Besitz der Fähigkeiten eines seiner Mitpassagiere befindet. Soviel zum Konzept.

Talent, geschrieben von Chris Golden und Tom Sniegowski und gezeichnet von Paul Azaceta, will sich als Thriller in der Machart von Lost verstanden wissen, aber ansonsten lässt sich anhand der Beschreibung noch nicht viel darüber sagen, worum es eigentlich geht. Die Namen der Autoren deuten jedenfalls auf eine Mystery-Story mit Hang zum Übernatürlichen hin, und bei Boom! Studios handelt es sich um einen der vielversprechendsten jüngeren Comic-Verlage der USA. Die X-Files-Fraktion sollte sich den Titel also vielleicht mal vormerken.

THE TOURIST (Graphic Novel)
Image Comics | 104 Seiten | schwarzweiß| $ 9.99 | FEB06 1767

The Tourist ist eine weitere neue Produktion von Autor Brian Wood, der momentan für die Serien Local (Oni Press) und DMZ (Vertigo) gute Kritiken einheimst. Wenn die Qualität von The Tourist ähnlich überzeugend ist wie die der beiden genannten Serien, dann wäre das eigentlich schon Grund genug, den Band, illustriert von Toby Cypress, schleunigst auf den Einkaufszettel zu kritzeln.

Die Previews-Beschreibung: Ein ehemaliger US-Elitesoldat bezieht sein Domizil in einem abgelegen Küstendörfchen im Norden Schottlands, wo er einen Drogendeal durchziehen will und dabei die Sicherheit der Gemeinde aufs Spiel setzt. Daraus entstehen natürlich Gewissenskonflikte, die auch die Beziehung zu seiner großen Liebe nicht unberührt lassen.

Die Erwartung für The Tourist lautet also auf bodenständiges Action-Kino mit Herz, vor einer für amerikanische Verhältnisse geradezu exotische Kulisse. Wenn hier nix Grundlegendes schiefgeht, könnte das ’ne feine Sache werden.

WOLFSKIN #1 (von 3)
Avatar Press | 32 Seiten | $ 3.99 | FEB06 2876

Conan, alte Wikingersagen und Samurailegenden, alle gebündelt zu „einer  Erzählung voll seltsamer Geschichte und apokalyptischer Gewalt,“ so beschreibt man im Hause Avatar die neue Serie von Warren Ellis und Juan José Ryp. So so.

Wer mit dem üblichen Avatar-Programm vetraut ist und deshalb auf ein farbenfrohes Gemetzel ohne viel Federlesens tippt, der scheint richtig zu liegen, wenn diese Vorschau-Seiten einen repräsentativen Eindruck vermitteln; gegen Meister Wolfskin schein der gute alte Conan eher ein Warmduscher zu sein.

Wie bei den meisten seiner über Avatar veröffentlichten Arbeiten (von den Apparat-Sachen mal abgesehen) scheint Ellis hier mal wieder ein Ventil für seine hässliche und eklige Seite gefunden zu haben. Das muss zwar nicht schlecht sein, ist aber natürlich nicht jedermanns Sache, von daher würde ich Wolfskin nicht uneingeschränkt empfehlen, auch wenn man die DC-, Marvel- oder Image-Sachen des Autors mag.

WOLVERINE: ORIGINS #1
Marvel Comics | 32 Seiten | $ 2.99 | FEB06 2055

Weil es offensichtlich noch nicht genügend Comics gibt, die vermeintliche Szenen aus Wolverines Vergangenheit servieren, die sich dann im Nachhinein aber meistens als widersprüchlich oder falsch erweisen (Gedächtnis-Implantate, hossa!), widmet Marvel ab April dieser beliebten Wolverineschen Subspielart der Superheldenkultur ihre eigene Serie. Das ist so unspektakulär, dass es schon wieder sensationell ist.

Der Name des Autors hilf nicht: Daniel Way, der sich darauf spezialisiert hat, den Schreibstil von Garth Ennis schlecht und in Zeitlupe zu kopieren, zeichnet sich mittlerweile am ehesten dadurch aus, dass Marvel ihn in Ermangelung sowohl kommerzieller als auch kritischer Erfolge seit Jahren aus unerfindlichen Gründen immer wieder beschäftigt. Einzig die Tatsache, daß kein geringerer als Steve Dillon die Serie zeichnet, lässt da noch kurz aufhorchen. Ob das reicht, muß jeder selber wissen.

Der Bücher-Wurm: Weitere US-Comics im April

+++A.L.I.E.E.E.N. von Lewis Trondheim+++ASTONISHING X-MEN VOL. 1 von Joss Whedon und John Cassaday+++THE AUTHORITY: THE MAGNIFICENT KEVIN von Garth Ennis und Carlos Ezquerra+++CARGO: COMIC JOURNALISM FROM ISRAEL/GERMANY von Jens Harder, Tim Dinter et al.+++CONAN VOL. 3: THE TOWER OF THE ELEPHANT AND OTHER STORIES von Kurt Busiek, Cary Nord und Michael Wm. Kaluta+++CONCRETE VOL. 5: THINK LIKE A MOUNTAIN von Paul Chadwick+++EVERY GIRL IS THE END OF THE WORLD FOR ME von Jeffrey Brown+++THE FATE OF THE ARTIST von Eddie Campbell+++IRON MAN: DEMON IN A BOTTLE von David Michelinie, Bob Layton et al.+++JOHN SABLE: FREELANCE: BLOODTRAIL von Mike Grell+++LEGION OF SUPER-HEROES VOL. 2: DEATH OF A DREAM von Mark Waid, Barry Kitson et al.+++NEXUS ARCHIVES VOL. 3 von Mike Baron und Steve Rude+++SANDMAN MYSTERY THEATRE VOL. 4: THE SCORPION von Matt Wagner, Steven T. Seagle und Guy Davis+++THE SILENCERS: BLACK KISS von Fred van Lente, Steve Ellis und Dae Lim Yoo+++SKELETON KEY VOL. 1: BEYOND THRESHOLD von Andi Watson+++THE TICKING von Renée French+++WARREN ELLIS‘ SCARS von Warren Ellis und Jacen Burrows+++Y: THE LAST MAN: PAPER DOLLS von Brian K. Vaughan, Pia Guerra und Goran Sudzuka+++YOUNG AVENGERS VOL. 1: SIDEKICKS von Allan Heinberg und Jim Cheung+++

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