Mind the Gap

Mind the Gap 19: Previews 01/2006

Previews für März 2006

ALIAS OMNIBUS (Hardcover)
Marvel Comics | 720 Seiten | $ 69.95 | JAN06 2090

Als weitere Folge unserer beliebten Reihe „Damals, als der Bendis noch gut war“ lässt sich dieser unhandliche Klotz toten Holzes präsentieren. Das Buch im übergroßen Format beinhaltet alle 28 Ausgaben der Serie Alias von Brian Michael Bendis und Michael Gaydos (mit kurzen Gastspielen von David Mack und Mark Bagley) sowie die nachträgliche Verunglimpfung What If Jessica Jones Had Joined the Avengers? und nicht näher spezifiziertes Bonusmaterial.

Wenn man von letzterem Heft einmal absieht, handelt es sich bei dem Material aber tatsächlich um einige der besten Comics, die Bendis bis dato geschrieben hat. Die Figur der ausgebrannten Ex-Superheldin und Privatdetektivin Jessica Jones und ihre Eskapaden waren dem Autor wie auf den Leib geschneidert: Jessicas ernüchternde Affären mit Superhelden aus der zweiten Liga wie Luke Cage oder dem Ameisenmann, die ständigen Konflikte mit misstrauischen Medien und Behörden, der übermächtige Schatten prominenterer Superhelden und Jessicas eigene verkorkste Vergangenheit, die Stück für Stück freigelegt wird, alles verwoben mit spannend inszenierten Detektivgeschichten, die sich in den dunklen Randbezirken des Marvel-Universums abspielten und Gelegenheit für viele unerwartete Gastauftritte boten – hier befand sich Bendis auf seinem Terrain und konnte sein Ding durchziehen. Weil Alias das Flaggschiff von Marvels damals brandneuem Erwachsenen-Label Max Comics war, brauchte man sich auch nicht den üblichen sprachlichen und inhaltlichen Grenzen des übrigen Verlagsprogramms zu unterwerfen, wobei man die Rolle des experimentierfreudigen damaligen Marvel-Präsidenten Bill Jemas nicht unterschätzen sollte.

Zeichner Michael Gaydos war eine weitere Glanzbesetzung im Kreativteam der Serie. Sein ausdrucksstarker, realistischer Stil ergänzte sich perfekt mit Bendis‘ Skript; seine brillante Darstellung der Protagonistin als attraktive, aber nicht magersüchtige Frau, die im amerikanischen Comics-Mainstream leider viel zu ungewöhnlich ist, bleibt bis heute unerreicht. Stimmungsvoll abgerundet wurden die Einzelhefte von den Coverzeichnungen David Macks. (Leider findet sich im Previews-Text kein Hinweis darauf, ob diese ebenfalls enthalten sind; an Platz dafür sollte es jedenfalls nicht mangeln.)

Wem es nichts ausmacht, den Band aufgrund seiner Größe und des vermutlich unheiligen Gewichts an einem massiven Eichentisch lesen zu müssen, der kann sich hier einen jungen Klassiker des Superheldengenres zu einem stolzen, aber angemessenen Preis zulegen.

AMERICAN VIRGIN #1
DC Comics/Vertigo | 32 Seiten | $ 2.99| JAN06 0371

Zwar verspricht DC eine Vorschau der Serie in Y: The Last Man #41 zu bringen, allerdings hält man sich mit Angaben über die Prämisse eher bedeckt. Die Fakten: Der junge, streng gläubige Pfarrer und Bestseller-Autor Adam Chamberlain ist praktizierende Jungfrau und Guru einer fanatischen nationalen Bewegung für Jungfräulichkeit. Kurz vor der Heirat mit seiner ihm versprochenen Traumfrau wird Adams Leben durch einen „schockierenden Akt von Terrorismus“ allerdings plötzlich in eine Richtung katapultiert, die im krassen Gegensatz zu seinen bisherigen Überzeugungen steht und den armen Kerl völlig überfordert. Von einer „dunklen Reise in unerkundete Gebiete – sowohl geographisch als auch emotional“ ist die Rede, die dem erwähnten Y: The Last Man nicht unähnlich sein soll.

So weit, so gut. Hinter dieser Beschreibung kann sich natürlich alles oder nichts verbergen, sie kann wörtlich oder im übertragenen Sinn verstanden werden. Auch wenn der bemühte Vergleich zu Y – immerhin seit Jahren die erfolgreichste und absatztechnisch stabilste Vertigo-Serie – arg gezwungen wirken, klingen zumindest die Namen der kreativen Köpfe vielversprechend. Autor Steven T. Seagle (Sandman Mystery Theater, Superman: It’s a Bird) ist für anspruchsvolle Kost bekannt, die zwar in der Ausführung manchmal etwas Feinschliff vertragen könnte (wie etwa The Crusades), aber zumindest interessante und durchdachte Ansätze zu bieten hat. Und Zeichnerin Becky Cloonan dürfte aufmerksamen Beobachtern der US-Szene noch von der erfolgreichen Indie-Serie Demo bekannt sein. Die Cover, wie man unschwer erkennen kann, stammen von Frank Quitely, über den man wohl nicht viele Worte verlieren muß.

ANNIHILATION: PROLOGUE
Marvel Comics | 48 Seiten | $ 3.99 | JAN06 2017

Annihilation ist eines von zwei Sonderheften, mit denen man bei Marvel im März die neuesten Groß-“Events“ anschubst. Im vorliegenden Fall besteht die Chose aus dem Quartett vierteiliger Miniserien Silver Surfer, Nova, Super-Skrull (!) und Ronan the Accuser (!!), die jeweils im April starten, und dem nachfolgenden Sechsteiler Annihilation. Das Ziel der Übung soll darin bestehen, die lange vernachlässigte kosmische Ecke des Marvel-Universums zu renovieren und den Anstoß zu geben, sie wieder dauerhaft mit Leben zu füllen. Neben den Hauptfiguren der genannten Serien sollen dabei auch Thanos und Drax auftauchen, ganze interstellare Imperien sollen zu Fall kommen, und natürlich wird es letzten Endes wahrscheinlich um nichts geringeres gehen, als den Weltuntergang abzuwenden.

Damit ist zum Konzept eigentlich alles gesagt. Das Prolog-Heft wird von den Zeichnern Scott Kolins und Ariel Olivetti und Autor Keith Giffen betreut, der auch die Serien Silver Surfer und Annihilation schreiben wird. Die restliche kreative Crew des Epos besteht aus illustren Namen wie Javier Grillo-Marxuach (einer der Autoren der TV-Serie Lost), dem erprobten Gespann Dan Abnett and Andy Lanning, Transformers-Schreiberling Simon Furman und den kompetenten aber bisher unspektakulären Zeichnern Renato Arlem, Greg Titus, Kev Walker und Jorge Lucas sowie einem bislang unbekannten Künstler für Annihilation selbst. Wem derartige Geschichten gefallen, der darf also zumindest solide Handwerkskunst erwarten.

AQUAMAN: SWORD OF ATLANTIS #40
DC Comics | 32 Seiten | $ 2.99 | JAN06 0302

aqua.jpgIm März machen die meisten im DC-Universum spielenden Titel als Folge der Infinite Crisis-Story einen Zeitsprung von einem Jahr durch. Einer davon ist Aquaman, bei dem nicht nur der Titel leicht erweitert, sondern gleich auch die Hauptfigur und die komplette kreative Besatzung ausgewechselt werden: Geschrieben wird nun von Kurt Busiek, gezeichnet von Jackson „Butch“ Guice.

Und das war’s auch schon mit Informationen. Okay, es wird halt vermutlich trotzdem Aquaman bleiben, also sollte man wohl keine Wunder erwarten. Dennoch ist Busiek unbestritten ein Autor, der das Genre beherrscht und weiß, was er tut. Freunde guter Superheldencomics werden vielleicht einen Blick riskieren mögen. Den Aquaman-Fans wird’s eh egal sein.

BIG MAX #1
Mr. Comics | 32 Seiten | $ 2.99 | JAN06 3164

Big Max ist ein Projekt von Autor Dan Slott (She-Hulk, Thing) und Zeichner James Fry (Sword of Dracula, Kurt Busieks The Liberty Project), welches sich um den „nettesten Super-Gorilla der Welt“ drehen soll.

Genaueres herauszufinden, ist nicht ganz einfach, aber offenbar sollte die Figur ursprünglich bereits 1997 in einem Sonderheft der Reihe Punx von Acclaim Comics erscheinen. Aufgrund verdrießlich weniger Vorbestellungen wurde das Heft – wie die meisten anderen Acclaim-Ankündigungen zwischen 1997 und 2001 – dann aber kurzerhand abgeblasen, als es gerade in den Druck gehen sollte.

Ob es sich bei dem Material, das nun bei Mr. Comics erscheint, um ältere oder neue Arbeiten handelt, ist leider nicht auszumachen. Trotzdem bürgt der Name des Autors für Qualität, und James Fry ist ein erfahrener, kompetenter Zeichner, dem trotz Jahrzehnten in der Branche bisher der große Durchbruch verwehrt blieb.

BLUE BEETLE #1
DC Comics | 32 Seiten | $ 2.99 | JAN06 0307

Ähnlich wie Aquaman: Sword of Atlantis nimmt auch Blue Beetle den Faden ein Jahr nach den Ereignissen von Infinite Crisis auf, und genau wie in obiger Serie wird der altgediente Namen auch hier von einem neuen Gesicht beansprucht. Wer DC Countdown gelesen hat, der wird sich an den Grund dafür erinnern. Jedenfalls braucht der mystische Skarabäus, der dem Blauen Käfer seine Kräfte verleiht, dringend einen neuen Wächter. Wer das sein soll, wird aber noch nicht verraten.

Die Schreiber der Serie sind Keith Giffen und Drehbuchautor John Rogers, illustriert wird sie von Cully Hamner, dessen glatter, kinetischer Stil immer einen Augenschmaus darstellt. Blue Beetle ist ein weiter Titel, dem man getrost das Potential soliden Superhelden-Amüsements unterstellen kann, sofern er nicht – wie heutzutage wieder sehr beliebt – von dauernden Kreuzüber-Veranstaltungen mit anderen Serien torpediert werden sollte.

CONAN: BOOK OF THOTH #1 (von 4)
Dark Horse Comics | 48 Seiten | $ 4.99 | JAN06 0046

Kurt Busiek hat angekündigt, dass noch eine ganze Latte an Conan-Material aus seiner Feder erscheinen wird, bevor er seinen kürzlich bekannt gewordenen (fast-)Exklusiv-Vertrag mit DC Comics antritt. Neben dem regulären Titel des Barbaren bezog sich das auch auf die Miniserie Conan: Book of Thoth, die Busiek zusammen mit Len Wein schreibt. Wie der Titel vermuten lässt, geht es um die mysteriöse Vergangenheit des Zauberers und Erzschurken Thoth-amon.

Leider gehören Busieks frühere Kooperationen mit anderen Autoren – man denke an Defenders oder The Order – nicht gerade zu seinen besten Arbeiten, also sollte man die Erwartungen nicht zu hoch stecken. Len Wein, der immerhin u.a. die Figur Swamp Thing erfand und maßgeblich an der Schöpfung von Wolverine und The Human Target beteiligt war, hat in den letzten Jahren eher mit Drehbüchern als mit Comics seine Brötchen verdient, was natürlich nichts schlechtes sein muss. Als Zeichner fungiert Kelley Jones, dessen Stil wiederum nicht jedermanns Sache ist.

FANTASTIC FOUR: FIRST FAMILY #1 (von 6)
Marvel Comics | 32 Seiten | $ 2.99 | JAN06 2023

Nach dem sehr gelungenen Avengers: Earth’s Mightiest Heroes nimmt sich Joe Casey ein weiteres erstrangiges Marvel-Team vor, um dessen Gründungstage zu sezieren und zu erweitern. Es handelt sich dabei allemal um einen interessanten Ansatz, denn jene ersten Tage nach der Bruchlandung der Fantastischen Vier, die seinerzeit von Stan Lee und Jack Kirby komplett ausgespart wurden, sind natürlich ein fruchtbarer Nährboden für emotional tiefgehende Nahaufnahmen der Charaktere. Zwar wird sich Casey hier wohl ein weiteres mal von seiner traditionelleren Seite zeigen, aber es müssen ja nicht immer exzentrische Experimente à la Automatic Kafka oder Gødland sein.

Zeichner von First Family ist der Brite Chris Weston, der zuletzt in Warren Ellis‘ Ministry of Space und Grant Morrisons The Filth für offene Münder sorgte. Schaut man sich die Referenzen der beiden Schöpfer an, lässt sich in First Family eine rundum vielversprechende Konstellation erkennen.

HERO SQUARED #1
HERO SQUARED VOL. 1 (Paperback)

Boom! Studios | 24/128 Seiten | $ 3.99/$ 14.99 | JAN06 2924/JAN06 2925

Keith Giffen, die Dritte – und das nicht nur im Rahmen dieser Kolumne, sondern auch für Hero Squared. Nach dem Hero Squared X-Tra-Sized Special von 2004 und der dreiteiligen Miniserie aus dem letzten Jahr versuchen es Giffen, Co-Autor J.M. DeMatteis und Zeichner Joe Abraham bei ihrem dritten Anlauf mit einer fortlaufenden Serie. Um auch neuen Lesern den Einstieg in die Materie so leicht wie möglich zu machen, erscheint im gleichen Monat der erste Sammelband, der sowohl das Special als auch die Miniserie enthält.

Während die Veröffentlichungspolitik von Boom! Studios eigentlich höchst lobenswert ist, waren die bisherigen Verkaufszahlen leider nicht besonders ermutigend. Was natürlich keinen Grund darstellt, Hero Squared nicht trotzdem die Empfehlung auszusprechen, die es sich als grundsolide Superhelden-Tragikomödie verdient hat: Wer Giffen und DeMatteis‘ Zusammenarbeit bei Formerly Known as the Justice League oder „I Can’t Believe It’s Not the Justice League“ (aus JLA: Classified) gut findet, der sollte spätestens vorgestern schnurstracks in den nächsten Comicladen stiefeln und solange in den Sitz- und Hungerstreik treten, bis ihm sämtliche erhältlichen Hero Squared-Ausgaben ausgehändigt werden.

NEW AVENGERS: ILLUMINATI
Marvel Comics | 48 Seiten | $ 3.99 | JAN06 2042

Das Sonderheft von Brian Michael Bendis und Alex Maleev soll als Prolog für gleich zwei „Mega-Events“ dienen, die Marvel im April startet: „Civil War“ und „Planet Hulk.“

Bei Civil War handelt es sich zunächst um eine siebenteilige Miniserie von Mark Millar und Steve McNiven, in der es zwischen den führenden Köpfen des Marvel-Universums – Mr. Fantastic, Doctor Strange, Namor, Black Bolt, Iron Man und Professor X – aus noch ungeklärten Gründen zu einem gewaltigen Streit kommt. Marvel bezeichnet die Ereignisse der Serie als Metapher für die derzeitige Diskussion um die Aushöhlung grundlegender Bürger- und Menschenrechte im Namen der Sicherheit. Natürlich werden darüberhinaus auch zahlreiche andere Serien an dem Spektakel teilnehmen.

In „Planet Hulk“ hingegen wird der grüne Klops auf einen fremden Planeten verbannt, der mit allerlei Fantasy- und Science-Fiction-Konventionen gespickt ist, was sich insgesamt über 18 (achtzehn!) Ausgaben von Incredible Hulk hinziehen soll, plus ein Sonderheft. Autor des Zyklus ist Greg Pak (X-Men: Phoenix – Endsong), Zeichner Carlo Pagulayan (Elektra). Laut einer kürzlich veranstalteten Pressekonferenz soll „Planet Hulk“ mit „Civil War“ zusammenhängen, aber dann auch irgendwie doch nicht.

Was New Avengers: Illuminati an und für sich betrifft, läuft alles wieder auf eine “Ja, aber“-Geschichte hinaus: Wer auf dicke Crossover mit viel Krach steht, für den sollte sich das Konzept eigentlich ganz knusprig anhören. Andererseits darf man natürlich nicht vergessen, daß bei Bendis in der Regel die Devise “je größer, desto wurmstichiger“ gilt.

QUEEN & COUNTRY #29
QUEEN & COUNTRY: DECLASSIFIED, VOLUME 3 (Paperback)

Oni Press | 32/96 Seiten | schwarzweiß | $ 2.99/$ 8.99 | JAN06 3185/JAN06 3186

Mit viel Verspätung rückt Greg Rucka endlich den nächsten Zyklus seines hervorragenden Agenten-Dramas heraus. Illustriert von dem noch relativ unbekannten Chris Samnee (Capote in Kansas) überbrückt dieser Vierteiler die Zeit zwischen den ersten beiden Queen & Country-Romanen A Gentlemen’s Game und Private Wars.

Außerdem erscheint im März der Sammelband der dritten Declassified-Serie, die erstmals nicht von Rucka selber, sondern von Antony Johnston verfaßt wurde. Ob Johnston es fertig bringt, Ruckas eher imposante Stiefel zu füllen, bleibt abzuwarten, aber die guten Kritiken seiner bisherigen Arbeiten, wie etwa der Romanze Three Days in Europe oder der Gangster-Graphic-Novel Julius, lassen zumindest hoffen. Die Zeichnungen kommen von Chris Mitten.

Der Bücher-Wurm: Weitere Comics im März

+++BANANA SUNDAY von Root Nibot und Colleen Coover+++BIZARRO WORLD von Tony Millionaire, Kyle Baker, Dylan Horrocks, Eddie Campbell, Harvey Pekar, James Kochalka, Gilbert Hernandez, Peter Bagge, et al.+++CAPTAIN AMERICA: THE WINTER SOLDIER VOL. 1 von Ed Brubaker, Steve Epting, Michael Lark und John Paul Leon+++EX MACHINA: FACT VS. FICTION von Brian K. Vaughan und Tony Harris+++GOTHAM CENTRAL: UNRESOLVED TARGETS von Ed Brubaker, Greg Rucka, Michael Lark und Stefano Gaudiano+++MARVEL VISIONARIES: JACK KIRBY VOL. 2 von Jack Kirby, Joe Simon und Stan Lee+++MICHAEL CHABON PRESENTS: THE AMAZING ADVENTURES OF THE ESCAPIST VOL. 3 von Will Eisner, Eddie Campbell, Howard Chaykin, Steven Grant, Paul Grist, Matt Wagner, Paul Hornschemeier et al.+++RUNAWAYS VOL. 5: ESCAPE TO NEW YORK von Brian K. Vaughan, Takeshi Miyazawa und Adriano Alphona+++SEVEN SOLDIERS OF VICTORY VOL. 2 von Grant Morrison, Simone Bianchi, Cameron Stewart, Ryan Sook und Frazer Irving+++TOM STRONG BOOK FIVE von Brian K. Vaughan, Joe Casey, Ed Brubaker, Paschalis Ferry, Duncan Fegredo, et al.+++TOP 10: THE 49ERS von Alan Moore und Gene Ha+++

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