Kurzrezensionen

Knochen-Jochen

thumb_knochen-jochen.gifAuf dem Comic-Salon null acht in Erlangen
da hat Klein-Dinter gesprochen:
„Kauf Dir ja den Knochen-Jochen!
Tolle Seiten Dir in die Hände gelangen.“

Und wahrlich, recht hatte er, es ist eine Pracht.
Schön ausgestattet, mit Zusätzen wie Skizzen versehen,
ist's trotz Thema als ein munteres Werk zu verstehen.
Aber nun sind ein paar Worte zum Inhalt angebracht.

Alles dreht sich um den Serienmörder Jochen,
der, ganz akkurat, nach jeder Tat, Reime hinterlässt,
so dass jeder weiß: „Knochen-Jochen hat's verbrochen!“
In Reimen verfasst ist auch des Comics kompletter Text,
so wohlkonstruiert, konsequent und durchdacht,
dass sich Helge bei meinem Versuch wohl eins ins Fäustchen lacht.

Ihm auf den Fersen ein Kommissar, der das Morden will beenden.
Nur, wie soll er Jochen auf die Schliche kommen, wie das Segel wenden?
Viele Tricks werden benötigt, sieben Menschen ihr Leben müssen lassen,
bis Jochen endlich gestellt ist, bis ihn die Polizei kann fassen.

Banner Knochen-Jochen Wie das funktioniert, das verrate ich hier nicht.
Ihr müsst es schon selber lesen, das Krimi-Gedicht.
Auf der Website, auf MySpace und als TV-Beitrag bekommt Ihr mehr Informationen,
um abzuwägen, ob sich der Kauf für Euch wird lohnen.

Knochen-Jochen
Gringo Comics, Juni 2008
Text: Helge Grossklaus
Zeichnungen: Bela Sobottke
ISBN: 978-3-940047-35-9
Preis: 7,90 Euro

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