Kurzrezensionen

Gorn 9: Elfengesang

 Jeder Tod ist auch ein Anfang. So startet der letzte Zyklus der Fantasy-Reihe Gorn auch ohne den titelgebenden Helden, den größten Ritter des Königreiches, denn dieser ist zuvor gestorben. Doch neue Verwicklungen bringen den Dorfbewohnern um die stattliche Lady Gorge ein neues Abenteuer: Totgeglaubte Feinde, die bösen Rotaugen, attackieren im Wald eine Gruppe Zwerge. Aber nicht nur diese Nachricht verbreitet sich rasend schnell, denn offenbar wurden die Zwerge von Elfen gerettet, Wesen, die es eigentlich schon lange nicht mehr geben sollte. Grund genug für Gorns Tochter Maelle, der Sache auf die Spur zu gehen.

Der neue Zyklus von Tiburce Ogers Serie fängt schon mal recht spannend an. Auffallend ist die farbenprächtige Malerei des Künstlers, die für Fantasyerzählungen prädestiniert zu sein scheint. Und auch die vorhandene Schnittmenge mit typischen Funnyelementen passt hervorragend ins Bild, denn dadurch erhalten die Charaktere eine gewisse Lebendigkeit und wirken trotz solider Handlung niemals zu ernst oder zu knuddelig. Die richtige Mischung macht's und die ist Tiburce Oger sehr gut gelungen. Band 9 erweist sich als relativ einsteigerfreundlich, da man ohne viel Vorwissen auskommt und das Figurenensemble überschaubar bleibt (Zwerge, Elfen, schöne Dorfbewohnerinnen).

Gorn 9: Elfengesang
Finix Comics, November 2009
48 Seiten, farbig
Preis: 11,80 Euro (SC), 17,80 Euro (HC)
 

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