Driver for the Dead
Horror hat seit einigen Jahren auch im Comic wieder Hochkonjunktur und das, obwohl das graphische Festhalten des Grauens oft den Schrecken nimmt. Im Film sorgen Schocks und Ekel für gruselige Stimmung, in der Literatur die Phantasie, welche durch die Wörter angeregt wird. In Comics ist die Phantasie des Lesers weniger gefragt, da die Bilder vorgegeben sind. Schock und Ekel können vorkommen, aber durch die starren Bilder kann sich der Leser Zeit nehmen, diese länger zu betrachten und so die Wirkung entschärfen. Und wenn die Bilder so sehr gelungen sind wie in Driver for the Dead, macht man das besonders gerne.