Alle Artikel mit dem Schlagwort: autobiographisch

Die drei Paradoxien

 Paul Hornschemeier dokumentiert einen Besuch bei seinen Eltern, während dessen er an einem Comic zeichnet, der ihm einfach nicht gelingen will. Immer wieder verwirft er die Seiten und sieht sich mit der Frage konfrontiert, wohin seine Geschichte um einen Jungen, der ebenfalls Paul heißt und einen Zauberbleistift besitzt, eigentlich führen soll. Während seines Aufenthaltes schweifen Hornschemeiers Gedanken aber auch immer wieder in seine Jugend ab.

Komm zurück, Mutter

 Thomas Tennant ist 7 Jahre alt, als seine Mutter stirbt. Als selbsternannter Hüter des Reiches (verlassene Orte, die ihn an die Mutter erinnern) sieht er sich in der Pflicht, mit Umhang und Löwenmaske ihr Andenken zu wahren. Thomas will stark sein, auch für seinen Vater, den der Tod in emotionale Starre versetzt hat und der den Verlust einfach nicht verarbeiten kann. Er entfernt sich vom normalen Leben und bürdet Thomas damit unwissentlich große Verantwortung auf. Zu große für einen 7-jährigen Jungen.

Cargo: Comicreportagen Israel – Deutschland

Der Gedanke war folgender: Man tausche drei deutsche Comicautoren gegen drei israelische Künstler und lasse sie für ein paar Wochen das jeweilige Gastland erkunden. So sollten schließlich Comicreportagen mit dem ganz persönlichen Eindruck der Kreativen entstehen, fernab von politischen oder historischen Beziehungen der Länder.