Reise zum Kerguelen-Archipel
 Da es sich bei dem neuen Band von Emmanuel Lepage um einen Reisebericht  handelt, darf man natürlich keine ausgeklügelte Dramaturgie erwarten.  Ähnlich wie bei anderen, journalistischen, Reiseberichten oder auch  Dokumentarfilmen gibt das Erlebte oder das Beobachtete den Inhalt des  jeweiligen Formats vor. Wenn man keine dramatischen Situationen erlebt  hat oder dementsprechende Bilder findet, dann hat man so etwas eben  nicht. Und so kann man dann auch keine Spannungskurven finden.
Da es sich bei dem neuen Band von Emmanuel Lepage um einen Reisebericht  handelt, darf man natürlich keine ausgeklügelte Dramaturgie erwarten.  Ähnlich wie bei anderen, journalistischen, Reiseberichten oder auch  Dokumentarfilmen gibt das Erlebte oder das Beobachtete den Inhalt des  jeweiligen Formats vor. Wenn man keine dramatischen Situationen erlebt  hat oder dementsprechende Bilder findet, dann hat man so etwas eben  nicht. Und so kann man dann auch keine Spannungskurven finden.

 Auf den ersten Blick wirkt die Story nicht gerade sensationell. Es handelt sich bei Leila, Chloé und Agnés um drei Mädchen, die trotz aller Unterschiede, seien es Stand, Herkunft, soziale Umstände oder Ethnie, eine Freundschaft eingehen und sich im Laufe der Jahre nie aus den Augen verlieren. Das klingt verdächtig nach erbaulicher Jugendlektüre im Sinne von Hanni und Nanni und Konsorten.
Auf den ersten Blick wirkt die Story nicht gerade sensationell. Es handelt sich bei Leila, Chloé und Agnés um drei Mädchen, die trotz aller Unterschiede, seien es Stand, Herkunft, soziale Umstände oder Ethnie, eine Freundschaft eingehen und sich im Laufe der Jahre nie aus den Augen verlieren. Das klingt verdächtig nach erbaulicher Jugendlektüre im Sinne von Hanni und Nanni und Konsorten.