In der großen weiten Comicwelt gibt es kleine Projekte, es gibt große Projekte, es gibt riesig große Projekte und es gibt Donjon. Wer noch das Ende der insgesamt auf 300 Bände angelegten Reihe erleben will, sollte besser kein allzu weit zurückliegendes Geburtsdatum vorweisen können und selbst die Vielschreiber Sfar und Trondheim werden sich schon sicher mehr als einmal selbst verflucht haben für das gigantische Pensum, das sie sich auferlegt haben. Aber kann man denn in dieser Beziehung wirklich Mitleid empfinden mit jemandem, der 100 Bände dem Werdegang einer Figur widmet, die im weiteren Verlauf der Handlung gerade mal eine Nebenrolle spielen wird?