King City (US)
Der US-Verlag Tokyopop, der mittlerweile (im Gegensatz zu seinem deutschen Ableger) nur noch sehr eingeschränkt aktiv ist, brachte zu seiner Hochzeit nicht nur aus Asien importierte Mangaserien heraus, sondern produzierte auch viele eigene Stoffe, die als sogenannte OEL Manga (Original English Language Manga) vermarktet wurden. Darunter waren ein paar hochinteressante Comics, die stilistisch wenig mit klassischen Mangaklischees zu tun hatten, sondern vielmehr eine ganz eigene Mischung aus östlichen und westlichen Einflüssen präsentierten. Im Zuge von drastischen Sparmaßnahmen das OEL-Programm 2008 fast komplett gestoppt und viele Serien wurden nie fortgeführt.