Alle Artikel in: Filmrezensionen

Marvel’s The Avengers

Ab morgen im Kino: das lang erwartete Zusammentreffen der Marvel-Superhelden unter der Regie von Joss Whedon. Die Puzzlestücke, die Marvel in Filmen wie Iron Man, Thor und Captain America: The First Avenger aufgebaut hat, werden nun zusammengefügt. Unsere Rezension verrät, wie gut das gelungen ist.

Dylan Dog – Dead of Night

Schon im Jahr 1997 hatte die Firma Platinum Studios die Filmrechte an Dylan Dog gekauft, jenem italienischen Comic-Klassiker aus dem Genre der „Fumetti Neri“. Doch erst 2011 feierte der fertige Film seine Premiere. In Deutschland kam der Film nicht ins Kino, sondern wurde Anfang des Jahres direkt auf DVD und Blu-Ray veröffentlicht. Brandon Routh, der als Superman bereits Erfahrung in Sachen Comicverfilmungen vorweisen kann, spielt den Titelhelden: einen coolen Privatdetektiv, der für übernatürliche Verbrechen zuständig ist.

Super – Shut Up Crime!

Filmbesprechung
»Reale« Superhelden funktionieren ja eigentlich gar nicht. Keinen Meter. Das Vorkommen von Menschen mit echten Superkräften ist bis jetzt noch nicht beweiskräftig belegt worden; und Typen, die sich tatsächlich Kostüme anziehen, um nächtens »das Böse« zu bekämpfen, sind mehrheitlich eher peinlich oder in psychiatrischer Behandlung. Trotzdem – oder vielleicht gerade deshalb – ist eine der weitest verbreiteten Fanboyfantasien die »Was wäre, wenn es wirklich Superhelden geben würde?«-Nummer.

In Deutschland wurde der Film – bis auf Ausnahmen wie dem Fantasy-Filmfest 2011 – nicht auf der Kinoleinwand gezeigt, sondern Ende Januar 2012 direkt für den Heimkinomarkt herausgebracht. Ihr könnt ihn bei uns gewinnen!
 

Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt

 Eins gleich vorweg: sorry, das wird keine ausgewogene Filmkritik. Ich bin Fan der·Scott Pilgrim-Comics von Bryan Lee O’Malley, seit ich im Jahr 2004 den ersten Band gelesen habe, das komplette 6-bändige Epos habe ich inzwischen mehrfach gelesen. Normalerweise verspürt man, wenn man eine Vorlage sehr, sehr gerne mag, bei einer Verfilmung eher Angst als Vorfreude. Das gilt nicht bei diesem Film, denn ich bin auch Fan von Regisseur Edgar Wright, der zuvor Shaun of the Dead und·Hot Fuzz gemacht hat. Dass ihm dieses Projekt anvertraut wurde, erschien mir von Anfang an völlig richtig und schlüssig. Und tatsächlich: Er hat die Erwartungen nicht enttäuscht.


Comicmovie Datenbank: Adèle und das Geheimnis des Pharaos

 34 Jahre nach Erscheinen des ersten Albums von Jacques Tardis Comicreihe Adeles ungewöhnliche Abenteuer, die hierzulande leider längst nicht so populär ist wie in Frankreich, läuft nun der Film Adèle und das Geheimnis des Pharaos in den Kinos. Für Drehbuch und Regie ist Luc Besson (Léon der Profi, Das fünfte Element) verantwortlich, der damit nach längerer Pause wieder als Spielfilmregisseur zurückkehrt.

Wir besprechen den Film in unserer Comicmovie Datenbank.